@ Ina
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Also Udo jetzt mal ganz ehrlich. Wenn Du eine meiner Aussagen in Frage stellen möchtest, dann tu das gerne. Aber "schlichtweg falsch"?
Vielleicht weißt Du nicht, worauf ich mich beziehe. Kann ja sein. Aber ohne zu hinterfragen es einfach als falsch zu bezeichnen, finde ich schon stark, ehrlich gesagt. Aber gut, wie Du meinst.
Für mich endet unser Austausch dann eben an dieser Stelle.
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Vielleicht liest Du ja doch nochmal hier, hier mal ein Auszug aus einer aktuellen Doktorarbeit an der Uni München.
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Der russische Physiologe Iwan Petrowitsch Pavlov stieß zufällig auf das Prinzip der klassischen Konditionierung (Pavlovscher Hund – siehe Abbildung 5). Eine klassische Konditionierung erfolgt, wenn ein ursprünglich neutraler Reiz, der bisher keine Reaktion auslöste, eine bestimmte Reflexhandlung auslöst (OVERALL, 1997). Dies erfolgt über die enge zeitliche Koppelung des Orginalreizes (unbedingter Reiz) mit dem neuen Reiz. Es wird also zwischen einem vorher neutralem Reiz und der Reflexhandlung eine neue Assoziation geschaffen. Diese Verknüpfung wird als „unbedingter Reflex“ bezeichnet (IMMELMANN et al., 1996). Um ein klassische Konditionierung zu erzielen müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Der Zeitabstand zwischen beiden Reizen darf höchstens 0,5 - 1 Sekunde(n) betragen. Die Intensität beider Reize muss ausreichend stark sein. Je intensiver beide Reize sind, desto schneller erfolgt die Verknüpfung. Die Koppelung der beiden Reize muss ausreichend häufig wiederholt werden. Der erste Reiz muss den zweiten Reiz zuverlässig ankündigen (JONES, 2003).
Eine klassische Konditionierung erfolgt unabhängig vom Verhalten und Bewusstsein des Betroffenen und kann leicht auf ähnliche Reize übertragen werden (LINDSAY, 2005).
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