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Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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11

Samstag, 15. April 2017, 00:14

Sag niemals nie. Viele Hundehalter unterschätzen die Anpassungsfähigkeit ihres Vierbeiners. KEIN Hund würde wegen Halterwechsel eingehen.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

12

Samstag, 15. April 2017, 07:16

bei mir sind auch schon Not- bzw Problemhunde gelandet, alle haben sich erstaunlich schnell angepasst...

ich könnte mir aber auch nicht vorstellen einen meiner Hunde abzugeben...
Signatur von »skippy« das Herz hat seine Gründe die der Verstand nicht kennt (Blaise Pascal)

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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13

Samstag, 15. April 2017, 09:25

Hallo zusammen,

ich sehe das nicht so schwarz-weiß und denke, es gibt Unterschiede und Ausnahmen.

Meine Oma hat mir eine Geschichte von einem Nachbarn und seinen zwei Jagdhunden erzählt, die sehr nachdenklich stimmen kann.
Der Nachbar war sehr krank und lag im Krankenhaus im Sterben. Zum Zeitpunkt seines Todes heulten die Hunde das ganze Haus zusammen und konnten sich gar nicht beruhigen. Ein Freund des Verstorbenen kümmerte sich um die Hunde und nahm sie zu sich. Einen Tag nach der Beerdigung waren sie verschwunden. Sie wurden überall gesucht, aber niemand hatte sie gesehen. Der Freund hatte dann eine Eingebung und ging zum Friedhof. Dort lagen die Hunde auf dem Grab ihres Menschen und waren nicht dazu zu bewegen, mit dem Freund zu gehen. Er hat sie dann mehr oder weniger gewaltsam mit genommen, aber immer wieder liefen sie weg und wurden auf dem Friedhof gefunden. Sie waren vorher niemals an diesem Ort, fanden aber immer wieder den Weg dorthin. Der Freund ließ sie schließlich auf dem Grab liegen und stellte ihnen Futter und Wasser hin. Sie nahmen nichts davon. Der hinzu gezogene Tierarzt sagte, dass er nichts tun könne, weil die Hunde ihren Lebenswillen verloren hatten. Damit sie nicht elendig verhungern und verdursten mussten, wurden sie eingeschläfert.
Das ist sicher eine extreme Geschichte, aber sie zeigt auch, dass Hunde zu ihrem Menschen eine so starke Bindung haben können, dass sie ohne ihn nicht mehr froh werden können. Viele Hunde folgen ihrem Überlebensinstinkt und schließen sich jedem Menschen an, der sie versorgt und sich um sie kümmert. Aber ich glaube nicht, dass man das generell sagen kann. Wir hatten auch zwei Hunde aus dem Tierheim und nach unserem Gefühl ging es ihnen bei uns gut. Aber beide hatten nicht diese ganz starke Bindung an uns wie alle anderen, die vom Welpenalter an bei uns waren und auch bei ihnen gab es Unterschiede.

Grüße von
Rita

14

Samstag, 15. April 2017, 10:02

Da kommt mir Greyfriars Bobby in dem Sinn:

https://de.wikipedia.org/wiki/Greyfriars_Bobby

15

Samstag, 15. April 2017, 10:12

mein erster eigener Hund war ein Langhaardackel und kam im Alter von 7 Jahren zu mir .
Sie war eine ausgemusterte Zuchthündin und kannte nicht viel , hat sich aber sehr schnell bei mir eingewöhnt. Ich glaube. Sie hat es genossen umsorgt und verwöhnt zu werden ,denn sie hat immer versucht mich in jeder Situation zu verteidigen .


Auch schön :)

Liebe Grüsse
Gill

Guddi

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16

Samstag, 15. April 2017, 11:40

und mir fällt dazu hachiko ein:
hachiko
Signatur von »Guddi« LG Guddi
Benni für immer im Herzen

in lieber erinnerung an meinen benni..............
http://bennisgeschichten.npage.de

Traudel

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Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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17

Samstag, 15. April 2017, 18:09

Ich habe den Film gesehen und war berührt,
da ist eine Träne schon mal geflossen.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

18

Samstag, 15. April 2017, 19:27


MEINE Pinscher niemals nicht ... der Pudel ja ...


Für Deine Pinscher mag das gelten ... für Pinscher im generellen glaube ich nicht.

Ich hatte mal das Vergnügen mit einem verrückten, talentierten Rüden eine zeitlang zu arbeiten. Er freute sich jedesmal wie ein Irrwisch, wenn es losging. Und Jahre später, nachdem unsere gemeinsame Zeit zuende war, war das immer noch so. Womit seine Besitzer ihre Mühe hatten, weil sie einfach nicht verstanden, wie mit dieser Energie umgehen.

Ein Hund, der ein gutes Grundvertrauen in Menschen hat, tut sich leicht(er) mit der Veränderung. Hunde die das (warum auch immer) nicht haben, wohl schwerer.
Zu glauben, daß es für sie keine Bedeutung hat, wenn ein wichtiger Mensch ihr Leben verlässt, ist glaube ich falsch.

Lange dachte ich, es macht einem Hund nicht viel, bis mir mein erster Mittel - der ursprünglich meinem Vater gehörte und nach dessem Tod bei uns einzog - zeigte, wie sehr ihn der Weggang meines Vaters aus seinem Leben mitgenommen hat.
Angemerkt hat man dem Hund damals nichts. Erst ein paar Jahre später zeigte sich in einer Extremsituation, wie sehr ihn der Verlust - das nicht Wiederkommen - meines Vaters mitgenommen hat.

Ich glaube Hunde sind uns in diesem Aspekt recht ähnlich - wie in so manchen anderen Bereichen auch.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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19

Samstag, 15. April 2017, 20:33

Mit ein neuer genugsame Besitzer ist er oft besser daran als bei ein ehrgeiziger Besitzer indem er nie die gestellte Ansprüchen genüge tun kann.


das sehe ich auch so. weil : wenn ein halter von seinem hund ständig dinge verlangt, die er nicht zur zufriedenheit des halters leisten kann, ist der halter unzufrieden. dies spiegelt sich in der gesamten beziehung zwischen halter und hund wieder. das verhältnis ist nicht entspannt. und ein entspanntes verhältnis, wo sich ein sozialpartner auf den anderen einlassen und einstellen kann und will, ist für mich oberstes gebot.von daher...wenns nicht passt, ist abgabe des hundes manchmal besser als ständige unzufriedenheit des halters mit seinem hund, was der hund durchaus spürt.
ich habe seit vielen jahren ausschließlich abgabehunde mit den unterschiedlichsten vorgeschichten. von halb verhungert, traumatisiert und komplett am ende über trennungshunde, die angeblich im haus nicht zu halten waren und alles zerstörten bis hin zu hunden mit beißvorfällen.
jeder hund zeigte unterschiedliches verhalten, aber JEDER hund wollte " an die hand " genommen werden und gelenkt werden. JEDER hund brauchte orientierung, zuverlässigkeit und ruhige liebevolle ansprache genauso wie klarheit. jeder wurde und wird gefördert, aber niemals überfordert.
und KEIN hund, der hier war oder ist hat letztendlich das problemverhalten auf dauer gezeigt...wenn er wegen problemverhalten abgegeben wurde...welches zur abgabe führte.
und ich denke, dass sich alle hunde, die hier waren und sind, wohl fühlen. sie hatten und haben ihren platz in der sozialpartnerschaft....dürfen hund sein, bekommen auch was artgerechtes zu tun und jaaa...sie dürfen auch aufs sofa :D
und sie wurden und werden alle geliebt, so wie sie sind.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

20

Samstag, 15. April 2017, 22:10

Ich habe keine Antwort auf die Frage, Tiere werden so oft weitergereicht und nicht immer treffen sie es besser als zuvor.

Es kommt einfach auf den einzelnen Fall an......manchmal kann ein Hund auch von Glück reden, dass er abgegeben

wurde, manchmal ist es traurig.......

LG Bettina mit Nieke

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