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Ina

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31

Dienstag, 3. Januar 2017, 18:07

Ja danke Bine für den Tip. Rita sagte ja auch schon was von Biothane. Aber ich habe mich wieder mal unklar ausgedrückt. Ich habe super Leinen, mit denen komme ich prima klar. Ich habe bloß zwei Hunde. Und wenn beide mit mir gehen und ich sie nicht ableine, verheddern sie sich gerne mal. Ich dachte bloß, es gäbe einen Trick den ich nicht kenne. Wohlgemerkt nur beim richtigen Gang. Für kürzere Gänge kommen sie an die kurzen Leinen und jeder geht auf einer Seite. Meistens jedenfalls :D

Viele Grüße, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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32

Dienstag, 3. Januar 2017, 18:10

Hallo Bine,

also mein Julchen versucht schon, kaum dass wir aus der Haustüre sind und Richtung Landschaftspark gehen, vorne weg Gas zu geben, und schon haben wir wieder eine kleine Übungseinheit. Mit "Hey" oder "Sssst" ist sie wieder neben mir. Wenn wir die halbe Straße runter sind, sieht sie etwas, stellt die Ohren und macht einen langen Hals und schon kommt wieder meine Einwirkung. Also ich denke, es wird auch für euch draußen Gelegenheiten geben, die nicht sonderlich kribbelig sind, bei denen du mit Pinou üben kannst.

Wenn du mehr gemacht hast als sonst und ihm deine Energie "um die Ohren gehauen" hast ist es kein Wunder, dass er erst mal beeindruckt ist. Das legt sich wieder wenn er kapiert hat worum es dir geht. Es kann auch sein, dass er bald bisschen Revolution anzettelt und dann musst du am Ball bleiben. DU hast IMMER das letzte Wort. Das ist hin zu bekommen. Wenn du meinen Thread "Julchens neueste Schandtaten" gelesen hast siehst du, dass ich es mit ihr wahrlich nicht leicht hatte. Heute ist sie ein klasse Hund, reagiert auf das leiseste Kommando und auf meine Körpersprache. Oft fragen mich draußen Leute, warum der Hund dieses oder jenes macht. Das habe ich ihr gesagt, aber so leise, dass es kaum jemand hört. Die Feldleine ist für die Arbeit auf Entfernung nur noch ab und zu nötig, weil ein Schnauz halt immer mal kleine Erinnerungen braucht, wo es lang geht :D

Grüße von
Rita

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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33

Dienstag, 3. Januar 2017, 18:16

Hallo Ina,

wenn ich zwei Hunde an der Feldleine hatte, mussten sie, genau wie an der kurzen Leine, eine Gehordnung einhalten. Sollte es locker zugehen, lief nur einer an der langen Leine und der andere ging frei. Das mache ich heute noch bei Omi Korry und Julchen so. Omi läuft dann ohne Leine, nur wird sie wohl allmählich bissl tüddelig, steht auf der Biothaneleine und wundert sich, dass ihr die Beine weg gezogen werden ^^
Wenn ich an der Feldleine trainiere, ist IMMER nur der Hund angeleint, mit dem ich arbeite.

Grüße von
Rita

Poldi

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Hunde: Pfeffie Riesen: Poldis Tochter Doro Sophie (Herzogin von der Eilenriede geb. 1/2012), Mylord (Lord Sinclair von Amber geb. 3/2021), Böhmischer Rauhbart Toni (Antonin vom Hunnenhügel geb. 12/2020), unvergessen und immer im Herzen RS pfs. Poldi (Prinz Luitpold I. von Amber 2008-2020), Nero Rotti-Dackel-Mix (1996 - 2012) stets in Erinnerung

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34

Dienstag, 3. Januar 2017, 20:07

Hallo und guten Abend,

Eigentlich sind es mehrere Dinge, an denen man arbeiten kann/sollte. Fakt ist, auch für mich, dass unsere Schnauzerrasse schon mitunter Richtung Einer gewissen Sturheit neigen, Fakt ausserdem, dass Frau sich natürlich schwerer damit tut einen ausgewachsenen Riesenrüden zu führen als eine Hündin. Geht mir auf jeden Fall so, ist einfach ein Gewichtsunterschied. Mausi mit ihren 30 kg halte ich locker an der Leine, falls sie sich ja mal überlegen sollte in die Leine zu springen, bei Bubi mit 43 kg tue ich mir naturgemäss schon schwerer mit meinen 60 kg. Hilfsmittel geben einem ein beruhigendes Gefühl, auch Sicherheit, allerdings bin ich da kein Fan von Halti, da kann aus meiner Sicht zuviel passieren, ist aber meine persönliche Meinung, sondern eher von Geschirr, wo man Leine vorne an der Brust einhängen kann. Der Einsatz einer Flexi kommt bei mir keinesfalls in Betracht!

Das Grundproblem liegt aus meiner Sicht aber natürlich auch beim ggf zT fehlenden Gehorsam, fehlender Leinenführigkeit und fehlendem Vermögen, den Hund durch Bindung oder Aktion geistig zu sich zu holen. Übungen zum Gehorsam erst ohne Ablenkung innen, dann ohne Ablenkung aussen, dann irgendwann mit Ablenkung aussen durchführen.
Die Leine sehe ich persönlich als positiv und als Bindung, viele Vierbeiner verselbständigen sich leider sofort, wenn Leine los, das liegt m E daran, man geht raus, Leine ab, dass sich der Liebling "frei wie der Wind" bewegen kann. Ich trainiere bei Welpen sehr lange mit Schleppleine vor allem den Rückruf, der muss sitzen.
Ich finde es auch nicht dramatisch, dass meine Riesen an der Leine gehen und ich diese nur in bestimmtem Gelände für Spiel etc entferne, dann beim Weitergehen wieder anleine. Ätzend finde ich vielmehr, dass wieviele Vierbeiner, unzählige, tagein tagaus ohne Leine und orientierungslos an unserem Garten vorbeidüsen.

Was Sozialkontakte zu anderen anbelangt, muss man eben abwägen und einschätzen, wie der eigene Vierbeiner reagiert. Bei unserem Bubi ganz klar, er liebt Mädels und alle die, die kleiner sind, egal welches Geschlecht. Das kann man aus Entfernung gut einschätzen. Unsere Mausi entscheidet nach Symapthie und Antipathie, sie ist mitunter eher eine Zicke, da belasse ich es dann dabei, dass ich dankend abwinke bei der Frage, wollen wir sie spielen lassen. Weiss ich, ob sie denjenigen dann mag oder nicht? Sie hat einige gute Freunde und dabei bleibt es dann auch.

Einen Kick, den Vierbeiner geistig zu sich zu holen, hat mir mal ein Wochenende, "richtig spielen mit dem Hund", gebracht. Die Theorie nach Lind Art ist sicher nicht jedermanns Geschmack, hat mich aber persönlich sehr bereichert.

Einen schönen Abend euch allen Bettina

Pinou

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Hunde: Riesenschnauzer Mischling

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35

Dienstag, 3. Januar 2017, 20:22

Ich habe gerade bei youtube ein interessantes Video gesehen, da ich nicht weiss, ob ich den link so einfach posten darf, der Beitrag heisst:
Hundebegegnungen mit und ohne Leine - Stressvermeidung bei Hundebegegnungen !
Gerade der Teil gegen Ende : Begegnungen mit Hundebesitzern - himmel was hatte ich dejavus!

Highlander

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36

Dienstag, 3. Januar 2017, 20:30

Immer ran mit den Link's, sofern sie seriös sind ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

37

Dienstag, 3. Januar 2017, 21:35

Bettina, das war ein ganz gute Beitrag :thumbsup:

Die Leinenführigkeit - die muss sitzen. Mir sind auch die Flexi-Leine ein Greuel. Bei uns ist ein Fussgänger Streifen vor dem Haus. Ich schaute einmal zu. Hund war auf die andere Strassenseite und Frauchen hatte nicht mal den Streifen betreten.

Ich gehe viel mit meinen Hunden an die Leine. Mit dem Briard und Fila konnte ich nur ein Hund freilassen im Wald und der Hund der frei war nütze es aus. Ich verbrachte 3 Stunden aber am Ende konnte beide freilaufen und kamen zurück beim "hier" rufen. Radfahrer haben mich bedankt. Ich gehe ohnehin allein mit den Hunden oder mit meinem Mann.

Enya ist ein harte Nuss. Es ist kein Mensch / Hund im Sicht aber das Fräulein steckt die Nase am Asphalt und wenn ich nicht aufpassen würde, wäre ich ein armer Schw...
Sie liebt Mensch, Hund und ist ungeheuer neugierig. An die Leine lasse ich sie nie zu Mensch oder Hund. Wenn ich mit jemandem kurz reden, dann muss sie sitzen. Das ist das erste Kommando die ich sie beigebracht habe und es "sitzt".

Ich denke immer - Du hast es mit vielen Hunden (Rüden) geschafft, es wird schon (mit dem Blick zum Himmel). Hündinnen sind meist leichter zu erziehen, oder??

Bettina, ich hab das Buch von Ekhard Lind - muss mal schauen. Ich las aber einen Artikel über Apportieren die er erfasst hatte, viele Seiten lang. Enya ist aber wie Eric den Briard. Apportieren kann sie halbwegs.

Hilfsmittel wie "Gentle Walker", Halti, usw. finde ich gut wenn die eigene Nerven blank liegen, aber sind keine endgültige Lösung.

Enya, I love you darling, but..........

Liebe Grüsse
Gill

Julia

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Hunde: R.I.P. Mr. Spock im Herzen immer dabei

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38

Mittwoch, 4. Januar 2017, 01:25

HAllo ihr beiden,
hab noch einen guten Tipp. Schau mal auf diese Internetseite. http://www.hovawart-info.de/hovawart.htm (Links z.B. Der dominante Hovawart) fand die Seite früher sehr hilfreich. Ich bin zwar auch kein Experte aber ich glaube das mit dem Ball spielen würd ich persönlich erst mal lassen. Ganz einfach: Der Hund spielt mit dem Ball nicht mit dir. Mr.Spock war ballsüchtig und würde es auch sofort wieder werden wenn man nicht aufpasst (google mal Balljunkie ).
Nicht weil ich glaube das du einen hast aber da gibts tolle tipps wie man mit einem Hund sehr körpernah und verbindend spielen kann was sicherlich für euch momentan sehr gut ist.

Angst kann man nicht einfach so abstellen, aber du bist doch schon dabei ihr den gar aus zu machen indem du dich der Angst stellst, schon allein weil du darüber sprichst. Ich finds ganz mutig von dir.
Zeig dem Jungen wo s lang geht mit deinem Tempo weil du bist der Chef.

Gruß Julia mit Mr.Spock

Rocket

Forenmaus

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Aktivitätspunkte: 15 835

Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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39

Sonntag, 25. Juni 2017, 12:21

Hallo Zusammen,

habe den Thread jetzt erst gelesen und möchte noch etwas zum Thema Halti schreiben.

Die ersten Jahre hatte ich meinen Rocket ohne Hilfsmittel führen können, obwohl er da schon ein Rüdenverhauer war. Ein Bruchteil von 1 Sek. zu spät in der Korrektur und er ist gestiegen wie ein Hengst hat sich gewunden wie Aal und an mir abgedrückt. Alle Leitungen belegt. War kein Problem für mich. Bis er mich das 3. mal umgeschmissen hatte, ich hatte jedes Mal keine Chance. Das ging so blitzschnell von hinten aus der Hecke im dunkeln oder zwischen den Autos durch. Gesundheitlich ging es mir auch nicht so gut und leider bin ich kein Hund der im Hier und Jetzt lebt. Die Vorfälle hatten mir tatsächlich den Schneid abgekauft. Auf unserem/ Rocket seinem Grundstück ist auch noch eine Tankstelle ich war nur noch am scannen ob nicht irgendwo hinter einem Reifen oder Zapfsäule hervor schießt. Dies hat sich auf Rocket übertragen und er wurde noch schlimmer. So tobende 46 Kg sind nicht einfach zu halten, wenn man durch diese Vorfälle seine Souverenität verloren hat.

Ich fasse es kurz, dann habe ich den Halti entdeckt. Schade das ich nicht früher davon erfahren hatte. Bei mir hatte er ein Problem gelöst, ich wusste das ich ihn damit jederzeit halten kann und wurde wieder ruhig. Das hat sich auch auf Rocket übetragen und er ist viel einfacher händelbar. Wenn ich über unser Grundstück laufe hat er das Halti dran, es ist aber nicht eingehängt. Es ist für mein Selbstvertrauen, wenn sein Feind ein Am Staff mal wieder am Fahrradständer angebunden ist, dann kann ich zur Not Rocket hinten am Kopf am Halti fest halten.

Mir ist es es nur ein Rätsel wie sich der Hund mit dem Halti verletzen soll, dies hat man mir schon öfters gesagt. Es ist ein Halfter wie bei einem Pferd, er wird kurz gehalten und kann gar nicht rein rennen. Wenn ich das Halti einsetzen muss, dann mache ich das mit einer Rechtsdrehung. Rocket läuft links.

Wie bereits geschrieben, mache ich es nur noch um es ist aber nicht mehr eingehängt.

Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Riho

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40

Sonntag, 25. Juni 2017, 17:55

Hallo Harriet,

die Empfehlung bei der Arbeit mit dem Halti ist, den Hund mit zwei Leinen oder einer mit zwei Haken zu führen. Der eine Haken kommt ans Halti, der andere ans Halsband. Ist alles entspannt, ist die Halsbandleine aktiv. Wird es kribbelig, kommt die Haltleine in Aktion. Wenn nun der Hund sehr ungestüm ist und der Mensch ihn nur mit der Haltileine bändigen will, wird der Kopf zur Seite gezogen und der ganze Druck geht auf die Halswirbelsäule. Da hat es schon schlimme Verletzungen gegeben. Manche Physiotherapeuten für Hunde können davon ein Lied singen.

Ein anderer Aspekt ist der, dass man die Körpersprache des Hundes mit dem Halti beeinflussen kann. Hier ein Beispiel. Läuft ein souveräner Hund am Halti, weil sein Mensch ihn nicht anders bändigen kann und es kommt ein auf Krawall gebürsteter, weniger souveräner Hund entgegen, wird dem mit dem abgewendeten Kopf (durch das Halti) signalisiert, dass der eigentlich souveräne Hund sich unterwirft. Das passt aber nicht zu der restlichen Körpersprache, der Krawallhund fühlt sich zunächst stark, dann aber verunsichert und der souveräne Hund muss körpersprachlich etwas tun, was ihm ganz und gar nicht behagt. Etwas überspitzt gesagt, verliert er sein Gesicht.

Grüße von
Rita

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