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181

Samstag, 15. Juli 2017, 12:53

Lieber Udo,

Du willst das nicht verstehen, oder?

Soweit mir bekannt, hat Burkhard ganz klassisch mit Futterfährten begonnen. (Burkhard, bitte korrigiere mich, wenn ich mich falsch erinnere.)
Ausserdem steht er den Ausbildungsmethoden von Raiser nahe und hat hier auch Pressing in der Fährte genutzt.

All dies benutzt weder einen Clicker noch hat es etwas mit klassischem Clickertraining zu tun.
Es steht dem von der Ausbildungsphilosophie auch konträr entgegen, da es mit maximaler Kontrolle der Aktionen des Hundes arbeitet.

Die Stimme im Training einzusetzen - mit Signalworten zu arbeiten - ist in allen mir bekannten Trainingsmethoden gang und gäbe.

All dies ist Dir natürlich bekannt.

Grüsse,

Claudia
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182

Samstag, 15. Juli 2017, 13:39

Sorry, wie Burkhard trainiert ist mir nicht im Detail bekannt, dachte nur wenn wie bei der Prüfung auch beim Anlernen gearbeitet hätte,
dann wäre er da dicht dran ... also nix für ungut. Versuche nur praktische Beispiele zu finden.
Ich werde mal das Internet nach Videos durchsuchen, hab ja nun ungefähr ne Ahnung auf was ich achten muss.

Danke für Deine Geduld :thumbsup:

Colonia

unregistriert

183

Samstag, 15. Juli 2017, 13:57

Soweit mir bekannt, hat Burkhard ganz klassisch mit Futterfährten begonnen. (Burkhard, bitte korrigiere mich, wenn ich mich falsch erinnere.)
Ausserdem steht er den Ausbildungsmethoden von Raiser nahe und hat hier auch Pressing in der Fährte genutzt.

Das ist so schon richtig.
Wobei - je nach Erfahrung und Ausbildungsstand des Hundes dann auch immer andere Sachen einfließen.
Wo ich in einem bestimmten Stadium das " Hör mir zu " deutlich praktizieren musste, weiß der Hund heute, was ihm weiterhilft und ich kann ihm im Training dann mit dem kurzen " Ja " mitteilen: Richtige Entscheidung/ alles Gut
So bekommt er heute im Training mehr Freiraum als früher. Das ist aber seiner Persönlichkeit geschuldet.
Das bedeutet dann durchaus - zum Mißfallen des Coaches:
ich lasse das Problem beim Hund zu, der Hund arbeitet ohne meinen Einfluss am Problem ( Fährtenverlauf ), die richtige Entscheidung bedeutet " Ja ".
Andererseits kommt - situationsbedingt - durchaus auch mal das " Hör mir zu " !
Ergibt aber in Summe, der Hund hat viel Vertrauen nach hinten und kämpft bei Problemen.
Hab nun mal keinen ruhigen, sachlichen und abgeklärten Fährtenpartner :exla:

Rocket

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184

Samstag, 15. Juli 2017, 15:00

Ich habe ja jetzt auch wieder eine Beschäftigung und zwar mich intensiver mit dem Clicker und shapen zu beschäftigen. Mache es wie Udo und turne im WWW herum.

Habe hier ein Viedeo und auch schon mehrmals angeschaut, ist das ein gutes Beispiel für Clicker und klassisches shapen?

http://www.berensmann.de/?video_listing=…training-shapen

Grüße Harriet
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185

Samstag, 15. Juli 2017, 15:18

Ich würde sagen nein.

Die Click-Frequenz ist sehr gering.
Man hört dem Hund seine Konflikte an.

Als Hintergrund: Berensmann ist jemand, der aus der klassischen Hundeausbildung kommt. Der nach wie vor mit den Methoden arbeitet aber sich auch immer wieder Impulse holt.

Wenn Du Dich für Clickern interessierst, würde ich erstmal ganz weit weg gehen von denen, die Clicker im IPO bzw. in Richtung IPO oder mit Blick auf die Diensthundeausbildung anwenden.

Erstmal den Kopf frei bekommen und sich von sportlichen Zielen (und Ergebnissen!) frei machen. Sonst neigt man dazu den Hund einzuschränken, ohne es selber zu bemerken.

Das klassische "Blödsinn" Clickern, was auch Rita immer empfiehlt, ist am Anfang sinnvoller. Dinge clickern, die Du also nicht brauchst für irgendwas irgendwann in der Zukunft. Einfach um die Kreativität Deines Hundes und Deine Kreativität zu fördern.
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186

Samstag, 15. Juli 2017, 15:41

Hallo Claudia,

ich persönlich bin aktiv noch beim Spaßclickern. Mein Rocket ist schon lange Konditioniert. Die Leni ist beim Click noch etwas irritiert.

Ich werde auch beim Clickern für den Hausgebrauch bleiben und wenn shapen, dann mit leichten Hilfen. Dem Rocket hatte ich mit dem Clicker schon mehrere Tricks beigebracht, in dem ich sie kleinere Schritte zerlegt hatte. Ich werde auch bei meinen anderen Methoden bleiben.

Dieses Video hatte ich beim stöbern gefunden und mich gefragt, auf Grund vorherigen Diskussionen, ob dies wohl ein klassisches shapen und ein gutes Beispiel wäre.
Grüße Harriet
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Riho

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187

Samstag, 15. Juli 2017, 15:59

Hallo Harriet,

ich vermute mal, der Hund sollte auf dem Brett "Platz" machen, das war das Ziel der Übung und so wie ich das sehe, wusste der Hund das auch schon.
Nun geht sein Mensch hin und clickert für Ansätze Richtung Ziel, was gar nicht mehr nötig ist, wenn der Hund eine Übung kennt. Er bekommt C&L dann nur, wenn er das Ziel ("Platz" auf Brett) zeigt. Alles andere verwirrt den Hund nur. Kurz darauf zeigt der Hund einen Ansatz, für den er vorher C&L bekommen hat und bekommt nichts. Wieder Verwirrung für den Hund. Dann zeigt der Hund die korrekte Übung und bekommt wieder nichts, erneute Verwirrung. Der Jack-Pot (gaaaanz viel Lecker auf einmal) wird immer nur dann eingesetzt, wenn der Hund die erwartete Übung ganz genau und richtig zeigt. Dieser Hund bekommt ihn auch für was halbes, das ist nicht okay.

Man kann bei dieser Übung, die der Hund ja schon kann, die Liegezeit weiter aus dehnen das heißt, C&L gibt es immer eine paar Sekunden später. Hat der Hund C&L nach fünf Sekunden liegen bekommen, bekommt er das beim nächsten Mal erst nach acht Sekunden, dann nach 10 Sekunden usw.

Das richtige Shapen könnte bei dieser Übung so aussehen, vorausgesetzt, der Hund ist auf den Clicker konditioniert, er kennt das Brett nicht und weiß damit nichts anzufangen.

Hund schaut zum Brett - C&L
Hund macht einen Schritt Richtung Brett - C&L
Hund macht zwei oder mehr Schritte Richtung Brett - C&L
Hund schnüffelt am Brett - C&L
Hund setzt eine Pfote aufs Brett - C&L
Hund stellt zwei Pfoten aufs Brett - C&L
Hund stellt sich komplett aufs Brett - C&L
Hund bleibt auf dem Brett stehen - C&L
Hund setzt sich aufs Brett - C&L
Hund legt sich mit dem Vorderteil aufs Brett - C&L
Hund legt sich komplett aufs Brett - C&L
Hund lümmelt nicht nur auf dem Brett rum, sondern liegt richtig im "Platz" - C&L und dann kann man die Liegezeit verlängern.

Das geht aber selten in so rasanten Schritten wie beschrieben. Das kann dauern, bis der Hund den nächsten Schritt Richtung Übungsziel zeigt und dann muss man Geduld haben. Dabei kann passieren, dass der Hund nicht mehr weiter weiß, pausenlos so :O schaut und dafür habe ich dann die Hilfe mit dem "Ah-Ah" für einen Fehler eingesetzt. Dann wird der Hund wieder kreativ und versucht etwas.
Wenn der Hund das Übungsziel wirklich erreicht hat, bekommt es einen Namen, aber erst dann!!!!

Grüße von
Rita

188

Samstag, 15. Juli 2017, 16:12

Also hat der Mann im Video "normales" Clickertraining gezeigt ?

189

Samstag, 15. Juli 2017, 16:23

Ich hoffe nicht, daß es normal ist, daß man seinen Hund so irritiert und hängen lässt, wie Berensmann es auf diesem Video teilweise tut.

Und ich hoffe, die meisten Hunde müssen nicht stress-fiepen beim clickern.

Aber ja: Der Mann trainiert mit seinem Hund. Der Mann nutzt einen Clicker. Man kann das als Clickertraining bezeichnen.

Normal?

Was ist schon normal?
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190

Samstag, 15. Juli 2017, 16:36

Es zeigt also die Idee, aber er macht es nicht korrekt, ich denke so kommen wir auf einen Nenner.
Ich schau mal, vielleicht finde ich ja was mit nem Riesen :)

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