Mit ein neuer genugsame Besitzer ist er oft besser daran als bei ein ehrgeiziger Besitzer indem er nie die gestellte Ansprüchen genüge tun kann.
das sehe ich auch so. weil : wenn ein halter von seinem hund ständig dinge verlangt, die er nicht zur zufriedenheit des halters leisten kann, ist der halter unzufrieden. dies spiegelt sich in der gesamten beziehung zwischen halter und hund wieder. das verhältnis ist nicht entspannt. und ein entspanntes verhältnis, wo sich ein sozialpartner auf den anderen einlassen und einstellen kann und will, ist für mich oberstes gebot.von daher...wenns nicht passt, ist abgabe des hundes manchmal besser als ständige unzufriedenheit des halters mit seinem hund, was der hund durchaus spürt.
ich habe seit vielen jahren ausschließlich abgabehunde mit den unterschiedlichsten vorgeschichten. von halb verhungert, traumatisiert und komplett am ende über trennungshunde, die angeblich im haus nicht zu halten waren und alles zerstörten bis hin zu hunden mit beißvorfällen.
jeder hund zeigte unterschiedliches verhalten, aber JEDER hund wollte " an die hand " genommen werden und gelenkt werden. JEDER hund brauchte orientierung, zuverlässigkeit und ruhige liebevolle ansprache genauso wie klarheit. jeder wurde und wird gefördert, aber niemals überfordert.
und KEIN hund, der hier war oder ist hat letztendlich das problemverhalten auf dauer gezeigt...wenn er wegen problemverhalten abgegeben wurde...welches zur abgabe führte.
und ich denke, dass sich alle hunde, die hier waren und sind, wohl fühlen. sie hatten und haben ihren platz in der sozialpartnerschaft....dürfen hund sein, bekommen auch was artgerechtes zu tun und jaaa...sie dürfen auch aufs sofa
und sie wurden und werden alle geliebt, so wie sie sind.