Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

OK man kann sie vergleichen

Aber meine Aussage bezog sich darauf, dass sie doch eher unterschiedlich sind.

Weiß ich doch

Sag ich doch

Hallo Zusammen,

ich finde das Thema super spannend. Aber ich kann mich der Aussage, dass RS Sturköppe sind nicht anschließen. Ich rede jetzt nur von RS, da mir die Schnauzer noch nicht unter gekommen sind.
Unsere alte RS Laura war eine sehr dominante Hündin und unsere jetzige Emma dagegen eine mit allem und jeden verträgliche Hündin. Aber bei beiden gab es nie Probleme in der Erziehung.
Einmal gelerntes wird/wurde sofort ausgeführt. Im Gegenteil, beide sind/waren sehr arbeitswillig und mit Feuereifer dabei. Und es sind keine Hunde aus einer Leistungslinie.
Dagegen fande ich das erziehen eines RR wesentlich anstrengender. Denn unsere RR Nicki hatte alles hinterfragt und war bis auf die Suchspiele vom reinen Fuss, Sitz Platz usw. Training genervt. Da musste man sich schon so einiges mehr einfallen lassen.
Von daher finde ich die RS Erziehung recht angenehm. Auch auf unseren Hupla sind RS, wo ich nicht sagen kann das es Sturköppe sind. Klar ist jeder Hund für sich ein Individuum. Aber mir sind keine Sturköppe untergekommen. Im Gegenteil,
Emma wäre sogar als Ersthund super geeignet gewesen was ich von unseren RR oder meinen ersten Hund einen Großpudel nicht behaupten kann.

Von daher sehe ich es auch so, RS sind wahnsinnig tolle Hunde, aber auch nicht anders als andere Hunde.



LG

Gerit

Zitat von »Imker«

Dann sollte es sich schon rumgesprochen haben das die Dienst und gebrauchshunde mit ÄHNLICHEN Zielen gezüchtet wurden.

Stimmt.

Genauso wie - um mal einen ganz entfernten Vergleich zu nutzen - alle Autohersteller Fahrzeuge mit dem gleichen Ziel produzieren: Ein Gefährt, daß mittels Motorkraft von A nach B fährt.
Niemand wird bezweifeln, daß sich Autos je nach Typ und Hersteller in ihren Fahreigenschaften, Ausstattung etc. pp. unterscheiden.
Und niemand käme auf die Idee zu sagen, daß sich ein VW Golf genauso verhält, wie ein Porsche Cayenne.
Und wenn wir mal den beliebten Fahrzeug Typ SUV nehmen, so wird man dort bei den verschiedenen Fahrzeugen verschiedener Hersteller auch eklatante Unterschiede finden.

Genauso wie Menschen unterschiedliche Charaktere haben, haben es Hunde.
Und so wie es in sture Italiener und sture Deutsche gibt, so ist es doch so, daß die Nationalität ihre typische Prägung im Mittel gibt.

Bei Hunderassen ist es nicht anders.
Und es gibt einen Grund, warum bestimmte Gebrauchshunderassen bei der Polizei z. B. häufiger vertreten sind als andere.

Ich bin kein Diensthundeführer, aber mir wurde mal gesagt, daß ein Hundeführerwechsel bei einem DSH wesentlich einfacher möglich, als beim Riesen.
Könnte an der Rasse liegen.

Rieschnauzer, Schnauzer (und all die anderen Schnaupis) sind sicherlich nicht etwas besonderes. Sie sind - wie Rita meiner Meinung nach richtig schreibt - eben anders, als andere Rassen.
Und der Schnauzer ist sogar nochmal anders als der Riese (um jetzt nur die beiden Rassen zu erwähnen).

Hallo Udo,

okay - Du bist also der Meinung es gibt kein rassetypischen Verhaltensmuster. Alle Hunde sind gleich. Alle Rassen sind gleich. Sie entwickeln sich alle gleich.
Das einzige was sie unterscheidet ist also ihr Aussehen.

Wenn dem so ist, warum sind dann die meisten Helfer z. B. der Meinung, daß man beim Riesen in der Schutzdienstausbildung die beim Riesen zeitlich anders als im Vergleich z. B. mit dem DSH laufende psychischen Entwicklung berücksichtigen muss?
Warum sagen die meisten Helfer, daß der Riese länger braucht?
Sind doch alle gleich?

Liebe Grüße,

Claudia

Moin zusammen!

Also ich muss sagen, dass ich Udo auch so verstanden habe, dass die Hunde unterschiedliche Charaktere haben und es natürlich trotzdem rassebedingte Unterschiede gibt. Sonst würde ja auch die ganze Züchterei keinen Sinn ergeben.
Aber im Grunde „funktioniert“ jeder Hund ganz ähnlich, bloß die Ausführung kann sehr unterschiedlich sein.
Aber bestimmt trage ich nun bloß zu noch mehr Verwirrung bei.

Und ich finde es so schade, dass es hier oftmals so ist, dass immer nur die die schreiben „Schuld an Missverständnissen“ haben. Nie die die es lesen. Das ist doch komisch. Jedenfalls kommt es mir so vor. Und ich hoffe, das fällt unter die freie Meinungsäußerung. Mal sehen.
Aber vielleicht fällt es manchen Mitmenschen einfach nur schwer, zuzugeben, dass sie sich geirrt haben. Könnte auch sein.