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Mausi

Puppy

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Hunde: Zwergschnauzer/schwarz-silber, 02.05.2013 und 05.08.2015

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Benutzer
Mitglied

1

Mittwoch, 8. Februar 2017, 02:29

Max macht Terror

Hallo,
Ich brauche Eure Hilfe bzw. euren Rat. Also, wir haben 2 Zwergschnauzer, moritz (bald 4) und Max 1/2. moritz ist der ruhige und unser max der feger.
Wir wohnen mit meinen Eltern im Haus, wenn ich zur Arbeit gehe sind die beiden bei meinen Eltern.max hat nun seit ca. 2 Monaten eine unart entwicklet.
Wenn jemand zu uns oder zu meinen Eltern kommt und nach ner weile wieder geht, bellt max beim gehen wie verrückt und versucht denjenigen in den Fuß zu zwicken. Wie krieg ich das aus ihm raus. Wenn ihn die person zurecht,weist geht er zurück, mault aber nach.

Muss vielleicht noch ein paar Sachen dazu erklären. Max und moritz werden von meinen Eltern vergöttert, meine mama ist seit 9jahren ein Pflegefall. Die beiden hunde sind ein Segen für sie. Max legt sich jeden früh nach dem gassi gehen zu ihr ins bett und kuschelt mit ihr. Aber leider werden sie halt verwöhnt ohne Ende.
Signatur von »Mausi« Liebe Grüsse
Petra

Riho

Erleuchteter

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Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

2

Mittwoch, 8. Februar 2017, 10:39

Hallo Petra,

Hunde die nach menschlichen Maßstäben sehr verwöhnt werden, bekommen wenig Grenzen gesetzt und ihre Wünsche werden ständig erfüllt. Klar dass manche Hunde dann immer fordernder werden und auch meinen, bestimmte Aufgaben übernehmen zu müssen. Ihr Instinkt sagt ihnen, dass eine Rudel, eine Gruppe einen souveränen Führer braucht und wenn der Mensch das nicht hin bekommt, übernimmt das der Hund auf seine Art, was wiederum den Menschen ärgert, der eigentlich die Schuld an dem Schlamassel trägt. Es gibt Hunde, die sich einfach fügen und es gibt die, die versuchen "Ordnung" in die Gruppe zu bekommen, zu denen möglicherweise Max zählt.

Wenn deine Hunde einen großen Teil des Tages bei deinen Eltern sind und die das nicht hin bekommen, wird es für Max schwierig. Du musst dann ganz besonders darauf achten, ihm Grenzen zu setzen und Regeln aufzustellen.

Grüße von
Rita

3

Mittwoch, 8. Februar 2017, 17:28

Meine Freundin bekam mit 8 Jahr ein Lakeland Terrier. Er machte haargenau das Gleiche. Niemand in der Familie konnte ihn stoppen aber ich nahm immer ein Ball, rührte es fort, er hinterher und gleichzeitig sprintete ich zur Tür.
Sorry, ist keine Lösung. Damals war ich ein Kind. Er hat bei mir nie Erfolg. Ansonsten war er unser Spielkamerard.

Liebe Grüsse
Gill

Philiandela

unregistriert

4

Donnerstag, 9. Februar 2017, 01:41

Hallo Petra, ich schwierigen Konstellationen gebe ich nicht gerne Erziehungstips aus der Ferne, aber vielleicht helfen euch einige einfache Massnahmen zum Mangement:
- Max wird für die Dauer des Besuchs separiert (Box, anderes Zimmer)
- Max wird nur separiert, wenn der Besuch gehen möchte
- Max wird zuverlässig auf einen Platz (Körbchen) trainiert
- (einfachster Tip: ) leichte Hausleine dran und wenn der Besuch gehen möchte, vom Bewohner festhalten lassen
LG Ela

5

Donnerstag, 9. Februar 2017, 07:33

Es kommt häufig vor, dass gerade ältere Menschen den Hund gern verwöhnen und vieles einfach durch gehen lassen.
Eigentlich gar kein Problem, ich sag immer, wenn Mütterchen damit Leben kann das der Hund sagt was zu tun ist, dann ist alles ok.

Es wird sicher nicht leicht Deinen Eltern zu erklären, wie sie mit dem Hund umzugehen haben und somit wird es äußerst schwer deinem Hund dieses Verhalten in eine andere Richtung zu bekommen.
Wenn auch sehr ungern, aber in diesem Fall würde ich Gill folgen, such Dir ein Weg um das Problem drum rum!

6

Donnerstag, 9. Februar 2017, 16:44

Ich glaube das ist ein schwieriger Fall.

Mein Mann und ich sind sehr gesellige Leute und wenn Besuch da ist, ist meistens kein Hund dabei. Auch bei Hündeler. Ich bin vielleicht beschränkt, aber ich bin nicht in der Lage auf Gäste UND Hund zu konzentrieren.

Gäste kommen ab und zu und ich freue mich auf sie. Die Hunde habe ich 24/7.

Vom Ela finde ich nur das gut:

Max wird für die Dauer des Besuchs separiert (Box, anderes Zimmer)

weil das Andere wird vermütlich zu kompliziert.

Ich gehe einig mit Udo. Du kannst sicher unmöglich deine Eltern wie sie mit dem Hund umzugehen haben. Man kann versuchen, zu sagen, dass der Hund leidet wenn die Besucher gehen wollen (Gott hab mir selig) und Du möchtest das vermeiden indem Du der Hund vorher in einem Hundebox verfrachtest. Ein Hund kommt nicht zu Schaden wenn er ein paar Stunden im Box verbleiben muss.

Hals und Beinbruch

Liebe Grüsse
Gill

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Titch« (9. Februar 2017, 17:03) aus folgendem Grund: Klarstellung


7

Donnerstag, 9. Februar 2017, 17:19

Ich würde das auch nicht dogmatisch, sondern pragmatisch angehen - wie Udo sagt, einen Weg drum herum suchen. Leichte Hausleine .. :thumbsup: ist bei Zwergen sicher handelbar, und alles sind glücklich :)
Und dass Besuch bei Oma und Opa :love: etwas anderes ist als das rauhe wahre Leben bei Frauchen & Co können Hunde durchaus verstehen
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

Philiandela

unregistriert

8

Donnerstag, 9. Februar 2017, 22:19

Nochmal zur Erklärung: eine Hausleine ist eine einfache Schnur ohne Schlaufe, bzw. ein dünner Strick (zB Bergsteigerseil in dünn aus dem Baumarkt), so auf knapp 2m. Die hängt nur am Hund dran, man macht damit meistens nix und hält sie auch nicht fest. Sie dient letztlich dazu, den Hund bei Bedarf ohne viel Druck, Diskussionen, Fangespiel, aggressive Gegenwehr o.ä. einsammeln und - wie hier - fixieren zu können.

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