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1

Mittwoch, 23. August 2006, 23:26

lebershunt - hat jemand erfahrungen?

ich erspare mir die detaillierte erklaerung, was ein lebershunt ist und stelle stattdessen einen link hierher.

noch ist nichts sicher abgeklaert, aber ich versuche natuerlich soviel informationen wie moeglich zu bekommen.
persoenliche, direkte erfahrungen mit dieser fehlbildung bei schnauzern koennten hilfreich fuer mich sein.

liebe, noch halbwegs ruhige gruesse aus wien :wi:

2

Mittwoch, 23. August 2006, 23:31

Hallo!

Oh je, in dem Alter... :( Naja, aber vielleicht sogar gut, weil früh erkannt, falls überhaupt.
Die Dani mit dem Brady beschäftigt sich derzeit damit.
http://www.bradys-homepage.de.vu/
Ich sage ihr mal bescheid...

3

Mittwoch, 23. August 2006, 23:36

Hallo !

Ein ZS von uns hatte solch einen Shunt und die Prognose ist sehr ungünstig schreib dir morgen mehr per PN.

LG Astrid

vectradani

unregistriert

4

Mittwoch, 23. August 2006, 23:42

Und schon bin ich da.

Aber gleich vorweg. Sich mit Lebershunt auseinanderzusetzen, wenn noch garnix abgeklärt ist, finde ich für sehr mutig, da diese Erkrankung ja nicht besonders erfreulich ist im Normalfall.

Ein erhöhter Leber- und Gallenwert hat "erstmal" noch garnix zu sagen und kann alles mögliche bedeuten.

Wie Du in dem anderen Thread schon richtig geschrieben hast, ist in erster Linie bei Leberproblemen wichtig, die tierischen Proteine zu senken, heisst sehr viel weniger Fleisch erstmal (sicher ist sicher) und lieber auf Kohlenhydrate umsteigen, die fehlenden Proteine über Milchprodukte zufügen.

Wenn Du fragen hast frag, ansonsten kannste Dir gerne mal Bradys Krankenblatt anschauen unter dem Link, den Mia eingesetzt hat.

LG Dani

5

Donnerstag, 24. August 2006, 00:04

mutig?

ich weiss nicht, ob das besonders mutig ist. vernuenftig scheint es mir allemal, wenn das labor von einer an die 90%igen wahrscheinlichkeit spricht und der TA von der geschilderten symptomatik her auch aehnliches annimmt.

wir behandeln nur zunaechst entsprechend der annahme, dass kein lebershunt vorliegt. wenn das blutbild sich dann bessert, kann ich aufatmen.

bradys krankenblatt werde ich mir anschauen. danke fuer das angebot, deine erfahrungen mit mir zu teilen.

liebe gruesse aus wien :wi:


vectradani

unregistriert

6

Donnerstag, 24. August 2006, 01:09

Mutig war im Sinne von sich vorher mit einer so schweren Krankheit zu beschäftigen, obwohl man keine Gewissheit hat, gemeint, weil man sich ebend mehr verrückt macht als vielleicht nötig ist.

*räusper*
Was für ein Labor ist das denn? Anhand von Blutwerten kann einfach mal keine 90%ige Wahrscheinlichkeit eines Shunts festgestellt werden...

Das ist völliger Blödsinn, was Du selbst feststellst, wenn Du dir allein mal die von Dir eingestellte Lebershuntseite durchliest.

Ist nicht bös gemeint aber anhand von Blutwerten hat man Ansatzpunkte das etwas nicht stimmt aber man kann noch lange deshalb nicht direkt sagen was es nun wirklich ist. Vorallem der Shunt ist mehr als kompliziert festzustellen.

LG Dani

7

Donnerstag, 24. August 2006, 02:09

liebe dani,

ich hab hier nicht die ganze story des letzten wochenendes berichtet und auch nicht das gesamte gespraech mit dem TA.

der verdacht ergibt sich aus einer sehr spezifischen symptomatik und einem ebenso spezifischen ergebnis der blutuntersuchung. fuer eine endgueltige diagnose sind noch mehrere untersuchungen notwendig.

da aber zugleich auch der verdacht auf vergiftung durch duengemittel - ausgebracht auf feldern bzw. am feldrand - besteht, zu dem allerdings auch einiges in der symptomatik nicht passt, haben wir uns entschlossen, zunaechst mal die "einfachere" variante "vergiftung" anzunehmen und zu behandeln. fuehrt das binnen kurzer zeit nicht zu einer erkennbaren besserung der blutwerte, folgt die ausfuehrliche diagnostik richtung lebershunt.

vielleicht bist du jetzt ein bissel weniger streng mit mir? ;)

liebe gruesse aus wien :wi:

vectradani

unregistriert

8

Donnerstag, 24. August 2006, 22:27

Sorry sollte nicht Streng sein, sondern wollte Dir bloss helfen.

Emma Piel

unregistriert

9

Freitag, 25. August 2006, 08:24

shunt

Ich fühle mit dir, aber ich mache dir nicht viel Hoffnung. Man kann einen Shunt operieren lassen. Chancen 50%. Dazu muß der Hund in Topverfassung sein und die OP soll in zwei Schritten stattfinden. Inder Uniklinik Leipzig wird so etwas gemacht. Und es ist sehr teuer. Man hat mir von 2000-3000€ erzählt. Da die Vergiftung jedoch schnell voran schreitet , schaffen es die meisten Hunde nicht. Der Shunt ist angeboren und kommt häufiger bei Zwergrassen vor. Bei großen Hunde ist mir nichts bekannt.Meine Tierklinik hat mir gegenüber erwähnt, bei Zwergschnauzern hatten sie das schon mal. Ich habe meinen Kleinen damals schweren Herzens erlösen lassen, nachdem die Diagnose eindeutig war. Traurige Grüße Emma Piel

10

Freitag, 25. August 2006, 13:50

zu tod gefuerchtet ist auch gestorben

eben hat der TA angerufen, weil ich wegen der mengen fuer die nahrungsergaenzungsmittel nachgefragt habe.
sie bekommt nun hefe+vitamine, algenpulver+mineralien (immunstaerkend), calciumcitrat und traubenzucker. futterumstellung auf reduzierung von fleisch (50g/Tag), eiweiss ueber topfen (=quark), joghurt, etc. dafuer ausreichend kohlenhydrate - weizen, kartoffeln, reis, nudeln - plus gemuese (gekochtes und pueriertes suppengruen z.b.) oder obst. sie frisst das anstandslos und offenbar gern. sie wird ein veggihund :lov:

die wasseraufnahme und damit auch die pieselei hat sich schon wieder etwas eingependelt.

dass sie sich weitgehend wie ein gesunder junger hund verhaelt, fand der TA sehr gut. -:-
aktuelles gewicht: 3,6 kg bei ca. 31 cm schulterhoehe.

es ginge nun darum, ausschliessen zu koennen, dass sie einen lebershunt hat. der blutbefund vorgestern deute zwar darauf hin, aber es koenne sich auch um eine vergiftung handeln. zwischen labor und klinik bestehe ein unterschied, sagte er. ein blutbefund sei immer nur eine momentaufnahme und nur fuer genau diesen moment wirklich aussagekraeftig.

wir werden also in ca. 10 tagen nochmals die kritischen werte untersuchen - nur die leber- und gallenwerte. erst nach mehreren blutbildern mit eindeutigen hinweisen, muessten dann weitere untersuchungen gemacht werden.

man muesse einfach abwarten. man koenne noch nicht von einer diagnose reden. ::

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