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21

Dienstag, 28. Februar 2017, 10:33

Aber mit 38 % Proteinanteil für meine Kleine wegen ihrer Leberprobleme nicht geeignet ;(

Anke E.

unregistriert

22

Dienstag, 28. Februar 2017, 10:38

Maja Schnauzer hatte nach Trofu ohne Kartoffel und Getreide gefragt, ein Beispiel dafür ist Orijen ;)

Weisst du woher die schlechten Leberwerte kommen?

Julia

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23

Dienstag, 28. Februar 2017, 13:55

Hallo Fussel,

ich rate dir unbedingt auf Fertigbarf umzusteigen. Sofort und ohne Umgewöhnungszeit. Ab ins Netz bestellen und füttern. (Das ist natürlich nicht der richtigste Weg)

Aber: Der Darm ist hinüber. Alles was du jetzt fütterst kann zu Unverträglichkeit führen.

Du mußt unbedingt die Giardien weg bekommen. November ist schon arg lange.

Der Schleim ist die Darmwand die sich löst und schon teils am bluten ist.

Der kleine wird immer mehr abnehmen. Orangegelber Kot ist typisch für die Dinger. Versuch es so gut es geht zu entsorgen und den Rest mit Sand abzudecken.

Ich rate dir dringend von weiteren Futterumstellungen ab. Der Körper kann aufgrund der Darmbelastung alles als unverträglich empfinden.

Falls du das Glück hast, dass dein Hund das Barf auch weiterhin frisst und verträgt sei froh.

Falls nicht, helfe ich dir gerne mit meinen Tipps.

Unser Mr.Spock hätte die Giardien fast nicht überlebt.

Liebe Grüße Julia

Riho

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24

Dienstag, 28. Februar 2017, 15:13

Hallo Julia,

Fertigbarf ist sicher nicht so zusammen gesetzt, wie Sandra das für ihren Hund braucht. Es ist eh bisschen schwierig, weil für die Giardien Kohlenhydrate nicht so gut sind, die Leber sie aber braucht. Auch ist weniger Protein angesagt. Das alles kann Fertigbarf sicher nicht leisten.

Grüße von
Rita

Julia

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25

Dienstag, 28. Februar 2017, 17:33

Hallo Rita,

das ist sowas von richtig. Bei Futterfragen hast du selbst mir schon immer richtig geholfen.

In der Regel würde ich auch nicht auf diese Weise umstellen.
Aber es muss schnellstens gehandelt werden. Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich hab ein ganz schlechtes Gefühl bei der Giardiensache.

Leber hin oder her . Der Hund wird, aufgrund seiner Erkrankungen noch schneller abbauen, wenn jetzt gefüttert wird was ihm am besten tut, kann es passieren, dass das Futter vom Körper abgelehnt wird ( sozusagen Unverträglichkeiten entstehen ).

Da für mich eine selbst zusammen gestellte Barfrezeptur von heute auf morgen ( Radikal ) im leben nicht umsetzbar wäre, da es so viel zu beachten gibt, habe ich damals in meiner Not zur Fertigmischung gegriffen. Und die hat unseren Mr.Spock gerettet.

Hunde die jung,schwach oder auch alt sind haben es damit am schwersten.

Man darf auch nicht vergessen, dass sie sich auch auf den Menschen übertragen können. Was wiederum gefährlich ist für kranke, alte und sehr junge Menschen.

Ich kann nicht einschätzen wie schlimm es nun wirklich ist, mach mir halt nur große Sorgen, da wir es fast nicht geschafft hätten.

Mit einer Größe von damals 70 (heute 82 ) und nur noch einem Gewicht von rund 20 konnte man selbst durchs Fell alle Rippen zählen.

Keine Angst es hilf wirklich.

Gruß Julia

P.S. Die Futtertipps von Rita sind die besten von der Möhrensuppe bis zum Gartentopf

Ina

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26

Dienstag, 28. Februar 2017, 17:47

Aber ist es nicht so, dass die Leber sehr wichtig ist und eine Entlastung auch dazu beiträgt dass das ganze Immunsystem wieder besser arbeitet? Dann kann doch der Körper auch besser gegen Giardien ankämpfen. Leider hat Sandra bislang nicht verraten, warum die Leberwerte so schlecht waren.
Irgendwo im Forum wurde das schon mal eingehend besprochen und ich meine mich zu erinnern, dass Mariendistel hilft und die Leber relativ kurzfristig wieder auf die Beine bringt. Sozusagen.
Und ich kann mich erinnern, dass Lotta gegen Giardien damals ein Medikament bekam, den Namen hab ich leider vergessen grad, das ihr wirklich super und vor allem schnell geholfen hat. Panacur (richtig geschrieben?) hat, lt der Aussage meiner TÄ, oftmals keine große Wirksamkeit gegen die Plagegeister gezeigt. Daher hat sie damals schon anders gehandelt. Heutzutage gibt's das auch für Tiere, Lotta bekam das was Menschen auch bekommen.
Mir kommt es in diesem Fall hier so vor, als wenn panisch alles mögliche probiert wird und umgestellt werden soll. Ich kann mich da nur wiederholen, ich vertraue meiner TÄ (sonst hätte ich ne andere) und ich würde mal erst eine Behandlung zu Ende machen. Und vielleicht zusätzlich die Leber entlasten. Und dann alles vielleicht insgesamt günstiger einstellen für den Hund.
Aber ich kann eben nur sagen, wie ich es machen würde.

Ich drücke die Daumen dass es der Maus bald besser geht und sende viele Grüße,
Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Riho

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27

Dienstag, 28. Februar 2017, 18:30

Hallo Julia,

ich habe Sandra ja alles aufgeschrieben, es ist nichts kompliziertes dabei, sie muss es nur umsetzen. Ich kann aber nur raten, handeln muss Sandra selbst und ich habe im Moment das Gefühl, dass sie auf einem wackeligen Pfad unterwegs ist und selber nicht weiß, wohin sie will. Nicht jeder Giardienbefall ist eine Katastrophe, darum hatte ich auch gefragt, ob Sandras Hund Symptome durch die Giardien hat oder ob das nur eine Laborbefund ist.

@ Ina

Die Leber ist eines der wichtigsten Organe und hat viele wichtige Funktionen. Sie hält den Blutzuckergehalt aufrecht, reguliert die Körpertemperatur und hält sie konstant, sie reguliert den Wasserhaushalt und die Blutgerinnung, entgiftet körpereigene und fremde Stoffe, speichert fettlösliche Vitamine, Spurenelemente und Eisen. Ich sehe das auch so, dass für die Leber etwas getan werden muss, damit der Organismus mit den Giardien besser fertig werden kann.

Grüße von
Rita

Julia

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28

Dienstag, 28. Februar 2017, 18:36

Super Rita,
wie immer. Was das Füttern betrifft bis und bleibst du einfach meine geheime Expertin !

Der Schleim, der Farbton, das stetige gut und schlecht spricht schon für einen sehr starken Befall.

Ich hoffe ganz doll das die beiden das in den Griff bekommen.

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29

Mittwoch, 1. März 2017, 13:32

Hallo,

im letzten Sommer war Cindy sehr schlapp. Hat immer nur gelegen. Erst habe ich es auf die Hitze geschoben, aber ein gerade 5 jähriger Hund dürfte da eigentlich nicht so drunter leiden. Das Blutergebnis zeigte, dass die Leberwerte viel zu hoch waren. Alles andere war ok. Es wurde ein Lebertumor vermutet und ein Ultraschall gemacht. Das Lebergewebe sah schon sehr krisselig aus, aber ein Tumor wurde Gott sei Dank nicht gefunden. Man konnte mir den Grund für diese hohen Leberwerte aber nicht sagen. Es wurde sofort mit Planta Hapar und Vet Concept Dog L-Protect behandelt. Ich hatte das Schwarzkümmelöl in Verdacht, welches ich Cindy zur Zeckenabwehr zu dieser Zeit gab. Aber bestätigen kann mir das auch niemand.

Inzwischen sind die Leberwerte mit Tabletten und Diätfutter wieder in der Norm. Allerdings kommt nun das große Problem dazu, dass Cindy seit Januar Tabletten gegen Epilepsie nehmen muss und diese grundsätzlich auf die Leber gehen. Da Cindy nun schon vorbelastet ist, muss sie laut TA auf jeden Fall weiterhin Planta Hepar und das Diätfutter bekommen. Aber wie soll das funktionieren, wenn sie doch eine Unverträglichkeit gegen Getreide und Reis bei der Haaranalyse gezeigt hat. Vet Concept besteht nur aus Getreide und Reis ...

Ende November letzten Jahres hatte Cindy entweder festen Kot mit sehr viel Schleim überzogen oder ganz breiigen gelben Kot. Erst wurde auf Magen-Darm-Infekt mit Antibiotikum behandelt. Der Kot wurde nicht besser, das Gegenteil trat ein und er war auch noch mit Blut beschmiert. Immer weiter Antibiotikum, bis hin zum Cortison. Eine Kotprobe ergab die Giardien. Zur Zeit ist der Kot fest und ohne Schleim. Von außen ist er dunkel, innen drin aber gelb. Eine erneute Kotprobe hat aber immer noch Giardienbefall gezeigt. Also im Moment wieder Behandlung mit Panacur.

Während der Panacur Behandlung soll man keine Milchprodukte füttern. Somit will ich noch eine Woche mit der Frischfütterung warten. Rita hat das alles super erklärt und es leuchtet mir auch alles ein. Es macht natürlich mehr Arbeit, als nur Fertigfutter aus der Tüte zu schütten. Zumal ich mit Küche und kochen so gar nichts am Hut habe. Ich habe mir auch schon einen Pürrierstab gekauft. War aber wohl der verkehrte. Der schafft nicht mal die Schale einer Salatgurke. :m:

Rita hat recht, dass ich wirklich im Moment nicht so richtig weiter weiß. Die Diagnose mit der Leber letztes Jahr hat mich schon geschockt. Ich wusste ja nicht, wie es sich weiter entwickelt und ob nicht doch noch ein Tumor gefunden wird. Die Sache mit den Giardien ist auch stressig. Alles ständig waschen und immer mit dem Dampfreiniger und Wasserkocher rum rennen und dann doch alles umsonst. Aber die Epilepsie seit Januar ist der Supergau. Die Tabletten wirken nicht richtig und die Anfälle kommen in immer kürzeren Abständen. Alles sehr nervenaufreibend ;( Bei der Frischfütterung habe ich Angst, doch irgendwelche wichtigen Vitamine, Mineralien usw. zu vernachlässigen. Wenn das alles so ein Kinderspiel wäre, bräuchte es diese riesengroße Futterindustrie doch gar nicht zu geben ... :O :O :O

Viele Grüße, Sandra

Püppi

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30

Mittwoch, 1. März 2017, 14:12

Hallo Sandra,

ich bin neulich über www.futtermedicus.de gestolpert. Dort gibt es Vitamin- Mineralstoffergänzungen zu BARF und Gekochtem an und dabei auch Spezialmischungen für Leber, Nieren, Blasensteine... Es sind zwar künstliche Vitamine und damit vielleicht nicht ganz optimal aber wahrscheinlich besser als Diättrockenfutter. Außerdem wird eine Ernährungsberatung angeboten und ich hab auf der Seite auch gesehen, dass es dort einen Artikel über die Ernährung von Epileptikern gibt.

Vielleicht wäre das zumindest eine Übergangslösung bis sich alles halbwegs wieder eingespielt hat und Du mehr Nerven für eine komplette Umstellung hast.

@ Rita, magst Du Dir das auch mal anschauen und Deine Meinung abgeben?

Gute Besserung der kleinen Cindy!
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

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