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@ Rita: Aber dem in deinem post

Zitat von »Riho«

Aber heilen kann die Schulmedizin nicht, sie kann nur reparieren und ist für Notfälle gut. Eigentlich kann der Körper sich nur selbst heilen und das tut er auch. Wenn du dir in den Finger schneidest, gebe ein Pflaster drauf und sonst nichts und in zwei Tagen ist der Schnitt fast zu. Die Naturheilkunde kennt Wege, den Körper auf diesem Wege zu unterstützen, sie hilft ihm, sich selbst zu heilen. Antibiotika töten die Bakterien ab, aber heilen können sie nicht. Cortison ebenso, es bekämpft nur die Symptome, kann aber nicht heilen. Mutter Natur hat da andere Möglichkeiten. Sie verfügt über Substanzen, die dem Organismus einfach näher sind, als die Chemie.

kann ich so nicht zustimmen. Die Mutter Natur meint es nicht immer nur gut mit ihren Geschöpfen, und die Naturheilkunde, so sehr ich sie schätze, kommt in vielen Fällen an Grenzen. Uber die kann die Schulmedizin dann doch oft hinausgehen. Meine Großmutter ist an einer eitrigen Angina verstorben, weil es keine Antibiotika gab.
Eine Verwandte wäre ohne Schulmedizin in wenigen Wochen an einem Bronchialtumor erstickt. Dank Chemo hatte sie aber noch zwei gute Jahre, abgesehen von den paar Wochen der Therapie, die natürlich belastend waren. Aber sie konnte sogar noch einige Auslandsreisen unternehmen, und das ist ja durchaus ein Erfolg.
Demgegenüber ist eine Freundin von mir sehr elend an den Folgen ihres Brustkrebses gestorben, weil sie sich auf ihre Heilpraktikerin verlassen hat.
Ich habe eine TÄ, bei der ich sehr gute Erfahrungen mit Brioresonanz machen konnte. Davor lagen zwie schlimme Reinfälle mit diesem Gebiet, eine HP testete Produkte als völlig unbedenklich, die mein Hund eindeutig nicht vertrug, eine andere, auch eine Tierärztin, welche auch Bioresonanz anbot, tetete mehrfach gleiches Futter einmal als völlig ok und einmal als no go - - sie hattet die Taschen mit den schon getesteten und den noch zu testenden Dosen verwchselt ...
Ein Tierarzt, Facharzt für Homöopathie, brachte den Hund einer Freundin mit Bella Donna Tropfen in eine akute Psychose ....

Das sind nur die Beispiele, die mir aus meinem unmittelbaren Umfeld grad einfallen. Ach, nicht zu vergessen der schwer Asthmakranke Freund, der in manchen Situationen ohne sein Cortison nicht überlebt hätte und die Freundin mit dem schweren Rheuma, die sich vor Schmerzen manchmal nicht ausziehen und ins Bett gehen konnte, bis sie, austherapiert von der Naturheilhunde, sich auf die Cortisonbehandlung einließ ....

Ich bin jedenfalls sehr dankbar für die Möglichkeit, aus beiden Gebieten jeweils da angemessene aussuchen zu können und dafür, mehrere Tierärztinnen zu haben, die auf beiden Gebieten versiert sind und immer erst die sanfte Methode wählen aber, wenn's sein muss, auch anders können. Ob man das reparieren oder heilen nennt, ist mir dann nicht so wichtig.

Hallo Gudrun,

wenn du mein Posting gut gelesen hättest, hättest du darin gefunden dass ich schrieb, dass weder die Schulmedizin noch die alternative Medizin nur richtig oder falsch sind.
Meine Tierärztin hat eine Zusatzausbildung in Naturheilkunde für Tiere und Menschen. Sie kennt genau die Grenzen der Schulmedizin und der Naturheilkunde und wendet je nach der Problematik das eine oder das andere an oder auch mal beides zusammen.

Für mich ist es schon ein Unterschied, ob etwas repariert oder geheilt wird. Ein Knochenbruch kann von der Schulmedizin repariert, aber nicht geheilt werden. Das muss der Körper selbst machen und wenn er damit Schwierigkeiten hat, kann man ihn unterstützen. Das geht aber nicht mit Chemie, weil die einfach körperfremd ist.

Jeder muss das tun, was er für richtig hält und da es nicht immer nur richtig oder falsch gibt sage ich auch nicht, dass mein Weg der allein seligmachende ist. Er ist es für mich. Jeder muss sich seinen eigenen suchen.

Grüße von
Rita

Hallo Fledi,

auch in der Bioresonanz gibt es richtig gute Leute und auch welche, die ihr "Handwerk" nicht gut verstehen. Das ist dort nicht anders als in der Schulmedizin, der Naturheilkunde oder.......

Im Downloadbereich steht ein persönlicher Bericht von mir zur Bioresonanz. Vielleicht magst du den lesen.

Grüße von
Rita

Heilig's Blechle

Wie oft soll ich eigentlich noch erklären, dass ich weder das eine verteufel, noch das andere in den Himmel hebe

Jetzt mog i nimmer

Rita, ich habe durchaus diesen Satz in deinem post gelesen

Zitat von »Riho«

Weder die Schulmedizin noch die Komplementärmedizin sind nur gut und nur schlecht.

Soweit sind wir uns ja durchaus einig.

Aber dann kommt die von mir oben zitierte Kritik an der Chemie. Ich kann das auch nicht getrennt verstehen von deinem Hinweis im früheren post, dass Fertigfutter viel ungutes enthält (was ja im übrigen hier niemand bestreitet). Nimmt man dann noch dein anschließendes Lob der Natur dazu, so entsteht für mich durchaus der Eindruck von pauschaler Bewertung. Hierauf hatte ich geantwortet.
Natürlich traut dir jeder zu, auch so eine komplizierte Ernährung mit Frischfutter zu stemmen. Andere sind damit jedoch heillos überfordert und brauchen konkrete Hilfestellung. Meine ich jedenfalls.


Nochmal @ Manu: Wenn ich es richtig erinnere, enthält ein Ei ungefähr so viel Protein wie 100 gr. Quark (um die 13 gr). Ich google das gleich noch mal, wenn ich mich nicht mehr melde, um es zu korrigieren, stimmt es in etwa.
Da würde ich Dr. Dillitzer dann aber mit der Frage konfrontieren, wo der Hund dann die restlichen knapp 20 gr. Eiweiß herbekommen soll.

P.S. Also, die 13 gr, Protein sollen lt. "Lebensmitteltabelle" in Google sogar erst in 100 gr. Ei enthalten sein. Ein Ei aus meinem Kühlschrank brachte es grad mal auf 69 gr, ein anderes auf 75 gr.
Es fehlt demnach ziemlich viel im Vergleich zu 250 gr. Quark. Da würde ich doch mal nachfragen, wie sie sich das erklärt.

Hallo Manu!

Bei Milchprodukten würden vielleicht eher Schafs- oder Ziegenprodukte gehen.