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1

Dienstag, 31. Januar 2017, 08:35

positive Verstärkung, reicht das ?

Habe einen interessanten Beitrag von Thomas Baumann gelesen:
https://www.facebook.com/thomas.baumann.…217283061658178

Wie seht ihr euren Umgang mi dem vierbeinigem Freund. Was seht ihr bei anderen Hundefreunden und was sagen Hundetrainer zu diesem Thema ?

Traudel

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2

Dienstag, 31. Januar 2017, 09:03

Schade ich kann nur einen Teil lesen,
bin nicht bei FB.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Ina

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3

Dienstag, 31. Januar 2017, 09:14

Moin Udo!

Ich kann auch nur einen Teil lesen, bin auch nicht bei Facebook. Zweitgenanntes finde ich aber nicht schade ;)

Aber ich kann sagen, dass ich der Ansicht bin, dass es nur mit positiver Verstärkung nicht geht. Sehe ich ja schon, wenn Lotta dem Mücke klar macht, was sie nicht möchte. Dabei ist sie manchmal sogar inkonsequent, wenn sie etwas nämlich nur temporär nicht möchte. Wenn sie aber etwas nicht duldet, gehts zur Sache. Ich habe gelernt, mein Hund kann böse knurren. Naja Mücke kennt den Unterschied natürlich auch und wenn sie etwas partout nicht will, macht sie das eben körpersprachlich (und eben manchmal sogar mit knurren) sehr deutlich. Klappt super kann ich sagen. Mücke liebt Lotta und respektiert sie total.

Dadurch lerne ich sehr viel, glaub ich.

Meine Hundeschule setzt voll auf positive Verstärkung, grade wenn was neues gelernt werden soll. Ich persönlich mache das ein bisschen anders, wenn sich das gelernte gefestigt hat.

Ich sehe am Beispiel einer Freundin, dass positive Verstärkung alleine nicht in allen Belangen klappt und manchmal denke ich sogar, dass ich mir den Burschen schon längst mal vorgeknöpft hätte. Was natürlich nichts mit schlagen oder so zu tun hat. Aber ich mag sie beide sehr und jeder muss ja selbst wissen, wie er das macht. Man lernt täglich! :D

Ich hoffe, ich bin mit meiner etwas umprofessionellen Darstellungsweise nicht komplett am Thema vorbei.

Ach ja und ich weiss ja nun nicht so ganz genau, worauf Herr Baumann am Ende hinauswill. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es um das geht, was ich gerne "übergriffig" nenne. Ein Beispiel: Seitdem Lotta gebissen wurde, wirft Mücke sich, mit allem was der kleine Kerl hat, vor Lotta, wenn einer auf sie zu rennt. Auch wenn die beiden nur spielen. Das ist einmal passiert, seitdem kommt er bei solchen Gelegenheiten an die Leine. Der andere Hund (in unserem Fall ein Dobirüde) rennt aber im Eifer des Spielgefechts trotzdem sehr dicht an mir und Mücke vorbei und sein Herrchen unternimmt nichts. Also bin ich gefragt und versuche ihn auf Abstand zu halten. Gelingt mir das nicht, geht Mücke voll auf ihn los. Herrchen versteht das nicht, sein Dobi hat doch sonst einen so langen Geduldsfaden, der ist doch gar nicht aggressiv, warum geht der Mücke bloss auf ihn los??? Ich habe ihm erklärt, dass Mücke alles richtig macht und sein Hund einfach wegbleiben muss. Versteht er nicht, Fazit ist also, wir gehen ihm aus dem Weg. Schade, so unsozial muss es ja eigentlich nicht sein.



Viele Grüsse, Ina
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Rocket

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4

Dienstag, 31. Januar 2017, 09:32

jetzt warst du schneller. :thumbsup:
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Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Rocket

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5

Dienstag, 31. Januar 2017, 10:03

Der Text von Baumann:
"In einer Welt…
In einer Welt, in der Hundehalter anderen Hundehaltern mit Skepsis und Feindseligkeit begegnen, weil deren Vierbeiner ihre Individualdistanz verteidigen und sich gegen die modern gewordene soziale „Vergewaltigungspraxis“ anderer Hunde zu Wehr setzen, läuft vieles schief.
Hunde, die sozial „vergewaltigen“ gelten heutzutage als kompetent und Hunde, die sich dabei verteidigen, als unsozial.
In einer Welt, in der offensichtlich vergessen wird, dass die soziale Auseinandersetzung mit dem eigenen Hund im Sinne von Regeln vermitteln und Grenzen setzen eines der Kernelemente einer harmonischen Sozialbeziehung darstellen, haben es Menschen und Hunde unsagbar schwer.
In einer Welt, in der überwiegend vermittelt wird, dass mit ausschließlich(!) positiver Verstärkung Hundeerziehung gelingen kann und dabei die Augen vor den fatalen Folgen verschlossen werden, …würde ich als Hund nicht leben wollen.
In einer Welt…

Die positive Verstärkung ist wichtig, um nicht zu sagen, unverzichtbar, wenn unsere Hunde glücklich sein sollen, aber als einseitig genutztes Alleinstellungsmerkmal in der Hundeerziehung mit folgenschweren Ergebnissen behaftet.

Das Beispiel Hessen lässt sich lückenlos auf andere Bundesländer übertragen und zeigt, dass es schon lange keine "Verschwörungstheorien" mehr sind, wenn ich und viele andere auch ein düsteres Bild von der Zukunft unserer hundehaltenden Gesellschaft zeichne."

Anbei der www Text.

http://hessenschau.de/gesellschaft/immer…erheim-100.html

Ich gehöre ja auch schon zum älteren Semester, aber FB ist so gut oder schlecht wie man es selber nutzt. Wenn ich die Account Namen vom Schnaupi in Google eingebe, da müsst ihr mal schauen was alles kommt. Wenn ich von mir Daten aus FB in Google eingebe, da kommt nichts. weil ich es so einestellt habe.
Das war damals mit den IN Portalen nicht anders. Nur mal so am Rande erwähnt. Es ist natürlich jedem selber überlassen. ;) was er macht. Vor allem ist es geschäftlich auch sehr wichtig.

Viele Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
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Ina

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6

Dienstag, 31. Januar 2017, 10:17

Danke Harriet! Ich wusste doch, ich kann mich da auf Dich verlassen. Und für Einstellungen bei FB bin ich bestimmt zu blöd. Und mir wird damit einfach zu viel Schindluder getrieben. Ich möchte auch nicht dass mein Whats App dorthin übertragen wird. WA benutze ich schon, seit es erfunden wurde quasi. Das nur mal so zu FB. Mir ist das unheimlich. Genau wie Google...

Aber sorry, es gehört natürlich nicht zum Thema. :)

Viele Grüße, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Askobär

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7

Dienstag, 31. Januar 2017, 10:27

So, das gehört auch nicht zum Thema, Harriet, auch ich gehöre zu der nicht mehr taufrischen Generation und bin erst jetzt an Facebook gekommen. Bereut habe ich es nicht, trotzdem meine Tochter als ITMensch mir abgeraten hat.

Das Thema Umgang mit anderen Haltern, will mich nicht in Geschichten ergießen, das dürfen gerne andere, haben wir gerade wieder durch.
Frieso immer noch mit dickem Kopfverband und entsprechend auch an der Leine, anderer Hundehalter wollte nicht einsehen warum sein Hund, der schon sein Gebiss zeigte, hochsprang und bellte wie verrückt zurückgerufen und reglementiert werden soll. Da ist auch nichts mehr mit positiver Verstärkung- Wie heißt es immer so schön: Wir sind doof, denn sein Hund wollte nur spielen. Das Wort NEIN wurde nicht gebraucht. Wir haben uns vor unseren Vierbeiner gestellt und den anderen angebrüllt, so dass dieser dann die Flucht zu Herrchen ergriff. Die Worte uns gegenüber möchte ich nicht wiederholen.

Monika

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8

Dienstag, 31. Januar 2017, 12:19

Hallo Udo,

ich bin auch nicht bei Facebook, aber dank Harriet :thumbsup: weiß ich ja nun, worum es geht.

Mir gefällt Thomas Baumann sehr und ich habe einige Bücher von ihm. Wir waren auf einigen seiner Seminare, alles hat mir nicht gefallen, aber wir konnten für uns immer etwas mit nehmen.

Ich sag es mal so - soll ein Hund etwas neu lernen, bin ich sehr bei der positiven Verstärkung. Ein Hund der weiß, was ich von ihm will und der das auch kann, wird bei mir sicher nicht nur positiv bestärkt. Da bin ich wieder beim Zusammenleben meiner Hunde, die mich viel gelehrt haben und bei Anita Balser, die das mit ihrer Ampel sehr gut erklärt, wie die Hunde agieren. Es gibt GRÜN = Ansage, GELB = Verwarnung und ROT = es funkt, wenn Grün und Gelb nicht angenommen wurden und zwar ratz, fatz, sehr deutlich und klar. Einen Hund der meint, mal eben Richtung Bundesstraße rennen zu wollen und meine Ansage (GRÜN) nicht beachtet, werde ich ganz sicher nicht positiv bestärken und einen, der den anderen Hund fressen will, auch nicht.

Grüße von
Rita

9

Dienstag, 31. Januar 2017, 14:49

Seh ich genau so, positive Verstärkung ist was ganz Tolles um zu Üben, zu Trainieren um Neues zu lernen, aber mit Sicherheit nicht immer einsetzbar im Alltag, wenn in irgendeiner Form Gefahr droht oder schlechtes Benehmen angesagt ist , dann will ich lieber gleich reagieren und mich nicht auf die positive Verstärkung verlassen - wär vielleicht manchmal eine Lösung- mir persönlich aber zu unsicher, Inge mit Moritz

10

Dienstag, 31. Januar 2017, 15:53

den Beitrag von Thomas Baumann finde ich sehr gut. Nur positive Be-/Verstärkung ist halt nicht alles im Leben von Hund und Hundehalter. Die vorangegangenen Beiträge entsprechen auch meinen Vorstellungen hierzu. :thumbup:

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