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Siccawei

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21

Freitag, 7. April 2017, 23:48

Hm, bis wir Agi gehen ließen, haben immer nur wir getrauert und das war schon schlimm, aber als sie so plötzlich voll aus dem Leben von uns ging, da trauerte auch Trompi, ihr Yorkie-Kumpel.
Wir legten sie in ihren Korb und stellten diesen dann in die Diele, sodass wir immer um sie waren. Trompi lief als erstes zu ihr hin, wollte sie zum Spielen auffordern, nur als sie den Kopf nicht hob, war er sehr irritiert, warte noch unschlüssig paar Minuten vor ihrem Korb, dann trollte er sich und ab da machte er auch einen großen Bogen um Agis Korb.
Der nächste Tag war so anders für ihn als früher, er rannte morgens nicht in den Garten, wollte nicht fressen und stand immer nur wie verlassen rum. Eine Woche dauerte diese Phase und dann war es aber auch vorbei.
LG Ruth

Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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22

Samstag, 8. April 2017, 11:27

Der Rocket konnte sich von seinem Kaninchenkumpel verabschieden, er war total aufgeregt hat gefiept und ihn immer wieder aufgesucht. Danach konnte ich Rocket wieder nicht mehr alleine lassen und er hat dann wieder in die Wohnung gepinkelt. Der Sandy war fast 10 J. und Rocket 8J. Deshalb ist auch die Leni recht schnell bei uns eingezogen. Ich bin total glücklich darüber.

Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

23

Dienstag, 11. April 2017, 09:50

@Sylvia

Das seh ich genauso wie Du, ein Tier mit dem man unendlich eng zusammenlebt , kann und darf man genauso lieben, wie einen Menschen , und der Verlust dieses Tieres wird einem dann auch genauso treffen wie der eines Menschen - natürlich gibt es Unterschiede zwischen Menschen und Tieren, und ohne zynisch sein zu wollen, Tiere lieben uns immer, verletzen nicht bewußt , sind treu wie kaum ein Mensch ,verzeihen uns unsere Fehler und Schwächen u.s.w, gibt nicht viele Menschen die all diese Eigenschaften in sich vereinen ,oder?? Warum bitte soll man sie dann nicht genauso lieben und vermissen dürfen? Inge mit Moritz

Riho

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24

Dienstag, 11. April 2017, 10:06

Hallo zusammen,

als meine Hunde starben, ging es mir nicht gut, aber als meine Eltern starben, war das doch noch heftiger. Ich sage mal so, es ist ein anderer Schmerz und auch wenn der einzelne Hund nicht zu ersetzen ist, kann man immer wieder mit einem neuen Hund zusammen leben. Ich habe Achtung vor jedem Lebewesen, aber ich mache schon einen Unterschied zwischen Mensch und Tier.

Grüße von
Rita

25

Dienstag, 11. April 2017, 11:37

Bin ich die gleiche Meinung Rita.

Ich trauerte auch um meine Hunde und Katzen, aber ich sehe es etwas nüchterner als wenn ein lieber Mensch stirbt.

Ich würde es niemals vergleichen.

Ina

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26

Dienstag, 11. April 2017, 14:59

Moin zusammen!

Die Wendung des Threads finde ich auch sehr spannend, wenn ich ehrlich bin. Ich habe meine Gefühle nicht so unter Kontrolle, dass ich beschliessen kann, dass ich jetzt mal eben mehr oder weniger traurig bin. Oder dass mich eins mehr trifft als das andere. Wenn mir das mal bitte einer erklären könnte, würde ich es probieren ;)

Wenn ich traurig bin, bin ich traurig und fertig. Und wenn meine Tiere sterben, bin ich auch traurig und zwar richtig. Einige begleiten mich mein halbes Leben, naja, jedenfalls fast. Und wenn wir zusammen leben und viel Zeit miteinander verbringen und ich komme dann in ein leeres Haus, fehlt mir sehr viel. Klar, ein neues oder anderes Tier tröstet dann natürlich. Aber die Trauer ist trotzdem da. Ich bin sehr dankbar für die Zeit, die ich mit meinen Tieren verbringen darf, genauso wie für die Zeit, die ich mit "meinen" Menschen verbringen darf. Gefühlsmässig macht das für mich null Unterschied.

Viele Grüsse, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

27

Dienstag, 11. April 2017, 15:36

Ich mache Unterschiede aber ich würde niemand beurteilen, der das nicht kann.

Vor ein paar Monate ein gravierende Fall im Dorf hat mich erschüttert. Ein Ehepaar hat ihre Tochter mit 26 Jahre an Krankheit gehenlassen. Sie war ein Einzelkind.

Die Mutter treffe ich auch ab und zu. Ich kann sie nicht mich Worte trösten - bestenfalls mit einer Umarmung.

Traudel

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28

Dienstag, 11. April 2017, 17:21

Eltern kann man nicht ersetzen,
es war für mich eine wunderbare Zeit, wir hatten so gut wie keinen Streit
und waren oft zusammen :) ich liebe sie noch heute :love:

Die Hunde kamen und gingen ;( aber keinen von ihnen hätte ich missen wollen,
aber Hunde leben nicht so lange wie Menschen, das weiß man vorher und trotzdem
habe ich um jeden Hund gnadenlos getrauert, sie lebten mit mir, Tag und Nacht,
waren meine Freunde :streicheln:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Riho

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29

Dienstag, 11. April 2017, 18:40

Hallo Ina,

für mich gibt es unterschiedliche Stärken bei Traurigkeit und Schmerz und der Schmerz, einen geliebten Menschen zu verlieren, ist für mich ungleich tiefer als der , einen geliebten Hund zu verlieren. Wenn meine Hunde gestorben sind, ging es mir drei bis vier Tage richtig schlecht und ich konnte nicht über sie reden, ohne zu weinen. Aber dann wurde es leichter und mir sind oft Anekdoten zu ihnen eingefallen, die mich lachen ließen. Die Verbindung zu meinen Eltern war schon eine ungleich tiefere, als die zu meinen Hunden. Meine Mutter war innerhalb einer Stunde tot, ohne Vorwarnung. Ich bin drei Tage wie im Nebel herum gelaufen bis ich richtig begriffen hatte, was da passiert war. Es kommt vielleicht auch darauf an, welche Beziehung man zu Menschen hat, die man verliert. Wenn jemand seine Eltern lieber von hinten sieht, wird er sicher nicht sehr doll um sie trauern und der Tod seines Hundes ist dann für ihn schlimmer.

Mein Gefühlsleben ist schon bisschen differenziert. So wie ich unterschiedlich wütend sein kann, kann ich auch unterschiedlich traurig oder lustig sein. Ich bin nicht immer volle Kanne traurig oder volle Kanne lustig, da gibt es schon Abstufungen. Ich bin aber eh ein recht sortierter und ausgeglichener Mensch, vielleicht liegt es daran.

Schön, worüber wir uns hier unterhalten können :)

Grüße von
Rita

Ina

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30

Dienstag, 11. April 2017, 18:48

Ich weiß was Du meinst Rita.
Ich habe ein sehr gutes und enges Verhältnis zu meinen Eltern und sie sind schon ziemlich alt nun. Mir graut es vor dem Tag, an dem sie gehen. Danach wird nichts mehr sein wie vorher.

Ich trauere auch nicht um alle gleich stark, das geht ja gar nicht. Aber ich mache keine Unterschiede zwischen Mensch und Tier. Es kann sein, dass ich um ein Tier stärker trauere als um einen Menschen, weil ich meinem Herzen einfach nicht einbläuen kann, dass Menschen "mehr wert" als Tiere oder dass es sich gehört, um Menschen mehr zu trauern. Bei mir geht's ausschließlich nach Nähe und der Beziehung, die ich zu dem Lebewesen hatte. Na ich hoffe, ich kann mich klar ausdrücken. Obwohl... irgendwer wird es schon falsch verstehen :D

Und, noch zum Abschluss, ich bin auch sehr ausgeglichen und ruhe ziemlich in meiner Mitte. Meistens jedenfalls, manchmal bricht das Temperament durch. Gott sei Dank :)

Viele Grüße, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

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