Hallo Gill,
ich kenne einige Hundesportler, die sich nach Schäfer und Boxer einen Riesen angeschafft haben und alle haben "Puuhhhh" gesagt. Einer sagte:" Meine Güte, was fordern einen die Schnauzer. Ich brauchte für den Riesen die dreifache Zeit für die Ausbildung, wie bei den Schäfern, aber was der einmal im Kopf hat, geht nie wieder weg." Dazu habe ich dann gesagt:" Leider auch der Mist."
Wenn man andere Rassen gewöhnt ist, muss man wirklich den Zugang zu den Schnauzer Rassen finden. Aber wenn man sie mal verstanden hat, sind sie
Ich habe mit Julchen den siebten Schnauzer, aber ab und zu könnte ich sie würgen. Dann ist ihr Kopf innen so viereckig wie außen
Wenn sie von mir dann eine Anordnung bekommt tut sie so, als ob ich gar nicht vorhanden wäre. Erst bei meinem "Hey" (dann weiß sie, dass sie gleich die rote Karte bekommt) ist sie wieder bei Sinnen. Sage ich ihr so nebenbei:"Leg dich in den Korb," steht sie davor und sagt "Nööööö". Drehe ich mich um und sage nichts mehr, geht sie in den Korb. Etwas so nebenbei sagen, geht bei einem Schnauz meistens nicht gut. Klare Ansage ist von Nöten und sobald man ein Weilchen mal bisschen großzügiger ist beim Gehorsam, wird sofort getestet, wie weit man gehen kann. Ab und zu wünsche ich mir einen richtig bequemen und leicht zu lenkenden Haushund, der keine großen Ansprüche stellt. Aber wenn ich dann wieder Julchen mit ihren Flöhen im Kopf und der irren Lebensfreude sehe, habe ich
um die Augen. Bin ja selbst Schuld, dass ich mein Leben mit Schnauzern verbringe
Grüße von
Rita