Hallo Udo,
eine Mischung aus Vielem. Das Gelände in Horst-Holstein ist schwerer Lehmboden, gibt nach und es geht sich darauf wie auf hartem Gummi. Da ist kaum Bodenverletzung möglich und Hunde, die solche Bedingungen nicht kannten, hatten es schwer. Gerade am Samstag hatte das vielen das Genick gebrochen. Dann sind einige Hunde in die Verleitung gegangen, was dann auch zu Abbrüchen führte.
Ich denke, der Hauptgrund war der Boden. Ich war dort selber Fährtenleger und habe, genau wie meine Mitstreiter dort, versucht, das Optimale rauszuholen.... also es war ein sehr anstrengendes Fährtenlegen, wir haben dort wirklich versucht, ein Maximum an Bodenverletzung zu erzeugen. Aber selbst wenn Du dort mit aller Kraft reingetreten bist, hast Du gerade mal die Oberfläche etwas angekratzt... war wohl für viele Hunde zu schwer.
Teilweise stand auch eine Zwischenfrucht auf dem Gelände zur Verfügung, die sehr starken Eigengeruch hatte... da sind dann einige in die Verleitung rein.
Dennoch muss man sagen, dass auch die vorne platzierten Hunde dasselbe Gelände hatten. Das war also kein Losglück, sondern schon eine herausragende Leistung auf identischem Gelände.
Viele Grüße
Sören