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31

Donnerstag, 9. März 2017, 10:14

Ja, Rita , du hast wieder mal mit allem Recht,genauso muß es laufen, ich erwisch mich auch manchmal beim zuviel Reden mit dem Hund (unterwegs!)- dann geb ich mir selber ein "Sprechverbot" und renne mit zusammengekniffenen Lippen durch die Gegend , dann funktionierts wieder eine Weile , am Anfang hab ich für unnötige Ansagen 1 € in unsere Spielkassa bezahlt, das hat mir auch sehr geholfen, ja manchmal braucht man eine kl .Strafe für kl. Sünden , bei meinen "Vorhunden" war es aber auch nicht nötig zu reden, die waren einfach leichter führen- naja mit Riesenschauzer muß man halt umdenken! Und manchmal braucht er wirklich sehhhhhr deutliche Ansagen , da hilft der "Wattebäuschchenton" nix , das hat er wohl mit Deinem Julchen gemeinsam , ich seh es auch an seinen Augen , wenn der Teufel in ihm durchbricht - und niemand soll versuchen mir einzureden, daß er nicht genau weiß, was Sache ist! Inge mit Moritz

Riho

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32

Donnerstag, 9. März 2017, 10:24

Hallo Inge,

ich quassel auch mit meinen Hunden, aber wenn ich sie lenken will, gibt es klare Ansagen und nicht nach dem Motto: Ich hab' dir doch gesagt du sollst.....warum hörst du denn nicht?! :rolleyes:
Die Menschenkontrolle ist oft viel schwerer, als die Hundekontrolle :D

Grüße von
Rita

33

Donnerstag, 9. März 2017, 14:53

Genau, ich habs so gemeint ! wenn ich unterwegs spiele , dann wird auch gequatscht oder ich mit ihm blödle !! Nur manchmal passiert, das ich z.B. sage " ach, Gott, hier gehen wir doch immer Fuß (Straßeüberqueren z.B,), das könntest Du doch wissen!" und das ist unnötig von mir ! da muß ich halt warten, bis er selber drauf kommt od. ein "Fuss "ansagen - dann geht's ja auch , aber nein, ich rede ihn an wie einen Menschen , das hab ich gemeint- naja das kommt durch intensives Zusammenleben(passiert mir auch bei meinem Mann, da wären klare Ansagen auch manchmal sehr gut :) !!!) Inge mit Moritz

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34

Donnerstag, 9. März 2017, 19:28

Hallo liebe Rita,

mir ging es eigentlich darum, dass der HF auch positiv und freudig eingestellt ist.

Meine Hundeerziehung ist halt so. Geht bei m e i n e n Hunden, ist keine Verallgemeinerung :thumbsup:
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Riho

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35

Donnerstag, 9. März 2017, 19:35

Ja klar Susanne, sollte ich als Hundeführer mit Freude und positiver Einstellung an die Erziehung meines Hundes heran gehen.

Es ist für den Hund ein großer Unterschied ob ich sage:" Komm, Schatzemann, wir tun was zusammen", oder ob ich sage "Jetzt komm her, wir arbeiten und wehe du machst einen Fehler."
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Nur wenn der Schatzemann im Alltag sagt:"Du kannst mich mal", dann kann ich halt nicht immer nur positiv reagieren.

Grüße von
Rita

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36

Donnerstag, 9. März 2017, 19:59

Rita :) ,
meine Schatzefrau ist jetzt auch älter und reagiert nicht mehr so schnell und akkurat wie früher ... stört mich persönlich jetzt nicht ... das ist aber auch nur ein Beispiel :)
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Rocket

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37

Samstag, 11. März 2017, 10:12

Hallo liebe Rita,

erst jetzt gesehen, ein Ziel dem man sehr nahe kommen sollte. Jeder Punkt ist erstrebenswert, da bin ich voll und ganz dabei.
:thumbsup:

Muss mich beim wiederholen von Kommandos immer wieder ermahnen. Rocket merkt sich das sofort, Leni ist da einfacher bei ihr komme ich ganz selten in die Situation etwas zweimal zu sagen. Der Rocket hat eh den Hang zu hinterfragen. :D So habe ich mir meine Riesenschnauzer Erziehung auch vorgestellt.

Wenn ich nicht gut drauf bin, dann trainiere ich erst gar nicht. Im schlimmsten Fall mache ich Klicker, da kann ich ganz viel loben.
Aber nur positiv geht nicht, beim Grenzen zeigen muss es schon noch einen Unterschied zum loben geben. Wenn die Kleine vom Boden fressen wollte oder in eine andere Gefahr rennt, da würde ich zur Not eine Kette auf den Hund schmeissen. An der Strasse verstehe ich auch keinen Spass, man weiß ja nie ob sie doch mal alleine sind.

Aber das muss jeder für sich entscheiden, vielleicht sind es auch nur unterschiedliche Interpretationen.
Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

38

Samstag, 11. März 2017, 10:45

Hallo Rita,

eine schöne und hilfreiche Liste, wie ich finde! Hier meine Gedanken dazu:

Loben in richtiger Form - sich auf den Hund einstellen, was motiviert ihn
Die Arbeit mit einem Erfolgserlebnis beenden - ja, und ergänzend: Übungen, die gut laufen, nicht in derselben Session noch 1000 Mal wiederholen
Leckerchen und Spielzeug in wechselnden Abständen einsetzen - sich auf den Hund einstellen, was motiviert ihn
Den Hundenamen nicht missbrauchen - !!!
Erlerntes und verstandenes Kommando nur einmal geben - da bin ich leider nicht konsequent und ich denke, manchmal kommt es auf den Hund und die Ablenkung an...und dannn liegt es natürlich wieder beim Menschen, den richtigen Zeitpunkt zu finden, in dem der Hund kommunikationsfähig ist
Niemals ein Kommando geben, wenn es nicht durchgesetzt werden kann. - das fand ich zumindest in der Junghundezeit nicht ganz einfach. Und hier habe ich einige Fehler gemacht.
Kommandos immer durchsetzen - hier fehlt mir ein "wohlwollend und liebevoll", damit nicht wieder irgendwelche Sadisten meinen, sie sollten dem Hund "eine draufhauen, wenn er nicht hört"
Fehler nicht sofort beim Hund, sondern beim Menschen suchen - Richtig!!!
Spiele beginnt und beendet immer der Mensch - das sehe ich nicht so.
Kommandos klar formulieren, keine Romane erzählen - ich würde das abwandeln in: klar und deutlich kommunizieren (das Wort "Kommando" mag ich nicht so gerne, ich arbeite mit Sicht-und Hörzeichen, auch meine Stimmung und Energie gehört dazu)

Ergänzen würde ich noch:

11. Wenn Du nicht gut drauf bist, z.B. ärgerlich oder genervt, dann verschiebe das Training auf einen anderen Tag.
12. Der Hund ist ein Lebewesen mit Gefühlen, er lädt Dich in seine Welt ein, behandle ihn mit Anstand, Dankbarkeit, Respekt und sei ein guter Hüter, denn das Wesen ist Dir anvertraut.

Viele Grüße,

Doro

Riho

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Samstag, 11. März 2017, 12:28

Hallo Harriet,

oft wird das zweite Kommando zu schnell nach dem ersten, nicht befolgten, gegeben. Das resultiert sicher aus der Arbeit mit den Hunden bei Prüfungen, wo ja jedes Kommando sofort, am besten gestern schon, befolgt werden muss. Im alltäglichen Umgang mit dem Hund können wir uns da bisschen mehr Zeit lassen und das heißt nicht, fünf Minuten :D sondern einige Sekunden. Sehr oft tut der Hund dann doch was er soll, ohne zweites Kommando. Wenn mein Julchen mal wieder Durchzug auf den Ohren hat und meint, einfach überhören zu können, was ich von ihr will, kommt sie für eine Weile wieder an die Feldleine, damit ich sofort einfordern kann, was ich haben will. Das hilft dem Erinnerungsvermögen sehr auf die Sprünge ;)

Ja, die einzelnen Punkte werden schon unterschiedlich interpretiert, das habe ich auch hier gemerkt. Nicht nur die Hunde, auch die Menschen sind halt sehr individuell.


@ Doro

Ich guck mal in die einzelnen Punkte rein und schreibe, wie ich sie gemeint habe:

Loben in richtiger Form - da kommt es mir nicht auf die Motivation an, sondern auf den Menschen, wie er lobt. Ein Lob mit strenger Stimme ist kein Lob.

Die Arbeit mit einem Erfolgserlebnis beenden - keine millionste Wiederholung bei einer gut sitzenden und verstandenen Übung wäre ein guter Zusatzpunkt.

Leckerchen und Spielzeug in wechselnden Abständen einsetzen - damit meine ich auch hier nicht die Motivation an sich, sondern die Bestätigung in immer wechselnden Abständen (was den Hund letztlich auch motiviert).

Erlerntes und verstandenes Kommando nur einmal geben - wenn mein Hund gerade doll abgelenkt ist und ich weiß, dass er dann mein Kommando nicht an nimmt, gebe ich erst gar keines. Es sei denn, ich habe ihn mit der Leine unter Kontrolle, dann kann ich es einfordern, sollte er es nicht an nehmen. Zwanzigmal rufen richtet viel mehr Schaden an, als mal nichts zu sagen.

Niemals ein Kommando geben, wenn ich es nicht durchsetzen kann - dafür gilt auch das vorher gesagte.

Kommandos immer durchsetzen - bei den "normalen" Hundehaltern geht es meistens fast nur "wohlwollend und liebevoll" zu und darum hören deren Hunde auch so "gut". Ein guter Hundeführer geht mit seinem Hund eh freundlich um, so weit das möglich ist. Wenn mein Hund einen anderen fressen will, geht mit Freundlichkeit aber nichts mehr.

Spiele beginnt und beendet immer der Mensch - beim Training sollte das so sein. Wenn innerhalb des Trainings mein Hund anfängt zu kaspern, wäre das nicht so gut. Im Alltag kann ich eine Spielaufforderung zu lassen oder auch nicht. Kommt ganz darauf an, wie der Hund drauf ist. Bei einer fordernden Nervensäge gäbe es das bei mir nicht.

Kommandos klar und deutlich formulieren, keine Romane erzählen - man kann auch Romane deutlich formulieren :D Die Begriffe sind austauschbar. Ob wir sie Kommandos, Befehle, Hörzeichen, Sichtzeichen oder verbale Kommunikation nennen, ist den Hunden völlig wurscht. Da steckt nur das Empfinden des Menschen dahinter :)

Danke dir für die Ergänzungen. Da gäbe es sicher noch mehr. Aber bisschen überschaubar müssen wir es schon auch halten, sonst merkt sich niemand gar nix mehr ;)

Grüße von
Rita

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Samstag, 11. März 2017, 20:58

Hallo Doro, deshalb hatte ich auch geschrieben : mir ging es eigentlich darum, dass der HF auch positiv und freudig eingestellt ist :) :)
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

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