Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

21

Samstag, 15. April 2017, 22:22

...

Hallo,
bei dem Thema stelle ich immer die Frage.... Fahrt ihr ohne Hund in Urlaub und gebt ihn ggf. irgendwohin in Pflege für diese Urlaubszeit???

LG Anja

  • »kerstin s.« ist weiblich

Beiträge: 4 341

Aktivitätspunkte: 21 970

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

22

Samstag, 15. April 2017, 23:47

wir fahren nur mit den hunden in den urlaub .
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

23

Sonntag, 16. April 2017, 10:38

....ich auch....

LG B.

24

Sonntag, 16. April 2017, 11:45

Ich fahre sehr selten ohne Hund(e) in den Urlaub, aber beruflich bedingt muss ich sie ab und an in Pflege geben.

Mir ist es extrem wichtig, daß meine Hunde ein gutes Vertrauen zu Menschen - allen Menschen - haben und ich bin mir sicher, daß sie, falls sie aus irgendeinem Grund nicht (mehr) bei mir sein können, damit klar kommen.

Das war nicht immer so. Mein Q war kein Hund, den jedem in die Hand hätte geben können und er wäre sicherlich auch nur bei einer erfahrenen Frau glücklich geworden. Männer wurden nie richtige Partner für ihn, auch wenn ich viel getan habe um dieses Prägungsdefizit wett zu machen.

Für mich gehört es zu meiner Verantwortung als Hundehalter meine Hunde nicht zu "ein-Frau-Hunden" zu machen bzw. Tendenzen in diese Richtung entgegen zu wirken.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Rocket

Forenmaus

  • »Rocket« ist weiblich

Beiträge: 3 104

Aktivitätspunkte: 15 835

Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

25

Sonntag, 16. April 2017, 12:59

Ich gehe ohne Rocket nicht in Urlaub. Jetzt auch Leni.

@Claudia

ich weiß nicht wie ich meinen Rocket zu einem ein-Frau-Hund gemacht habe. Da ist nichts anders gelaufen wie bei den anderen Hunden? Mein Sohn hat bis vor 2 J. bei uns gewohnt. Er ist auch mit ihm Gassi gegangen, allerdings ist Rocket recht widerwillig mit ihm gegangen. Bin ich geschäftlich ausserHaus gewesen, da hat er nichts gefressen und ist fiepend vor der Tür gelegen. Die Haustüre musste abgeschlossen, sonst wäre er abgehauen. Er öffnet ja alle Türen. Sogar wenn er mit ihm rüber ins Geschäft und Rocket war in meinem Büro, gab es Theater.

Kann es nicht sein das es auch noch Veranlagung ist? Bei meinen vorherigen Hunden war es kein Problem sie bei der Familie zu parken. Selbst wenn ich bei meiner Tochter bin, hat er Probleme wenn ich aufs WC gehe. Dogge Elly geht dann immer zu ihm hin, das interessiert ihn überhaupt nicht.

Die kleine Leni hat sich ratzfatz bei uns eingelebt, sie war 4 J. Die Elly war 2 J. als meine Tochter sie übernommen hat. Ich war total überrascht, hatte noch zu meiner Tochter gesagt, die wird erst einmal jammern. Nichts war, sie war ab sofort Familienmitglied. Gut die Vorbesitzer waren total überfordert mit ihr, das wird Elly gespürt haben. Wenn ich auf sie aufpasse, dann ist sie sehr traurig wenn meine Tochter weg ist, verweigert auch Futter. Obwohl ich täglich mit ihr zusammen gewesen bin.

Wir sind auf jeden Fall der Überzeugung das es bei Rocket nicht einfach werden würde. Die anderen hätten / würden sich anpassen

Grüße Harriet

Bin der absoluten Überzeugung, wenn jemand seinen Hund aus banalen Gründen abgibt und er kommt in ein neues tolles zu Hause, das sich der Hund dort sofort integriert.
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 511

Aktivitätspunkte: 113 240

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

26

Sonntag, 16. April 2017, 15:11

Hallo Harriet,

wenn ich einen Pflegehund hier hatte (mache ich nur bei Krankheit und absolutem Notfall), wollte der nicht wieder weg. Wurde der Hund von seinem Menschen wieder abgeholt, setzte er sich zu mir, schaute mich an und wollte nicht mit gehen. Ich musste dann mit zum Auto und musste energisch werden, dass er rein ging. Einer war nur einen Tag hier und als sein Mensch ihm die Leine anziehen wollte, hat er sich hinter mich gesetzt. Das waren alles Familienhunde, die sicher nicht schlecht behandelt wurden. Aber die Halter konnten möglicherweise kein Hündisch und die Hunde fühlten sich bei uns besser verstanden.

Zwei unserer Hunde konnte ich gut irgendwo ab geben, die haben keinen Zirkus gemacht. Die anderen haben gelitten, selbst bei meinen Eltern, die sie täglich sahen. Sie hatten es dort genau so gut wie hier, mein Vater hat lange Spaziergänge mit ihnen gemacht, sie durften aufs Sofa und schliefen in der Nacht im Schlafzimmer. Aber unsere damalige Hündin saß nur in der Diele mit der Nase an der Eingangstüre und wimmerte leise vor sich hin. Meine Eltern wohnten im Hochparterre und die Hündin ist mal durchs Fenster gesprungen, weil sie mich weg gehen sah.

Wenn ich zu Tagungen musste, lagen Angie und nun auch Julchen vor der Türe und fiepten vor sich hin, obwohl sie hier zu Hause bei Charlie waren. Gefressen haben sie zum Glück, aber bei den Spaziergängen wollten sie schnellstens wieder nach Hause. Hätte ja sein können, dass ich inzwischen wieder zurück gekommen war. Julchen wurde immer 20 Minuten, bevor ich nach Hause kam, total unruhig, wollte in den Garten, wieder ins Haus und saß vor der Eingangstüre. Sie war nicht dort weg zu bewegen. Wenn ich meinen Einkaufstag habe und Charlie geht mit den Hunden laufen, bleibt Julchen plötzlich stehen, stellt die Ohren, als ob sie lauscht und will sofort nach Hause. Dann bin ich nach ein paar Stunden vom Einkauf zurück gekommen. Als Julchen vier Wochen bei uns war, kam ihr erstes Frauchen mit dem Zwerg zum Trimmen. Sie fragte, ob es wohl schon möglich sei, Julchen anzuschauen. Ich holte die Kleine in den Trimmraum, sie sah ihr erstes Frauchen, kam zu mir, verkroch sich unter meinem Stuhl und pieselte. Ich weiß genau, dass sie nicht schlecht behandelt wurde, aber Juliane hatte wohl Angst, dass sie wieder mit gehen musste. Als Frauchen und Zwerg fast eine Stunde wieder weg, entspannte Julchen sich wieder. Als der Zwerg zehn Wochen später wieder zum Trimmen kam, hatte sie keine Probleme mehr, blieb aber auch nicht im Trimmraum und wollte wieder nach oben. Also ich denke, mit Julchen gäbe es arge Probleme, wenn sie zu jemand anderem müsste.

Ich denke auch, dass es ganz individuelle Unterschiede von der Veranlagung her bei Hunden gibt, wie sie mit einer Trennung von ihrem Menschen zurecht kommen. Bei den Hunden von uns, die sich auch bei anderen Menschen wohl fühlten, war die Bindung nicht so stark wie z.B. bei Afra, Angie und Julchen. Sie wurden ja alle gleich gehalten, aber..........

Grüße von
Rita

27

Sonntag, 16. April 2017, 15:46

Unseren Ole (der Hund von den Kindern) haben wir ja aus dem Tierheim.
Er hatte es vom ersten Tag an so gut bei uns, aber er wollte nicht bei uns bleiben....
er hat durch uns hindurch geschaut, am dritten Tag ist er postwendend ins Tierheim zurück
und sein Vertrauen mußten wir uns sehr erarbeiten....

ich muß oft an den Anfang denken, wenn er jetzt strahlend auf mich zu kommt....

und Nieke will zu keinem anderen, sie ist völlig auf mich fixiert, da können sich alle Mühe geben wie sie wollen....

LG Bettina mit Nieke

28

Sonntag, 16. April 2017, 17:50

Ich glaube es ist ein viel komplexeres Thema als man meint.

Akut sagte "der Hund ist ein Opportunist". Da gehe ich mit ihm einig.

Es gibt aber viele Fälle die das Lügen straft.

29

Sonntag, 16. April 2017, 20:08

...

Hallo,
ich denke, ein selbstsicherer, menschenbezogener Hund gewöhnt sich sehr schnell in einer anderen Familie ein. Natürlich sollten da die Verhältnisse mindestens so gut sein, wie im bisherigen Zuhause. Also ein Hund, der bislang in der Familie im Haus gelebt hat, wird sich in einer anderen Familie sehr schnell orientieren. ...sollte er von der Wohnung aber in eine Zwingerhaltung gehen, dann finde ich das eine Katastrophe und der Hund wird sicher die Welt nicht mehr verstehen. Umgedreht von Zwinger in eine Familien-Haus-Haltung wird der Hund wahrscheinlich sehr schnell genießen.
Mit der Urlaubsfrage wollte ich nur ausdrücken, dass ja doch einige ihre Hunde in Urlaubsbetreuung geben oder auch mal krankheitsbedingt anderweitig versorgt werden müssen. Der Hund weiß dann natürlich nicht, mein Frauchen oder Herrchen kommt nach 2-3 Tagen oder 3 Wochen zurück oder gar nicht, er wird sich der Situation mehr oder weniger schnell anpassen.

Ich habe schon einige Male erwachsene Hunde übernommen, ob aus dem Tierheim, aus dem Tierschutz aus Rumänien oder vom Züchter und habe niemals schlechte Erfahrungen gemacht, alle haben sich sehr schnell eingewöhnt! Eine 1jährige Riesehündin war SOFORT Zuhause, als wäre sie hier als Welpe eingezogen oder gar hier geboren. Hunde sind Egoisten, geht es ihnen irgendwo gut, sind sie schnell angekommen.

Und ich habe die bittere Erfahrung bei Zwergendamen gemacht, dass sie ab einem gewissen Alter nicht wirklich mehr glücklich in unserem großen Rudel mit viel Trubel glücklich sind. Diese Erfahrung habe ich nie bei Riesen gemacht.
Urlaub oder sonstige Ausflüge finden bei uns grundsätzlich mit dem kompletten Rudel statt!
Aber ich achte darauf, dass unsere Hunde oft Kontakt zu vielen verschiedenen Menschen haben und keine Probleme im Umgang mit ihnen haben, sage niemals nie, dass man aus welchen Gründen auch immer doch mal in die Verlegenheit kommt, seinen Hund abgeben zu müssen und dann ist es wichtig, dass er mit anderen Menschen klar kommt ...ich denke hier an familiäre Veränderungen, Krankheit, Unfall oder sonstiges.

LG Anja

30

Montag, 17. April 2017, 08:23

Was ich immer wieder mitbekomme, dass das Verhalten eines Hundes oft falsch interpretiert wird, es werden viele menschliche Denkweisen in den Hund projiziert, von denen der Hund keine Vorstellung hat.
Vielmehr reagiert der Hund auf seine Umwelt, diese Reaktion kann genetisch bedingt sein, oder es ist ein angelerntes Verhalten, und beim angelernten Verhalten geht es nicht um Dinge, die wir unserem Hund bewusst beibringen wollen, sondern um Verhalten dass durch uns Menschen unbewusst gefördert wird.
Bestes Beispiel ist das Laufen zur Tür, wenn es klingelt, es ist sicher keine Zufall, dass soviele Hunde auf die Türklingel reagieren, obwohl jeder sagen wird ... das hab ich ihm nicht beigebracht.

Zurzeit ist neben dir 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher

Social Bookmarks