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41

Samstag, 4. Februar 2017, 10:45

Hallo Ina,

hierzu möchte ich als Hündinnen-Halter (eben der "Frauenversteher" bzw. habe ich mit den Weibern einfach ein glücklicheres Händchen) sagen, dass ich das bis vor einigen Jahren auch so gedacht habe ("kann man nachher nicht mehr zusammen halten") und entsprechend gehandelt habe (getrennt und nur unter Aufsicht ...). Jedoch war das für mich nicht befriedigend und ich habe nach einer Lösung für dieses "Problem" gesucht. Intuitiv habe ich einen Streit zwischen Hündinnen erst laufen lassen und dann, als es mir zu bunt wurde und die Gefahr einer Beschädigung bestand, die Streithähninnen getrennt. Jedoch habe ich augenblicklich nach der Trennung dafür gesorgt, dass die betroffenen Hündinnen sich ablegen mussten/abgelegt wurden mit Blickrichtung zueinander. Je dichter desto besser! Die Aktion wurde durch mich erst beendet nachdem ich, bei mindestens einer Hündinnen, Zeichen der Vermeidung oder Unterwerfung gespürt habe. Dann wurden beide Hündinnen vom Platz geschafft und entweder in die Box oder ins Auto verbracht - getrennt natürlich. Danach habe ich, erst einzeln, mit jeder Hündin Trainiert - Unterordnung und danach mit beien zusammen - eine in der Ablage und die andere beim Training. Und zu guter Letzt konnten/durften beide Hündinnen im freien Spiel miteinander agieren/reagieren.
Dies habe ich dann auf dem Platz oder bei mir - weil vom Erfolg beseelt - immer wieder gemacht. Der Erfolg lag dann bei gefühlten über 60%.
Was man dazu braucht ist ein gut agierenden Partner.

Gruß Andree



edit MOD - auch hier - Vollzitat entfernt. Siehe original Beitrag Ina. Siehe Nutzungsbestimmungen

42

Samstag, 4. Februar 2017, 10:55

Hallo Rita,

womit wieder einmal bestätigt wurde das Ausnahmen nicht die Regel bestätigen.
Übrigens hatte ich auch einmal so ein "tolles" RSs-Rüdenexemplar. Ich musste, nachdem er dann eine Grenzüberschreitung bei mir vorgenommen hatte, mich von ihm trennen.
Entgegen der Meinung vieler ihn einschläfern zu lassen habe ich ihn in die Hände einer Tierschutzorganisation gegeben. Leider haben die den Rüden, ohne den Abgabegrund zu nennen, weitervermittelt, mit dem Erfolg, dass er sich gesteigert hatte. er wurde dann eingeschläfert. Nun, ich wollte ihm eine zweite Chance geben. wer weiß, vielleicht hatte er ja Schmerzen ..., wurde nicht untersucht.

Gruß Andree


edit MOD - und nochmal - Vollzitat entfernt. Siehe original Beitrag Riho. Siehe Nutzungsbestimmungen

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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43

Samstag, 4. Februar 2017, 11:46

Hallo Andree,

mit deinen Hündinnen hast du einfach Glück gehabt (ich will deine Kompetenz als Hundeführer nicht damit schmälern), denn wenn zwei Weiber es wirklich ernst meinen, geht gar nichts mehr. Da würde schon das gegenüber liegen mit Augenkontakt der Auslöser zur Katastrophe.

Es gibt Hunde, bei denen gibt es keine Lösung. Der leider so früh verstorbene Ralf Achilles, ehemaliger Obersportler im PSK und Diensthundeführer mit einer Wahnsinns Kompetenz, hatte von einem Kollegen, den sein Diensthund krankenhausreif gebissen hatte, den Hund übernommen, bevor der eingeschläfert werden sollte. Der Hund war gesundheitlich vollkommen in Ordnung, aber ein regelrechtes Mistviech. Der Ralf erzählte, dass er diesen Hund nicht eine Sekunde aus den Augen lassen durfte, wollte er nicht seine Gesundheit riskieren. Nach einigen Wochen hatte er ihn etwas besser unter Kontrolle, aber dann drehte er dem Hund den Rücken zu und schon kam der Angriff. Dieser Hund musste eingeschläfert werden, weil er einfach unkontrollierbar gefährlich war.

Ich will damit nur sagen, dass ein vermeintlich menschlicher Erfolg in der Erziehung oft nur deshalb gelingt, weil der Hund bereit ist, nachzugeben oder ihm etwas nicht so wichtig ist, dass er es bis zur letzten Konsequenz durchsetzen will. Zum Glück geht es bei den allermeisten Hunden nur um kleine Widersetzlichkeiten und bei unseren Rassen ist halt oft der Querkopf im Weg, was ja auch eine schöne Herausforderung sein kann ^^

Grüße von
Rita

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