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Traudel

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21

Mittwoch, 5. Juli 2017, 17:09

Ich persönlich lehne das e-Gerät ab,
sah da schon früher viele üble Sachen,
hatte auch mit den Stachelhalsbändern wenig am Hut.
Vor meiner Türe brauch ich nicht zu kehren , heute nicht mehr,
da geht es sauber zu !!!
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Rocket

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22

Mittwoch, 5. Juli 2017, 17:25

Hallo Udo,

könnte ich deinen Post etwas definierter haben, in Bezug auf das hier geschriebene. Stehe ich vielleicht auf dem Schlauch?
Es ist schon klar das die Meinungen auseinander gehen was Tierquälerei ist.

Das mit dem GPS Tracker habe ich schon selber erlebt :D Das ist mir aber Wurst, wenn ich 2-3 gute Antworten von 30 erhalte, dann bin ich schon zufrieden. Es wird nicht nach gedacht das man einen Unfall mit dem Auto haben könnte oder der Hund alt wird. Dies sehe ich immer wieder bei vermisste Hunde. Frauchen hat im Garten gearbeitet, der 16 J. alte Hund ist entwischt und draußen verstorben. Kommt häufiger vor als man denkt. Diese Tracker gibt es schon unter 100,00 €, das ist es mir wert.

Gruß Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Riho

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23

Mittwoch, 5. Juli 2017, 17:56

Hallo Harriet,

ich glaube, Omi Korry braucht auch bald ein GPS :wacko:
An ihrem Geburtstag war ich mit ihr und Julchen hier im Wald unterwegs. Eine Nachbarshündin ist ein Stinkstiefel, eine Bangbüx mit großer Klappe und hat Julchen angemacht. Bei ängstlichen Hunden, die sich auch so verhalten, ist Julchen der Sozialarbeiter schlechthin. Sie ist dann sanft und vorsichtig und bekommt solche Hunde beruhigt und aus ihrer Reserve. Aber diese Hündin ist sowas vor frech, da sozialarbeitert Julchen nicht, da wird sie stinkig. Ich musste also dazwischen gehen, weil der Nachbar ziemlich hilflos war, habe Julchen in einigem Abstand ins "Platz" gebracht und geschaut, ob etwas passiert war. War alles okay, außer große Aufregung beim Nachbarn. Er meinte, Julchen würde von ihm einen Tritt bekommen, wenn das noch einmal passiert. Ja toll, seine Hündin ist der Besen und Julchen soll es ab kriegen. Als sich alles wieder beruhigt hatte, habe ich nach Korry geschaut, die in der Nähe schnüffelte und - Omi war weg :-O In der Nähe war ein Wiesenweg in den Wald hinein, den sie sehr mag und ich habe mich mit Julchen auf die Socken gemacht. Nun hört Korry ja nur noch wenig und rufen hat keinen Sinn. Meine Pfeife am Schlüsselbund hört sie noch, aber auch nur, wenn sie nicht zu weit weg ist. Meistens kann sie dann die Richtung nicht orten. Ich also mit Julchen im Stechschritt durch den Wald und keine Omi war zu sehen. Sie hat ja noch einen flotten Schritt drauf und konnte während des Theaters mit den beiden Hündinnen schon ein gutes Stück weg sein. Wenn man aus dem Wald heraus kommt, geht es in zwei Richtungen nach Hause und ich wusste ja nicht, in welche Korry gelaufen war. Ich habe eine auf gut Glück gewählt, aber da war sie nicht. Zu Hause angekommen, habe ich Julchen rein gebracht, habe das Gartentor ein Stück aufgelassen, damit Korry rein konnte, sollte sie vor mir zurück sein und bin wieder los. Da rief ein Nachbar mir zu, dass Korry oben auf dem Hügel auf dem Weg nach Hause gesehen wurde und ein anderer Hundefreund sich um sie kümmern würde, bis ich dort wäre. Puhhhhh war ich erleichtert. Ich also hin und musste lachen über das, was ich sah. Der Hundefreund hatte die Leine von seinem Hund ab gemacht und wollte Omi anleinen, damit sie nicht weiter lief. Jedes Mal wenn er an ihr Halsband wollte, zeigte sie ihm die Zähne (die sie noch hat ^^ ) und brüllte ihn an. Sie ließ sich ums Verrecken nicht anleinen. Der Nachbar war ganz aufgeregt und meinte, er hätte sich wirklich bemüht, Omi fest zu halten. Ich habe mich sehr bei ihm bedankt, Omi schaute mich an mit einem da-biste-ja-endlich-Blick, ich leinte sie an und sie trippelte mit mir nach Hause, als ob nichts gewesen wäre. Hätte der Nachbar sie nicht aufgehalten, wäre sie nach Hause gelaufen. Wir wohnen erst seit gut zwei Monaten hier, aber Omi weiß schon, wo es lang geht.

Ich muss wirklich mehr auf sie achten. Sie ist zwar ein altes Mädchen, aber sie bewegt sich nicht wie ein alter Hund und ist noch flott unterwegs. So lange sie hören konnte, war das kein Problem, sie gehorcht ja sehr gut. Zwei Tage musste sie nun an der Flex laufen und das stinkt ihr gewaltig. Sie kann dann ihre Schnüffelorgien nicht so gut ausleben, weil ich keine Lust habe, alle drei Meter stehen zu bleiben, bis sie mit Zeitung lesen fertig ist. Mal schauen, wie das mit ihr weiter geht, sonst denken wir wirklich über ein GPS für sie nach.

Grüße von
Rita

24

Donnerstag, 6. Juli 2017, 02:53

Mal meine Meinung zum GPS-Tracker, ne tolle technische Erfindung, an einem wild lebenden Tier befestigt ist es sicher spannend zu sehen welche Wege es geht. An unserem Hund hilft es sicher die Unfallstelle auf der Bundesstraße schneller zu finden ;)

Was ich immer wieder lese, sehe und höre wenn es um Verhalten von Hunden geht ... mein Hund macht keinen Hundesport der muss nur den Grundgehorsam im Haus drauf haben ... was soll mir das sagen ? ähnlich wie, das ist typisch Schnauzer !
Lernen funktioniert immer gleich, egal für welche Aufgabe !
Am Ende sind es oft kleine Ausreden, weil man warum auch immer nicht voll konzentriert war. Wieviel Beiträge gibt es in denen steht, welchem unmöglichem Hundehalter man heute begegnet ist ... na vielleicht macht der ja auch keinen Hundesport, nur dass für ihn Hundesport schon beim Grundgehorsam anfängt...

Wie Rita schon schreibt, lassen wir uns beim Umgang mit unserem Hund mal von jemandem von "draußen" betrachten, macht wirklich Sinn.

Naja und beratungsresistent sind wir oft selbst zu genüge, ich habe hier schon ein paar Tips gegeben, aber spätestens beim Einsatz einer Leine machen viele Hundebesitzer dicht! Warum ? Weil andere Hundebesitzer falsch damit umgehen, deswegen kann man es doch selbst einfach nur richtig machen ! Wir haben viele gute Konsequenzen für richtiges Verhalten, aber bei falschem Verhalten ist ganz schnell Schluss mit Lustig, na vielleicht eine energische Wiederholung des Kommandos und ein böser Blick !
... und wer sich ein wenig mit Lernen eines Hundes beschäftigt, hat ganz schnell raus, dass genau dieses energische 2. Kommando und die ernste Miene ein guter Grund für einen Hund sind, genau nicht schnell zum Hundehalter zu kommen, wenn er hier ruft !

Und zu den Hilfsmittel, da werden bestimmte Hilfsmittel strickt abgelehnt

25

Donnerstag, 6. Juli 2017, 02:56

... und da fehlt der Rest meines Beitrages, na kann ich wenn Zeit ist nochmal ergänzen

26

Donnerstag, 6. Juli 2017, 06:55

Hilfsmittel, es werden also manche Hilfsmittel strickt abgelehnt, warum ? weil andere Menschen diese falsch einsetzen, man könnte es ja besser machen, weil sie verpönt sind, ich weiß es nicht. Was ich weiß, ein Auto ist ein Hilfsmittel um schneller von A nach B zu kommen, es tötet im Jahr unzählige Menschen, aber ich kenne niemanden der noch nie in einem Auto mitgefahren ist.

Ein Clicker ist tolles Hilfsmittel und hat viele Vorteile:
- ein Ton der so in der Natur nicht vorkommt
- funktioniert auf Entfernung
- kann von einer zweiten Person benutzt werden
- ist emotionslos
- immer perfektes Timing
Bei all diesen Vorteilen aus menschlicher Sicht, wird es für den Hund nur bei richtiger Anwendung zu einem tollen Teil, dessen Sound er immer wieder hören möchte.
Es gibt ein weiteres Hilfsmittel mit exakt den selben Vorteilen ... ein E-Gerät ... ( und spätestens jetzt werden einigen die Nackenhaare hoch stehen) aber ganz objektiv betrachtet ist es so.

Jetzt hätten wir also zwei tolle Hilfsmittel, eins für die positive Verstärkung (e-Gerät)
und eins für negative Verstärkung ( Clicker)

Eigentlich wissen wir Hundehalter immer recht gut was andere Hundehalter falsch machen, weil wir zum einen von außen auf das Geschehen schauen und zum anderen weil wir fest eingefahrene Vorstellungen haben. Da versuche ich ( klappt auch bei mir nicht immer ) vor meiner eigenen Tür zu kehren.

Ina

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27

Donnerstag, 6. Juli 2017, 07:57

Also so richtig viel hat das ja nicht mit dem Eingangspost zu tun, finde ich. Ich kann vor meiner eigenen Tür kehren und stelle fest, ich hab noch nie einen Hund ins Tierheim gebracht weil er mich enttäuscht hat. Ich habe immer von meinen Hunden gelernt, ich wurde auch schon angeknurrt und alles mögliche.
Ich weiß ganz oft, was andere Menschen falsch machen, nicht nur bei Hunden. Das ist total normal und völlig menschlich. Aber ich bin ehrlich genug zu sehen, dass ich genausoviel falsch mache, auch wenn ich manchmal nicht weiß, was genau das ist.
Und ich hoffe, dass ich meine Umwelt genug "geimpft" habe, dass auch sie meine Tiere nicht ins Tierheim geben, wenn mit mir was Schlimmes passieren sollte.

Und jeder muss selbst wissen, wie er seine Hunde erzieht. Besser gesagt, mit welchen Mitteln. Ich möchte es bloß in aller Ruhe blöd finden dürfen, wenn Stachel und Strom benutzt werden.
Auch eine Leine kann Tierquälerei sein, wenn sie dazu benutzt wird, dem Hund Schaden zuzufügen. Das gilt für so ziemlich alle Gegenstände, würde ich meinen.

Viele Grüße, Ina

PS Der erste Hund meines Lebens trug Stachel. Das machte man damals so. Völlig normale Angelegenheit. Ich war zu jung um das zu hinterfragen, habe aber damals schon die Stacheln nach außen gedreht, wenn ich mit dem Hund gassi war. Ist scheinbar eine angeborene Haltung :D
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

28

Donnerstag, 6. Juli 2017, 09:06

Moin Ina, naja irgendwie haste nicht Unrecht, zu fragen was das mit dem Eingangspost zu tun hat. Es geht mir um die doch recht unterschiedlich Ansichten. Ich kenne einige Hundesportler die ihren Hund abgeben, weil er nicht " funktioniert " und das liegt aus meiner Sicht oft an festen Pfaden im Kopf des Hundehalters. Ich bin immer wieder geneigt diese festen Pfade zu verlassen.
Ina, wenn ich fragen darf, warum findest Du Stachel und E doof ?

29

Donnerstag, 6. Juli 2017, 09:36

Meine Freundin nannte mich eine "Heuchlerin" weil ich den Stachel benützte nachdem ich sagte nein dazu.
Grund war nur, dass ich wissen wollte wie man sich damit umgeht. Unser UL zeigte mir wie und ich benützte ich auf den Briard der eigentlich keine Unterwolle hat. Ich glaube Burkhard hat von Champagner Finger geschrieben. Auf jeden Fall war es sehr nützlich um den Aufmerksamkeit zu erlangen. Es gibt zwei Arten von Stachel aber auf das werde ich nicht eingehen. Eric lief eine wunderbare UO, manchmal müsste ich auf die erste Gerade "Drohungen" flüstern damit er "runter kam".

Mit allen unseren Hunden habe ich irgendwann Fehler gemacht. "Nobody is perfect" aber wenn man ein Einsehen hat, erachte ich es als ok. Schliesslich will man ein Hund der freudig gehorsam ist.

Ich finde es immer traurig wenn ein Hund abgeben wird weil der Mensch sich nicht kompetente Hilfe holt. Dies muss nicht von teure Hunde Gurus sein. Es gibt viele Hundevereine mit erfahrene Hündeler die ihr Wissen gratis weitergeben. Vereinsgbühren sind sehr billig dagegen.

Riho

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30

Donnerstag, 6. Juli 2017, 10:53

Hallo zusammen,

die Diskussionen über Stachel und E-Gerät gehen selten gut aus, weil sehr emotionsbeladen. Beide Seiten wollen überzeugen und rechtfertigen, was eh nie gelingt.

Genau so wenig, wie mich jemand vom Industriefutter überzeugen kann, gelingt das bei mir mit Gerätschaften, außer Leine, normalem Geschirr und Halsband zur Erziehung des Hundes und auch damit versuche ich, verantwortungsvoll umzugehen. Wenn ein Stachel einem Hund nichts tut frage ich mich, warum er dann eingesetzt wird. Sogar Konrad Most, der als Hundeführer wahrlich kein Kind von Traurigkeit war hat gesagt:" Ein Stachelhalsband am Hund zeigt immer die Schwäche des Hundeführers." Damit hat er ganz sicher nicht die körperliche Schwäche gemeint. Mir verbietet mein ethisches Empfinden, mit Stachel, E-Gerät und Co. umzugehen.

Was das sportliche Führen des Hundes angeht - ihm ist es wurscht, ob er lernt, auf einer Prüfung dieses und jenes Verhalten zu zeigen oder im normalen Alltag zu lernen, sich gut zu benehmen, keinen anderen Hund zu fressen, keine Kinder über den Haufen zu rennen und, und....Für den Hund ist lernen einfach lernen. Die Wertigkeit nehmen wir Menschen vor. Wenn das Lernen im Alltag ernster genommen würde, müssten nicht so viele Hunde, die angeblich nicht "funktionieren", im Tierheim landen.

Grüße von
Rita

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