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Colonia

unregistriert

11

Dienstag, 9. Mai 2017, 19:38

Hey Ina,
als das schrieb, dachte ich an sich gar nicht explzit an Dich -:-
Das war mehr so ein " Mainstream - Zitat ", also - alles gut.
Ändert aber an meiner grundsätzlichen Aussage nichts. Gebrauchshunde ( Rasseübergreifend ) aus bestimmten Linien und Zuchten ( auch Rasseübergreifend ) ticken halt gegen die Sozialforderung der Hundeversteher und selbsternannten " Fachleute ".

Daher mein Lieblingsgedankenaustausch:
" Meiner darf aber mal an Ihrem schnuppern ! " - Meine Antwort: " Wenn Sie den nicht mehr brauchen........." Inzwischen gehen wir unbehelligt :exla:

Ina

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12

Dienstag, 9. Mai 2017, 20:37

:exla: sehr gut! Das Du damit durch kommst, finde ich noch besser. Würde ich sowas sagen (oder ich sage mal, dass ich was nicht will was meine Hunde anbelangt) werde ich belehrt, mir wird erklärt dass ich keine Ahnung habe und so. Und ich stelle wirklich was dar. Naja was soll es. Vielleicht wird das ja noch im Lauf der Jahre. ;)

Viele Grüße, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

13

Dienstag, 9. Mai 2017, 20:58

Burkhard schrieb:

Zitat

...ich bin absolut kein Verfechter der Theorie " Riesenschnauzer sind was besonderes ". Ich könnte Dir hier aus dem Stehgreif weitere Rassen aufzählen ( keine Exoten ), die sind genau so, auch im Spielverhalten.


Das sehe ich genau so. Enya spielt nur ab und zu mit eine Flat Coated Retriever Hündin wenn wir uns zufällig begegnen auf dem Sportplatz vom Wald her kommend. Die sind ebenbürtig. Die Flat ist laut Besitzer etwas ängstlich, aber im Spiel Hund vs Hund ist natürlich nichts zu merken. Die zwei haben von Anfang an Gefallen aneinander.

Ich lasse Enya eigentlich nicht regelmässig mit andere Hunden spielen. Ich halte nicht viel vom Welpenstunde. Da wird oft der Schwächere noch schwächer und der Starke, stärke. Man darf nicht verallgemeinen aber trotzdem......

Der RS ist ein muskulöser Hund (fast wie ein Bauklotz). Der Briard ist etwas weniger muskulös aber er durfte mit einer Golden Retriever nicht mehr spielen weil er zu "brutal" spielte. Mir egal.

Ich habe meine Hunde nicht gekauft damit sie andere Leute ihre Hunden als Spielkamaraden dienen. Meine Nachbaren betonen "Hund gehört zum Hund". :-O

WIR als Hundebesitzer sind das Rüdel. Das heisst nicht dass meine Hunde nie mit andere Hunde spielen darf aber schlussendlich sollten es mehr Spass mit uns zu spielen oder arbeiten. Das erachte ich als unser Aufgabe den Hund das zu ermitteln.

14

Dienstag, 9. Mai 2017, 21:18

Bin da ganz bei Titch und Colonia !

Für meine Hündin ist ihr Rudel sehr überschaubar, meine Frau und ihr Riese und ich natürlich, hier gibt es alles was Hund so braucht. Andere Hunde auf unseren Spaziergängen sind mir völlig schnuppe und für meine Hündin werden sie auch immer uninteressanter, find ich gut so.

aber die Antwort: "wenn sie den nicht mehr brauchen" hab ich herzhaft gelacht :exla:

Zur Ausgangsfrage zurück, ja Dein Hund ist völlig normal. Spiel und tobe einfach selbst mit ihm, dann merkst Du sehr schnell wenn deine Hündin übertreiben will, und dann kannst du die Grenzen selbst setzen.

kaiman

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15

Dienstag, 9. Mai 2017, 21:45

Hach, ihr seid klasse!
Es tut so gut zu hören, dass es anderen auch so geht/ging.
Ich bitte euch eindringlichst: zieht ALLE in meine Nähe :exla:
Mir geht es jetzt schon viel besser!
Und der anderen Frau, der ich schon ein paar mal begenete mit ihrem Leonberger, der geb ich dann doch noch mal ne Chance. (Auch wenn sie mich schon paar mal sauer gemacht hat, mit ihrem Nichtanleinen...)
Der gehts bestimmt genau so mit ihrem "Riesen"

Ja, man erlebt schon dolle Sachen mit so einem Hund.
Egal ob Hundehalter oder nicht - schlau sind`se, seeehr schlau :rolleyes:

Ich arbeite noch an einem dickeren Fell für mich - für solche Dinge bzw Situationen.

LG Bianca & Riva
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

Colonia

unregistriert

16

Mittwoch, 10. Mai 2017, 07:38

Ich finde es ja schön, dass ich Euch mit meinem "Gassispruch " ein Lachen ins Gesicht zaubern konnte.
Was mir wirklich zu denken gibt, ist die hierzulande um sich greifende mangelnde Akzeptanz den Verhaltensweisen gegenüber, die ein selbstbewußter, dominanter und belastbarer Gebrauchshund an den tag legen kann. Ebenso die um sich greifende Negierung von Notwendigkeiten in der Ausbildung solcher Hunde.
Ein offensichtlich nicht nur in in Deutschland um sich greifendes Problem. Stichworte dazu sind " neue IPO ", Verbote von Kettenhalsbändern ( selbst wenn Leine auf dem " toten " Ring ist ), Ausbildung ausschließlich über positive Bestätigung ( das kriegt selbst eine Hündin bei ihren Welpen nicht hin ) , eine zunehmende Vermenschlichung der Kommunikation mit dem Hund ( Stichwort hier: Kommunikation auf Augenhöhe ) und eine völlig überzogene Forderung nach "! Sozialverträglichkeit ".
Selbstverständlich gibt es gravierende Unterschiede sowohl in den Hunderassen als auch in den Zuchtlinien.
Aber zu wenige Hundeleute, die sich mit " arbeitenden Gebrauchshunden " beschäftigen ( und der RS gehört eben auch dazu ), haben den Mumm, sich gegen diesen Trend sachlich zu stellen.
So steht zum Beispiel im Rassestandard des PSK wörtlich:
Zitat:
Durch
sein in vielen Situationen instinktiv sicheres
Verhalten, das auf eigenständiger Entscheidung
beruht, in Kombination mit seiner
angeborenen Belastbarkeit, eignet sich
der Riesenschnauzer bestens zum Begleit-,
Sport-, Gebrauchs- und Diensthund.

Zitat Ende
Wenn jetzt aber mein Schwarzer - in einer entsprechenden Situation - Anstalten macht, kontrolliert " zivil " zu gehen, ist das gesellschaftlich nicht mehr akzeptiert.
Diese Entwicklung - nicht nur bei unserer Rasse - gibt, in meinen Augen, Anlass zur Sorge. Die einzelnen Verbände müßten hier ganz anders agieren und nicht versuchen, durch Anpassung und Anbiederung an den Zeitgeist, sich durch zu lavieren. Das wäre das Ende der Gebrauchshunde.

ankamax

unregistriert

17

Mittwoch, 10. Mai 2017, 08:44

Hallo Burkhard,

da hast Du mir aber aus der Seele gesprochen. Wir sagen oft: Riesen machen einsam. Unser Bub ist auch einfach grobmotorig und verhält sich auch beim Spiel entsprechend. Ist in Zeiten der Labbifraktion nicht immer ganz einfach und auch ein Grund warum bei uns der Riese ein "Auslaufmodell" sein wird. Es nervt einfach sich immer rechtfertigen zu müssen warum unser Hund sich anderst verhält....
Riesen werden nie in "Mode" kommen.


Viele Grüße

Gaby mit Sam und Emma

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ankamax« (10. Mai 2017, 09:00) aus folgendem Grund: Ergänzung


Knutschkugel

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18

Mittwoch, 10. Mai 2017, 10:24

Es gibt Zwerge, die sind nicht besser.

Letzte Woche erst musste meine Tilde mit ihrem fröhlichen Lauf- und Raufspiel aufhören, weil es der anderen Hundebesitzerin zu wild war (nicht der Hündin) :gr?: .

Mein schwarzer Teufel hatte es allerdings auch schon geschafft, einen Mops beim Raufen in den Nacken zu packen und zu schütteln :nuho: . Das wurde natürlich meinerseits sofort unterbunden.

Es gibt noch mehr Beispiele, ich will damit nur sagen, dass nicht nur die Riesen wild spielen. ;)

Riho

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19

Mittwoch, 10. Mai 2017, 16:45

Hallo zusammen,

auch ein Hund, der zu den Gebrauchshunden gehört, kann Hundemanieren haben und einen artgerechten Umgang pflegen. Hunde in Privathand müssen nicht "zivil" gehen. Ich hatte in über 40 Jahren Hundehaltung so einen Hund noch nie nötig und hätte ihn auch nicht gewollt. Ich habe eh nie verstanden, wieso ein Sporthund im Gebrauchshundebereich die gleichen Eigenschaften haben muss, wie ein Diensthund. Ich weiß, dass der Gebrauchshundesport aus der Polizeiarbeit mit den Hunden entstanden ist und ich denke, dass es dabei geblieben ist, obwohl die Zeiten, die Menschen und die Hunde sich geändert haben. Ich kann nicht einsehen, warum ein Sporthund die gleiche Härte und Belastbarkeit haben muss, wie ein Diensthund, bei dessen Arbeit es um Menschenleben (vor allen Dingen um das seines Führers) gehen kann und der eine Menge mehr auszuhalten hat, als ein Sporthund. Ja, ja, ich kenne den Spruch, wo denn die "harten" Diensthunde herkommen sollen, wenn die Sporthunde "weicher" gezüchtet werden. Es gab schon seit Methusalem Züchter, die speziell für den Diensthundebereich gezüchtet haben und ihre Hunde niemals in Privathand gegeben hätten, was ich sehr vernünftig und auch praktikabel fand/finde. Genauso wenig wie ein Privatmensch den Arbeitshund Border Collie braucht (und den verantwortungsvolle Züchter auch nicht in Privathand geben), braucht ein Privatmensch einen Diensthund - auch wenn er ihn gerne hätte, warum auch immer.

Ich bin sicher nicht für das Geschiss, was teilweise mit den Haus- und Familienhunden getrieben wird. Aber dass Hunde vernünftig miteinander umgehen können, ohne den anderen über den Haufen zu rennen oder bei kleineren Hunden gar schlimmeres anzurichten, dafür bin ich definitiv.
Es gibt eine sehr schöne DVD von Anita Balser "Hundeverhalten" die zeigt, wie sehr selbstbewusste Hunde darauf achten, dass Artgenossen sich benehmen können. Sobald ein Rappelkopp auftaucht, grenzen die Hunde von Anita Balser den so lange ein, bis er ruhiger wird und sich daran erinnert, wie man respektvoll miteinander umgeht. Sobald er das begriffen hat, gehen die anderen Hunde ihrer Wege. Taucht ein sortierter Hund auf, erkennen sie das in Sekundenschnelle und agieren erst gar nicht.

Übrigens - schlechte Manieren haben nicht nur etwas mit Gebrauchshunden zu tun, es gibt auch bekloppte Dackel, Yorkies, Mixe usw.

Grüße von
Rita

kaiman

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20

Mittwoch, 10. Mai 2017, 17:00

Menno, mein ganzer Text weg...und das war viel :wacko:

Ich stimme dir zu Burkhard, sehr sogar!
Es ist ja nur heute leider so, das jedes "Fehlverhalten" sofort als Fehler in der Erziehung/Ausbildung gewertet wird. Ein Hund hat zu funktionieren und nett und freundlich zu sein. Wie oft wird aber vergessen, dass wir Menschen gar nicht immer wahrnehmen, was z.B. vorher oder mittendrin zwischen den Hunden oder auch Menschen für Signale ausgesendet wurden.
Ich erinnere mich an einen Vorfall mit unserer damaligen Hündin. Da wurde ihr/mir angedichtet sie würde beißen und ich müsse da "echt was machen"...
Fakt war, das meine und andere Kinder mit ihr Ball gespielt haben und sie einem Kind den Ball aus der Hand genommen hat (blut und schmerzlos, nur eben -zack-meiner-)
Das Kind hattte einen Schreck bekommen und heulte. Jupp, und so war das Gerücht geboren : die beißt!
Ich habe damals versucht das klarzustellen. Hoffnungslos. Aber, diese Kinder blieben von da an meinem Hund fern. Auch praktisch :rolleyes:

Und wenn wir ehrlich sind, warum haben wir denn den Riesenschnauzer als Rasse ausgewählt?
Sie sind imposant, robust, lebendig, wachsam und vor allem schöööön :D
Wir wollen doch gar keinen Hund, den jeder mit "Ach ist der niiiiiiiiiiiiiedlich" zu sich ruft.
Wir wollen doch gar nicht dass jeder durch ach so wuscheliges Fell streichelt und sagt: "Och, ist der aber lieb und flauschig"

Vielmehr ist es die immer größer werdende Anzahl an Hundebesitzern, vielleicht auch vermehrt mit kleinen Rassen, die immer weniger Ahnung von "echtem" Hundeverhalten haben.
Jeder will den Hund schnell und unkompliziert "perfekt" haben. Einmal die Woche zur Hundeschule, eine Stunde üben und dann muss das funktionieren nach 10 Stunden!

Wer will denn schon einen ausgebildeten Schutzhund oder Wachhund als Nachbarn? Puh nee, die sind ja gefährlich....
Da ist mir der süße Collie vom anderen Nachbar doch viel lieber...
Und schwupps, da haben wir es wieder, das Problem hängt am Ende der Leine!
Wenn ich schon höre: "Meiner hat so Angst vor großen schwarzen Hunden..." Ich könnte :m:

Und entschuldigen für meinen von Natur aus "groben" Hund werde ich mich auch nicht. Pfffft wäre ja wohl noch schöner.?!

Ich bastel an ein paar netten Sätzen, denn so schlagfertig wie Burkhard bin ich nicht!
Doch, neulich war ich schlagfertig...
Da fragt mich einer: " Oha, die Rasse, das sind doch ganz scharfe Wachhunde, oder?
Ich so: "Nö, sind bayerische Hütehunde" :exla:
Signatur von »kaiman« LG
Bianca mit Riva & Ally

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