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sylaf

Puppy

  • »sylaf« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Schnauzer pfeffersalz geboren 8/2014 und zwei Schnauzer im Herzen

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41

Mittwoch, 26. April 2017, 20:23

Ich glaube, das gerade Schnauzer genau spüren, ob der Mensch ihm gegenüber offen und ehrlich ist, oder ob er ihm nur Freundlichkeit und Interesse vortäuscht.
Und wenn sein Besitzer nicht in der Lage ist, ihn richtig zu lesen, ist er der Person zugeneigt, die ihn wirklich lesen kann und sein Verhalten richtig deuten kann.
LG Sylvia

42

Mittwoch, 26. April 2017, 22:02

Naja, wie gesagt, es gibt solche und solche. Schnauzer sind bissel besonders. Das sollte man halt im Hinterkopf behalten.
LG
Helen

43

Dienstag, 2. Mai 2017, 13:09

Hallo

um zur Ausgangsfrage zurück zukommen - selbst wenn man davon ausgeht , dass der Hund kein "Vergangengheitsgedächnis " hat , ist es doch ein "Gewohnheitstier " , das sich um seinem Umfeld , Rudel , Familie einlebt .

je nach Bindung zu seiner Familie und seinem Rudel fällt es dem Hund meines Erachtens dann mehr oder weniger schwer sich neu auf ein neues Umfeld einzustellen .

einige Halter (insbesondere Züchter) machen es sich mit dieser "Erkenntnis " einfach , indem sie sich sagen , der Hund hat kein "Vergangenheitsgedächnis " und lebe im" Hier und Jetzt" .

ich denke - ganz so ist es eben nicht :S wenn der Hund ein tolles Zuhause hatte und im Rudel und seiner Familie seine Stellung und Struktur hatte , wird es nicht jedem Hund leicht fallen , sich neu einzuleben ...

Ich denke da öfters an die Worte meiner Oma , die zu sagen pflegte "einen alten Baum verpflanzt man nicht "- und ich finde sie hatte recht . :rolleyes:

alles auch eine Frage der Einstellung zum Hund ...
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

44

Dienstag, 2. Mai 2017, 14:53

Wir haben einen RS über die Riesenschnauzernothilfe bekommen, der angeblich mit dem Zwergschnauzer der Familie nicht klar gekommen ist.
Mittlerweile glauben wir dass unser Scott im Schutzdienst nicht hart genug war und deshalb abgegeben wurde. Mittlerweile lege ich auf den
Schutzdienst wenig Wert. Er kam vor nunmehr 14 Wochen zu uns und hat sich in der Familie zurecht gefunden und liebt unseren Sohn mit 8 Jahren.
Er wird im Juni 2 Jahre alt.Wir freuen uns dass wir ihn haben. Er hat sich spuer entwickelt.

Traudel

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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45

Dienstag, 2. Mai 2017, 18:08

Hallo Sven,
ich finde es sehr von Vorteil, dass dein Sohn mit dem Hund gut zurecht kommt,
das ist sehr wichtig in der Familie, ich habe auch solch einen liebevollen Riesen
der mit meinen Enkeln einen sehr engen Kontakt pflegt, ohne dass ich laufend hinterher sein muß :streicheln:
das ist alles entspannt und meine Enkel werden 10 und 7 Jahre diesen Monat und mein Hund schon 11 im Juni,
ja sie sind ein Theam und ich freu mich darüber wenn Orias wartet, dass jemand jetzt gleich aus der Schule kommt :)


Gill entschuldige, aber ich mußte darauf antworten,
das ging am Thema vorbei ;)
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

46

Dienstag, 2. Mai 2017, 18:22

Hallo "OPPI"

Mit den Schutzdienst an sich hat das nichts zu tun.

Ich habe jahrelang Schutzdienst gemacht. Entweder ist man dafür oder dagegen.

Bleiben wir beim Thema.

Ich hatte ein Briard Rüde. Ein Mitglied im Verein hatte sein Brüder. Ich bildete Eric selber aus und war nur im Verein als UL.

Die Brüder begrüsste sich stürmisch und als wir sie auseinander kriegten, ging die Übung an. Bruderherz hatte vielmal teilgenommen. Mein Hund nicht.

Es gabe ein regelrechte Zirkus: ich rief "Eric" der ein gute Gerhorsam hatte, aber er kam nicht. "Pascha's" Besitzerin rief verzweifelt nach ihren Hund.

Am Ende musste ich "Eric" der an der Boxen gewöhnt war, mit Gewalt in der Boxe verfrachten.

Ich ging nach Hause. Mir fiel auf dass "Eric" sich komisch viehiell aber als unser Kater ihn nicht blöd tat, dachte ich nichts dabei.

"Eric" tat so komisch als wenn er irgendein Monster erwartet um jede Ecke.

Pascha war einmal bei uns und mein Landseer hat ihn zurecht geworfen. In der Zwischenzeit war aber Ben gestorben.

Ihr habt's erraten!! Durch den stürmische Begrüssen, hatten wir die Hunde vertauscht.

Als Pascha unser Haus betrat, erwartet er unser Ben zu begegnen. Das war nicht in sein Gedächtnis eingegraben, aber bei geographische Gelegenheiten, kam ihn das mulmig vor.

Ein Check in der Garage: da hing Pascha's goldenen Kette!

Meine Freundin verzeiht mir nie, dass ich ihr Hund in die Boxen verfrachtet haben, womit mit aller Gewalt (das habe ich ihr nie erzählt!)

Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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47

Dienstag, 2. Mai 2017, 19:01

@ Nani,

ich denke - ganz so ist es eben nicht wenn der Hund ein tolles Zuhause hatte und im Rudel und seiner Familie seine Stellung und Struktur hatte , wird es nicht jedem Hund leicht fallen , sich neu einzuleben

So sehe ich es auch, egal ob Sporthund oder Familienhund. Normal ist ein Sporthund auch ein Familienhund.

Im Fall von Scotty ist es genau umgekehrt, er wird jetzt seine richtige Familie gefunden haben. Ein Hund spürt doch ganz genau wie man zu ihm steht, ob man unzufrieden ist. Das habe ich doch mit der Dogge von meiner Tochter miterlebt. Sie hatte nicht ein einziges Mal gejammert als sie zu uns gekommen ist. Jetzt möchte sie nicht einmal bei mir bleiben, obwohl wir täglich zusammen waren. Sie mag mich sehr gern :D ;)
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Colonia

unregistriert

48

Mittwoch, 3. Mai 2017, 07:41

Ich sag es mal ganz kurz:

1) in meinen Augen haben Hunde durchaus ein Langzeitgedächtnis ! Der Hund, mit dem ich aufwuchs von Baby an, traf mich nach der berufsbedingten Trennung ( Vater ging beruflich von Berlin ins Münsterland - Hund konnte wirklich nicht mit ) drei Jahre später durch Zufall in Berlin wieder - das möchte ich nie wieder erleben, was da passierte !!!!!!!!!!!!!!! Hat mich als Kind sehr in einer Sichtweise auf Hunde geprägt

2) Andererseits sind Hund Opportunisten. Können sie bei uns nicht " überleben ", dann halt wo anders. In 99% der Fälle klappt das.

3) Und manchmal blüht ein Hund nach Führerwechsel erst so richtig auf.

Riho

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49

Mittwoch, 3. Mai 2017, 13:20

Hallo zusammen,

ich denke, dass es sehr am jeweiligen Menschen liegt, ob ein Hund bei ihm gut leben kann, und ich meine nicht nur ÜBERleben. Wenn das Band zwischen Mensch und Hund stark ist und stimmt, wird ein Hund sich nicht freiwillig einen anderen zweibeinigen Partner suchen. Erfordern dass die Umstände, bleibt ihm ja nichts anderes übrig, als sich zu fügen oder - er macht sich auf die Socken und sucht seinen Menschen.
Oft scheinen die Lebensbedingungen nach außen hin aus Menschensicht für einen Hund zu stimmen. Das heißt aber nicht, dass es für das Innenleben des Hundes stimmig ist.

Auch da habe ich ein Beispiel. Ich habe aus einem Sps Wurf einen Welpen gegen mein Bauchgefühl an Leute gegeben, bei denen die Bedingungen für die Hundehaltung perfekt waren. Sie wohnten im Süden unserer Stadt in einem Haus mit großem Garten, direkt am Wald. Sie hatten zwölf Jahre einen Riesen, beide waren gerade im Ruhestand, hatten also Zeit, der Hund kam mit in den Urlaub, es passte alles. Aber meine Intuition sagte NEIN! Als ich nach ein paar Tagen nichts von den Leuten hörte rief ich an, um mich nach unserem Welpen zu erkundigen. Ich bekam zu hören, dass dieser Hund ja furchtbar sei. Er sei so anhänglich, dass es ihnen auf den Wecker gehe. Überall wolle er dabei sein, er lege sich ständig unter Herrchens Stuhl und wäre überhaupt überall dort, wo der sich aufhält. In der Nacht würde er das Haus zusammen schreien. Auf meine Frage, wo er nachts denn untergebracht sei hörte ich, dass er alleine im dunklen Badezimmer ohne Fenster schlafen müsse. Sie wären schon total mit den Nerven runter. Ich hatte keine große Mühe sie davon zu überzeugen, dass wir den Hund wieder zurück nehmen und sie ihr Geld wieder bekommen. Als wir den Kleinen abholten, war da überhaupt kein Band zwischen ihm und seinen neuen Menschen. Er war nicht wieder zu erkennen. Nichts war mehr von dem fröhlichen, neugierigen Kerlchen übrig, dass uns ein paar Tage zuvor verlassen hatte. Er saß mit hängendem Köpfchen auf der Terrasse, traute sich nichts mehr von dem, was er bei uns schon konnte. Zu seinem Glück hatten wir noch zwei Brüder von ihm und die nahmen auf seine "Depressionen" überhaupt keine Rücksicht. Sie brachten ihn wieder in Gang und wir halfen ihm, alles das wieder zu können, was in den paar Tagen bei den Leuten verschwunden war. Wie man in so kurzer Zeit einen Welpen so kaputt kriegen kann, ist mir bis heute ein Rätsel.

Ich brauchte drei Wochen, bis ich ihn wieder anderen Käufern anbieten konnte. Wir fanden ein sehr nettes Ehepaar aus Kiel, denen ich die Geschichte des Kleinen so erzählt habe, wie sie war. Er tat ihnen furchtbar leid und sie versprachen, sich ganz doll um ihn zu kümmern. Was mir aber viel wichtiger war, war das Band, das sofort, vor allen Dingen zwischen dem neuen Herrchen und dem Kleinen, bestand. Der Lütte kletterte sofort auf ihm herum, kuschelte mit ihm und lief ihm im Garten hinterher. Das war sein Mensch. Die beiden blieben eng verbunden, solange der Hund lebte.
Bei seiner ersten Familie stimmten alle äußeren Bedingungen für eine Hundehaltung. Aber die Seele kam zu kurz.

Grüße von
Rita

50

Mittwoch, 3. Mai 2017, 16:36

Der arme Kerl. Zum Glück ist es gut ausgegangen.

Eberhard Trumler schrieb ein Buch für Hundehalter. Ein kurze Kapitel wurde der Badzimmer Hund gewidmet.

Fliesen am Boden für alle Fall aber was natürlich verheerend ist die Welpen sind 8-10 Wochen bei einander plus Mutter und Vater vielleicht. Das ist ein Tortur so allein gelassen zu werden. Dunkelheit find ich nicht tragisch.

Unser erster Hund der Landseer habe ich auch im Badzimmer untergebracht mit offene Tür und kleine Absperrgitter. Unser Schlafzimmer war vis-a-vis und ich sass bei ihm bis er eingeschlafen ist. Schlafzimmer Tür war auch offen.

Trotzdem schäme ich mich heute für soviel Ignoranz.

Buster unser letzte Hund war 8 Wochen alt und wie bei Ben's Nachfolge war er bei uns im Schlafzimmer über Nacht. Ich machte ein Bett für mich auf den Boden neben sein Korb. Es war August und sehr heiss. Nach ein paar Minuten marschierte der Winzling aus dem Zimmer und legte sich auf den kühlen Fliesen im Badzimmer :D

Sache gibt's

Gill

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