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Traudel

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  • »Traudel« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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21

Mittwoch, 10. Mai 2017, 17:26

Die Riesen die wir im VPG Sport geführt hatten,
waren im Umgang mit fremden Menschen nicht so einfach zu handhaben,
da hätte es ein Fremder schwer gehabt , einfach den Garten zu betreten
und wenn es dann doch vorkam, war Stellen und Verbellen angesagt, oder gar mehr..........

Sozial zu anderen Tieren waren fast alle, was vielleicht auch daran lag, dass wir immer mehr als einen Hund hatten.
Die Jungspunde wurden sofort geerdet und damit war alles gut im Rudel.
Ich könnte Bücher über meine Hunde schreiben, es passieren ja viele tolle Sachen in fast 43 Jahren ^^

Durch meine Enkel habe ich mir keinen Nachfolger für meinen Antares gekauft,
da hatte und habe ich zu wenig Zeit :whistling:

Unser Orias ist ein Familientraumhund und für andere, fremde Hunde die Angst haben, gar ein Therapiehund.
Wir hoffen, dass wir ihn noch eine lange Weile bei uns haben dürfen !
Jeder in der Familie liebt diesen tollen Buben :love:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

22

Mittwoch, 10. Mai 2017, 17:45

Ich glaube nicht, dass alle Gebrauchshunde gezüchtet werden anlog Polizeihunde. Vielmehr werden gute Züchter versuchen wesensstarke Hunde zu züchten. "Sporthunde" umfasst nicht nur Schutzhunden. Man bedenkt was Rettungshunde für starke Nerven habe müssen oder Lawinenhunde, Katastrophenhunde, und, und. Gut, sie sind meistens wenig auf eine Parkanlage zu treffen wo es wimmelt von allerlei Hunde, darunter auch wesensstarke aber auch wesensschwache Hunde.

Der Bullmastiff müsste laut Standard ein Schutzdienst bestehen. Ob es heute so ist, weiss ich nicht.

Es gibt viele HH die gegen Schutzhund sind - warum weiss ich nicht. Mir reizt Agility nicht, aber ich schimpf nicht darüber.

Ich will ein wesenstarke Hund, auch wenn ich ihn nicht für den Sport brauche, und zuerst such ich innerhalb die Gebrauchshunderassen. Ich bevorzuge grosse Hunde. Das diese auch kleinere oder wesensschwache Hunde nicht unbedingt ein Spielpartner sein kann ist klar. Ich bin auch nicht der Typ Frau die Freude an so was findet.

Bei uns in der Gegend ist ein Hundeverein. Sie machen keine offizielle Prüfungen und lassen ihre Hunde frei bevor sie anfangen zu trainieren :gr?:

Im Hundevereine gehe ich um zu trainieren. Auch nach der Übung wird nicht gespielt.

Wie gesagt, Enya hat ab und zu mit ein Retriever und ein Flat Coated kurz gespielt aber schlussendlich sind wir ihre Rüdel.

Live and let live
Gill

Colonia

unregistriert

23

Mittwoch, 10. Mai 2017, 19:28

Ich mach mir mal die Mühe, das etwas auseinander zu klamüsern, obwohl ich weiß, wir werden da nicht unter einen Hut kommen

auch ein Hund, der zu den Gebrauchshunden gehört, kann Hundemanieren haben

Nur sind diese Manieren manchmal etwas anders, als wir es gerne hätten

Hunde in Privathand müssen nicht "zivil" gehen

Hab ich nicht behauptet, nur - lies den Rassestandard aufmerksam und Du stellst fest, dass im Standard nicht die Rede vom Hupla ist. Also gelten diese Anlagen im zivilen Bereich.
Besonders der Passus "in vielen Situationen instinktiv sicheres
Verhalten, das auf eigenständiger Entscheidung
beruht, in Kombination mit seiner
angeborenen Belastbarkeit,"...... ist ein eindeutiger Hinweis auf mögliche Verhaltensweisen des Hundes.
Wobei - unter den heutigen Gegebenheiten..............Aber das lassen wir besser, es führt zu nichts Gutem.

Ich habe eh nie verstanden, wieso ein Sporthund im Gebrauchshundebereich die gleichen Eigenschaften haben muss, wie ein Diensthund

Relativ einfach: wenn Du mit der Spitze heute mitspielen willst, brauchst Du diese Eigenschaften. Dem Hund ist es Latte, ob Sport oder Dienst.

Ich kann nicht einsehen, warum ein Sporthund die gleiche Härte und Belastbarkeit haben muss, wie ein Diensthund, bei dessen Arbeit es um Menschenleben (vor allen Dingen um das seines Führers) gehen kann und der eine Menge mehr auszuhalten hat, als ein Sporthund.

Weil die Anforderungen heute im Sportbereich - und damit meine ich den Rasseübergreifenden Bereich - extrem hoch sind. Nochmal, der Hund im Dienst macht sich keinen Kopf um glorreiche Ziele, er macht eine Job ausbildungsgemäß.

...schlechte Manieren haben nicht nur etwas mit Gebrauchshunden

Was sind denn schlechte Manieren, wer definiert die denn ? Sozialpädagogen, Hundeversteher, und so weiter und so weiter ?
Es ist immer einfach zu sagen " schlechte Manieren " - ja, im menschlichen Sinne.
Eindeutiges, konsequentes und auch mal auf Individualdistanz beruhendes Aggressionsverhalten ist heute einfach verpönt. Es gibt nur Hunde, die haben - Gott sei Dank - auch heute noch nichts davon gehört.

Und so ganz am Rande: so, wie diese Eigenschaften heute negativ belegt sind, so hat die Zahl der Menschen ( übrigens auch in den Behörden ) abgenommen, die in der Lage sind, mit so einem Hund vernünftig um zu gehen.
Wenn heute ein Hund vor Dir steht und seinem Führer mal 42 blank zeigt, dann ist das ein " gefährlicher, böser und sozialschwacher Hund".
Auf die Idee, dass es sich um einen Charakterhund handeln könnte, der seinem dämlichen Leinenhalter mal die Meinung geigt, kommt doch heute keiner mehr - bzw. sehr wenige.

Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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24

Mittwoch, 10. Mai 2017, 19:37

Unsere Dogge Elly ist alles andere als Wesensfest und spielt auch derb. Sie würde auch distanzlos auf andere Hunde los gehen.

Aber dieses Unverständnis von vielen Hundehalter hatte mich auch schon zur Weißglut gebracht, da muss ich dem Burkhard recht geben. Meiner wäre asozial lässt meinen Blutdruck steigen, er mag Mädels. Was soll ein unkastrierter Rüde andere Rüden schick finden, vor allem dann wenn sie an ausgefahrener Leine herum kläffen. Wenn wir ausserhalb seines vermeintlichen Reviers sind, da benimmt er sich auch höflicher. Wenn ein Rüde mit anderen Rüden kein Problem hat, dann finde ich dies auch super.

Bei fremden Hunden wird meiner angebunden und fertig. Lass ihn auch nicht mehr mit kleinere Hunden spielen, Ein JR den er von Welpe an kennt, musste deshalb auch so sehr hinken. Die Schmerzen müssen nicht sein, ein 46 Kg Grobmotoriker ist einfach zu schwer.

Gruß Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Highlander

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25

Mittwoch, 10. Mai 2017, 20:00

....Hunde in Privathand müssen nicht "zivil" gehen. Ich hatte in über 40 Jahren Hundehaltung so einen Hund noch nie nötig und hätte ihn auch nicht gewollt.

So ist das halt @ Rita. DU hattest es noch nie nötig und DU möchtest es nicht haben. Meine Sporthunde waren alles Familienhunde und ja, Einer MUßTE auch mal zivil gehen. Und ich bin froh drüber. Und nein, man bringt es ihnen nicht bei und sie beißen nicht wild um sich. Sie erkennen die Situation.
Ich fuhr Bahn, stand mit meinem Schäfer im Vorraum des Abteils und wurde von einem Besoffenen massiv belästigt. KEIN Mitreisender half, ich wehrte ruhig mit Worten ab, mein Hund saß mit Beißkorb (damals Vorschrift) lange ruhig neben mir. Als er mich anpacken wollte, war es auch ihm zu bunt. Ein Drahtmaulkorb im Gesicht tut weh. Der Mann war auf der Stelle nüchtern, verschwand, und entschuldigte sich an der nächsten Station!
Das ungefähr Gleiche nochmals beim Spaziergang mit gleichem Hund....

Zitat

...Ich kann nicht einsehen, warum ein Sporthund die gleiche Härte und Belastbarkeit haben muss, wie ein Diensthund

Härte und Belastbarkeit finde ich gerade auch bei Familienhunden sehr wichtig. Das Familienleben kann mitunter auch sehr turbolent zugehen und ein unsicherer Hund kann da schnell an seine Grenzen kommen.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Colonia

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26

Mittwoch, 10. Mai 2017, 20:01

Noch ein kleiner Nachtrag:
ein Hund, der sein Grundstück bewacht und Laut gibt, befindet sich bereits im Bereich der Territorialaggression. Und der Hund, der einen Fremden auf dem eigenen Grundstück/ Haus stellt - der arbeitet zivil. .
Wenn Du sagst , Rita, dass muss ( darf ) der nicht - ok.
Ich sehe das etwas anders.
Und zum Sinn solcher -oben beschriebenen - Hunde: der Mann, den letzte Woche 3 Fachleute für rythmische Eigentumsübertragung um Geldbörse und Handy, 2 Strassen von hier, in einer guten Einfamilienhaussiedlung, erleichtert haben ( den Schädelbruch gab´s als kleine Dreingabe ) hätte sich wahrscheinlich über die Begleitung eines Hundes mit Ecken und Kanten gefreut.
Kommt immer auf den Blickwinkel an.
Bleib gesund und komm gut nach Hause

27

Mittwoch, 10. Mai 2017, 20:35

Ein JR den er von Welpe an kennt, musste deshalb auch so sehr hinken. Die Schmerzen müssen nicht sein, ein 46 Kg Grobmotoriker ist einfach zu schwer.


Nein, das ist er nicht. Die JR's die nach Christine Stückelberger mitliefen sind keine richtige JR's.

Ein Jack Russell stellt sich ein grössere Tier im Bau wie der Fuchs.
Die schrecken keineswegs ein noch grössere Tier "Hund" anzugreifen.

Unser Nick JRT hat ein paar Bassethunden angreifen wollen (was auch immer?)

Die Bassethunden wollte nicht kämpfen und Toni hat Nick den Bord mit dem Fuss runtergeschickt. Nick kam wutenschnaubt wieder hoch und dann haben wir ihen gefangen.

Ein richtiger JRT is beleibe kein Familienhund.

Rocket

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28

Mittwoch, 10. Mai 2017, 21:22

Hallo Gill,

das ist schon richtig was du schreibst, die Jagdterrier/ JRs haben ein Löwenherz. Das war der Tod von unserem Axel, wurde von meinem Schwiegervater jagdlich geführt. Was nützte ihm seinen Mut als er ins Dorf zu den beiden Bernhardiner ist und sie angegriffen hat?

Ob Thyson ein arbeits JR ist oder nicht, Rocket darf mit einigen kleinen Hunden nicht spielen. Die Verletzungsgefahr ist mir aus Erfahrung einfach zu groß. Bei unserer kleinen Leni benimmt er sich ganz anders.

Die Ausgangsfrage ging ja ums grobe spielen und wie man sich verhalten soll. Ich persönlich habe mich für diesen Weg entschieden und komme so gut damit klar. Bei Rocket ist es auch schon vorgekommen das die Situation beim Spielen gekippt ist, was bei Rüden auch normal ist.

Gruß Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

29

Mittwoch, 10. Mai 2017, 21:22

Härte und Belastbarkeit finde ich gerade auch bei Familienhunden sehr wichtig. Das Familienleben kann mitunter auch sehr turbolent zugehen und ein unsicherer Hund kann da schnell an seine Grenzen kommen.



Finde es auch sehr wichtig.

Ina

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30

Mittwoch, 10. Mai 2017, 21:43

Auch wenn das jetzt OT ist:

Bislang habe ich geglaubt dass jeder Hundehalter erwartet dass der Hund beschützt und zugreift, wenn echte Gefahr im Verzug ist. Also Einbrecher oder Überfall oder sonstwas. Scheinbar ein Irrtum. Das wundert mich jetzt tatsächlich. Ich bin ganz sicher, sogar Lotta würde "mich beschützen" soweit das in ihren Möglichkeiten liegt. Also ob sie wirklich beißen würde, kann ich schlecht einschätzen, aber sie würde ihre Möglichkeiten sicher ausschöpfen.
Vielleicht bin ich damit nicht mehr zeitgemäß, aber daran dass Hunde das tun sollten, habe ich nie gezweifelt. Und was ist schlimm daran, wenn ein Hund deutlich macht, dass er etwas nicht will? Also durch Anknurren von Artgenossen zum Beispiel? Das ist doch gut und ein ganz natürliches Verhalten. Und ein Hund sollte die Kommunikation durchaus beherrschen, wenn schon viele HF das nicht können.

Nachdenliche Grüße, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

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