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  • »Moustache« ist weiblich
  • »Moustache« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 384

Aktivitätspunkte: 1 955

Hunde: Riesenschnauzer pfs - Rüde - geb. April 2016

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1

Donnerstag, 24. August 2017, 01:51

Fellpflege RS p/s: wie oft, wie zeitaufwändig?

Hallo @ alle Riesenbesitzer,

mein RS pfs ist jetzt gerade 16 Monate alt und ich habe ihn am 30. März 2017 das erste Mal trimmen lassen. Anschließend mit der Maschine 7 mm drüber.
Er sah klasse aus.

Am 22. Juni 2017 sah er wieder total zugewachsen aus. Ohren wie ein Afghane, langes Zottelfell. Also haben wir ihn (7 mm) scheren lassen. Ist nicht optimal; aber er sollte halt eine Sommerfrisur bekommen.
Im Herbst wird er wieder getrimmt werden; aber in unserer Gegend sind Groomer, die noch Riesen zum Trimmen annehmen, recht dünn gesät.
(@ Ina - danke komme evtl. auf Dein Angebot zurück!)

Wir kämmen unserem Vamos täglich Schnauz- und Kinnbart, die Augenbrauen nebst Gardine, Ohren innen und außen, Vorder- und Hinterläufe innen und außen, Pfoten natürlich auch, Rute und den Hinterausgang nebst "Hosen".
Es kommt immer was raus; aber da er sich auch selbst fast wie eine Katze putzt, hat er nie gravierende Fellknoten; auch nicht zwischen den Fußballen.
Trotz seiner Schur im Juni ist er m.E. bald wieder "fällig".
Wenn ich ihn ca. 1x wöchentlich mit dem Coat King bearbeite, habe ich 2 Handvoll Hundewolle rausgekämmt.

Immer nach dem Fressen kommt das Kommando: "Schnute putzen". Er liebt es, wenn ich ihm sein Handtuch komplett über den Kopf werfe; er nichts mehr sehen kann uns ich ihm dann den Bart rubbele.
Niemals beißt er ins Handtuch oder weigert sich. Sein Spiel, seit er 11 Wochen alt war.

Klar, beim letzten Friseurbesuch wurde nicht getrimmt.
Aber kann es sein, dass trotz des Trimmens Ende März noch so viel Unterwolle rauskommt? War das Trimmen nicht ordentlich genug?
Vamos ist unser erster Schnauzer und ich habe leider keine Ahnung, wie sich ein gut gepflegtes Schnauzerfell verhält.
Auf jeden Fall werden wir am Trimmen festhalten, um dem Großen optimalen Schutz vor Wind und Wetter zu bieten. Die Klimaanlage soll funktionieren und er soll sich nicht uferlos kratzen, weil die alte Wolle juckt.
Es reicht, wenn ihn abends die Schlafläuse beißen bzw. er sich genussvoll an uns schubbert (was ich unterbinde).

Nach der langen Vorrede möchte ich gern von Euch wissen:

- wie oft kämmt Ihre Eure bärtigen Freunde und wie lange dauert das?
- in welchen Zeitabständen lasst Ihr trimmen / scheren?
- kann man einen Pfeffi 2x zwischen den Trimm-Intervallen scheren lassen?

@ RS pfs:
Bitte postet alles, was mir zu weiteren Erkenntnissen verhilft.

LG Maria,
die alle 4 Wochen zum Friseur muss, damit sie nicht wie ein explodierter Handfeger aussieht...

P.S.
Habe mittlerweile so viel Blech und Schrauben in der rechten Schulter, dass ich nicht selbst trimmen kann.
Außerdem soll mein Vamos nicht wegen meiner mangelnden Trimm-Erfahrung aussehen, wie ein verhinderter Punker :)
Signatur von »Moustache« Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

Anke E.

unregistriert

2

Donnerstag, 24. August 2017, 09:10

Hallo Maria, hat Vamos so langes Beinhaar etc. das du es täglich kämmen musst? Womit/wie oft kämmst du den Rest des Körpers? Wenn du ihn nach dem Trimmen scherst Setz doch mal ein Foto rein.

Merlin2014

unregistriert

3

Donnerstag, 24. August 2017, 10:30

Guten Morgen

Scheren finde ich bei Pfs gar nicht gut. Alle 6 Wochen getrimmt, sehen sie optimal aus. Geschmack liegt aber im Auge des Besitzers, schaue dir getrimmte und geschorene Pfs. nebeneinander an.
Dann urteile selbst. Was du haben möchtest.
Gruß
Christian

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Donnerstag, 24. August 2017, 10:41

Hallo Maria,

Bart und Pony werden täglich gekämmt. Bei Omi Korry die Beine fast auch, weil sie da anderes Fell hat als Julchen. Komplett durchbürsten mache ich zweimal die Woche.

Meine Kundenhunde kommen alle 9 bis 10 Wochen. An meinen eigenen Wuffis mache ich immer dann was, wenn mir was auffällt.

Scheren bei den Pfeffis ist so eine Sache. Es kommt auf das Haar und die Farbe an. Es gibt welche, die sind so gleichmäßig gepfeffert und haben eine so gute Haarqualität, dass man sie auch scheren kann, wenn die Unterwolle raus geholt wird. Wenn ich einen Pfeffi schere, dann nur mit einem 1mm Scherkopf mit einem 2er Aufsatz (Favorita) drauf. Ohne Aufsatz gibt es schnell Farbunterschiede und wenn viel Unterwolle vorhanden ist, die noch nicht trimmreif ist, auch Treppen. Die Unterwolle würde ich immer raus holen. Man kann das mittlerweile auch gut mit den verschiedenen Striegeln, die es gibt.

Grüße von
Rita

Anke E.

unregistriert

5

Donnerstag, 24. August 2017, 18:57

Es tut mir leid aber ich verstehe einfach nicht warum man sich einen Schnauzer kauft und ihn dann schert/scheren lässt....das Pflegethema weiß man vorab....Krankheitsbedingt und Plüschi ausgenommen!!! Es gibt soooo viele kurzhaarige Hunderassen....Bisher habe ich noch keinen Züchter kennen gelernt der nicht bereit gewesen wäre seine Nachzucht zu frisieren und ein paar fähige Friseure gibts auch. Ok nicht unbedingt nebenan aber ich find das gehört einfach dazu.
Sorry aber musst ich einfach mal los werden....

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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6

Donnerstag, 24. August 2017, 19:14

Hallo Anke,

es kommt ganz darauf an, WIE geschoren wird. Mit einem Aufsatz auf dem Scherkopf, je nach gewünschter Länge kann man variieren, die Unterwolle raus holen und dann sieht auch ein Pfeffi sehr gut aus. So wie ich es mache, bleibt 3 cm Granne drauf und durch den Aufsatz ist das Haarbild sehr gleichmäßig und ohne Treppen.
Früher hatte man Gerätetechnisch nicht diese Möglichkeiten wie heute und da sahen die Hunde nach dem Scheren grausig aus und das Haar war im Eimer. Da musste getrimmt werden. Aber nu geht das auch anders :)

Grüße von
Rita

Ina

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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7

Donnerstag, 24. August 2017, 19:24

Also nun hab ich aber doch mal eine Frage Rita. Ich habe gelernt, dass der Schnauzer Unterfell und Oberfell hat. Mal ganz vereinfacht ausgedrückt. Das Unterfell holt man raus, damit kein Hitzestau entstehen kann und die Haut schön belüftet wird. Das Oberfell ist nun dafür da, vor Nässe und so zu schützen.
Säbele ich das Oberfell ab, egal wie das nachher aussieht, ist der Effekt doch im Eimer, oder etwa nicht? Und wenn ich den Hund sowieso schon getrimmt habe, wozu schere ich denn danach noch dran rum??? Verstehe ich nicht.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Delebär

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8

Donnerstag, 24. August 2017, 20:04

Ich hatte zwar nie einen Riesenschnauzer aber dafür bin ich beim vierten Pfeffer/ Salz Mittelschnauzer .
Wie viel Zeit man für die Fellpflege aufwenden muss ,hängt meiner Erfahrung nach von der Haarqualität des einzelnen Hundes ab .
Meine Adele war ganz pflegeleicht , einmal ,im Frühjahr ,so Ende April wurde sie komplett abgetrimmt ,und dann nur noch hin und wieder mit dem Coat King bearbeitet .so etwa alle 8-10 Wochen habe ich die Konturen nachgearbeitet .
Bart und Behang an den Läufen täglich ausgekämmt , vor allem im Sommer wegen der Grannen und zur Kontrolle ,ob nicht doch ein paar Zecken andocken wollten .
Meine Nicki muste ich so etwa alle drei Monate komplett trimmen .Zwischendurch kam auch der Coat King zum Einsatz und die Konturen wurden nachgearbeitet .Bart und Behang wie bei Adele .
Die meiste Arbeit hatte ich mit meiner Rocki .Da war das trimmen schneller fällig , speziell an Hals Schulter und Oberschenkeln wuchs das Haar wie doll.
Geschoren hab ich die Mäuse erst im Alter , das ging schneller und war für die alten Hunde nicht so anstrengend.

@ Maria
Da dein Vamos schon Ende März getrimmt wurde kann ich mir vorstellen , das noch nicht die komplette Unterwolle reif war und entfernt werden konnte ,daher holst du immer noch die Reste heraus .meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist Ende April der ideale Zeitpunkt Unterwolle komplett zu entfernen.

Gruß Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Highlander

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9

Donnerstag, 24. August 2017, 20:35

...wenn ich den Hund sowieso schon getrimmt habe, wozu schere ich denn danach noch dran rum???

Das kann ich dir evtl ganz einfach erklären @ Ina ;)
Unsere Inouk ist ein Vorzeigetrimmhund mit sehr typischem Haar. Sie kann sehr gut mit dem Coat King + Furminator gepflegt werden. Aber irgendwann ist Pumpe, dann muß der Rest des Balgs runter. Das macht Männe. Bei ihr super, in 1/2h ist der Hund nackig. Nackig, abgetrimmt, aber bisl hmm, löchrich, strubblig, ebend nicht ganz gleichmäßig. Und da wird die Maschine angesetzt und einfach alle verbliebenen Viezeln auf eine (kurze) gleichmäßige Länge gebracht.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
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- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Poldi

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Hunde: Pfeffie Riesen: Poldis Tochter Doro Sophie (Herzogin von der Eilenriede geb. 1/2012), Mylord (Lord Sinclair von Amber geb. 3/2021), Böhmischer Rauhbart Toni (Antonin vom Hunnenhügel geb. 12/2020), unvergessen und immer im Herzen RS pfs. Poldi (Prinz Luitpold I. von Amber 2008-2020), Nero Rotti-Dackel-Mix (1996 - 2012) stets in Erinnerung

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10

Donnerstag, 24. August 2017, 20:35

Liebe Maria,

also ebenso wie Christian bin ich beim PfeffiRiesen eher Gegner vom Scheren. Wie das Fell sonst zu bearbeiten ist, hängt auch von der Beschaffenheit ab. Ich bürste beide täglich mit einer Bürste mit Wildschweinborsten und Nylon, bei Poldi dann, er hat viel Unterwolle hin und wieder mit einer Drahtbürste. Mit einem stumpfen Coatking gehe ich bei Poldi zweimal in der Woche ran, bei Sophie reicht einmal. Regelmäßig benutze ich auch den Kong Gummistriegel, bei hartem Haar löst der toll loses Fell.

Viele liebe Grüße Bettina

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