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Ina

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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11

Montag, 2. Januar 2017, 12:48

Hallo Bine!

Ich muss an dieser Stelle mal sagen, dass ich es richtig gut finde, dass Du Dein Problem hier rein schreibst und es auch offen zur Diskussion stellst. Hut ab, das nenne ich super. Ich finde es auch sehr gut, wie genau und akribisch Du das alles schreibst, weil Du es siehst und Deinen Hund genau beobachtest. Ich kann Dir leider keine Tips geben, ich habe selbst ein ähnliches Problem und muss das langsam mal in den Griff bekommen. Ich selbst stelle an mir fest, dass ich gewisse Wege einfach nicht mehr mit dem Hund (also in meinem Fall dann natürlich mit keinem von beiden) mache, weil ich Sorge habe, ich begegne wem oder so. Und das finde ich sehr ungünstig. Schliesslich hat man doch einen Hund, damit er mit einem überall hin geht und einen begleitet. Jedenfalls ist das mein Bild von Hundehaltung. Alles kann, aber nichts muss.
Deshalb bin ich Dir dankbar, dass Du das einfach so hier rein schreibst. Denn aus den Antworten kann ich nämlich auch immer was lernen.
Auch wenn natürlich per Ferndiagnose keine Anleitungen zu geben sind. Der Austausch von Erfahrungen ist immer gut und lehrreich. Finde ich.

Also gutes Gelingen und viele Grüsse, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

12

Montag, 2. Januar 2017, 15:10

Ja, Rita ,es löst nicht das Grundproblem !!! Nur muß ich vielleicht dazusagen, daß ich eine sehr konsequente Hundehalterin bin, mein Mann wundert sich sehr oft über mich, daß ich immer noch dahinter bin , daß bestehende Regeln eingehalten werden und es da von mir auch kein "Naja, ist ja nicht so schlimm" gibt! Ich tobe mit meinem Hund im Garten ,ich spiele mit ihm beim Freilauf , ich lieg mit ihm am Boden , alles, aber ansonsten herrschen sehr klare Vorgaben (sonst hätte mich der Racker schon längst ausgetrickst!) Rückblickend (natürlich such in den Fehler auch bei mir) glaube ich, war ich mit ihm als Welpen zuviel am HP-er sollte den Kontakt zu anderen Hunden ja haben!!! War ja auch schön für ihn und problemlos, ABER dann hats geheissen wir müssen auch an anderen Hunden vorbei, ohne Kontakt aufzunehmen - da dürfte wohl sein Schnauzerschädel immer noch damit zu kämpfen haben, und ich weiß ganz genau, daß er manchmal nur rebelliert, weil er an der Leine nicht hin darf - natürlich wird "braves" Vorbeigehn sofort gelobt oder belohnt- voriges Jahr Weihnachten hat er mich dann einmal umgerissen -weil er zu einem Rüden hinwollte(ist ja keine Kunst ich bin nicht schwer!) und das war der Ausschlag fürs Halti , ich betone nochmal, ohne wäre mir lieber, aber momentan finde ich es gut,vor allen Dingen"nervenschonend", und er geht auch schon merklich besser an anderen Rüden vorbei- nur verlassen würde ich mich noch nicht auf ihn - aber wir arbeiten daran !!!Ist ja auch interessant, daß Rüden die er kennt saufrech mit ihm sein dürfen, da ist er einfach nur toll, nur bei Unbekannten läßt er den Platzhirsch voll raushängen- ist ja alles sein Revier , naja Schnauzer halt , liebe Grüße Inge mit Moritz

Ina

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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13

Montag, 2. Januar 2017, 16:19

Genau dasselbe "Problem" habe ich auch Inge. Naja es ist ja nie dasselbe, aber ich nehme an, Du weißt was ich meine. :D
Ich habe Lotta als Welpe zu jedem Menschen und zu jedem Hund gelassen. Mit voller Absicht, aber komplett ohne Weitsicht. Ich wollte einen sozialverträglichen Hund, der alle anderen mag und mit ihnen klar kommt. Ich muss sagen, dass ist mir vollständig gelungen. Lotta kommt mit allen Hunden und allen Menschen klar. Wirklich wahr. Sie pöbelt nicht, sie spielt für ihr Leben gerne, sie liebt die Hundeschule, alles. Immerhin ist sie groß und schwarz, ich dachte, da ist es gut, wenn sie freundlich ist. Sie kann problemlos mit allen Hunden und sogar mit fremden Spielzeug spielen, sie teilt immer und gibt es auch sofort zurück wenn der Hund (oder Mensch natürlich) das möchte.
Irgendwann fanden das aber nicht mehr alle Menschen toll, dass sie zu allen gerannt ist und Kontakt aufgenommen hat. Also hab ich Ärger bekommen und daraufhin Lotta angeleint und seitdem versuche ich, sie an anderen vorbeizuführen. Geht nicht ohne ihren lautstarken Protest und Gebell und Gezerre und alles mögliche. Ich kann sie halten, das ist wenigstens etwas. Komme mir aber echt hilflos vor, weil ich nicht weiß, wie ich ihr erklären soll, dass ich das nicht will und wir einfach weitergehen müssen.
Ich habe sie sehr lange studiert und hab drüber nachgedacht und mit allen möglichen Leuten diskutiert wie das alles wohl kommt, aber für mich bleibt immer nur wieder meine Theorie über.
Aber dieses Jahr haben wir auf Platte, eine (mindestens!) Einzelstunde bei meiner Tainerin zu nehmen und der Sache auf den Grund zu gehen.

Mal schauen.

Viele Grüße, Ina

Und nochmal Inge: wenn mir das was vom Stress nehmen könnte, oder es körperlich sicherer wäre, würde ich mir auch ein Halti zu Hilfe nehmen. Ich weiß wie das ist, Lotta hat mich mit Schmackes vom Rad gezogen. Ich hatte die Wahl, die Leine loszulassen oder über den Lenker abzusteigen. Ich habe zugunsten der Frau vor uns entschieden und die Leine festgehalten. Also laboriere ich seit einem Dreiviertel Jahr mit meinem Knie herum. Daraufhin habe ich wirklich ernsthaft drüber nachgedacht, meinen Hund zu vermöbeln, muss ich gestehen. Aber das habe ich natürlich NICHT gemacht. Lotta ist nämlich dennoch die beste! ;)
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

14

Montag, 2. Januar 2017, 19:25

Ja, Ina , ich versteh das , weil es bei uns auch so war, und die Umstellung (vor gr. schwarzen Hunden fürchten sich nicht nur viele Nichthundebesitzer!) hat dann nicht hingehauen ,rückblickend würde ich jetzt dem Hund zuerst Leinegehen lernen und dann die Freiheit geben, naja die Suppe ist gegessen! Aber immer wieder denke ich, bei meinen ersten Hunden habe ich so gut wie nix über Hunde und Erziehung gewußt- das ist es toll gelaufen , je mehr ich weiß ,umso unsicherer werde ich anscheinend, aber er läuft sonst gut Leine , auch bei Menschen od.Kindern vorbei gibt's nichts , nur Hunde machens stressig, naja so hat halt jeder seine Macken (ich sicher auch!), ich kann Moritz auch ohne Halti halten, aber das Zerren od. auch die 4 Beine so in den Boden stemmen , daß er sich nicht vom Platz bewegen läßt ,weil er warten will auf den Hund ,der irgendwo zu sehen ist, das ist einfach nur nervig , geflogen werden wohl viele Hundeleute schon sein , wenn der Hund unverhofft angerissen hat (bei uns hat es ein kl.Terrier geschafft- sein Frauchen hat einen schlimmen Wadenbeinbruch davongetragen!-) aber ich kann und will mir das nicht antun,, ein bisserl Egoismus darf auch sein ! Inge mit Moritz ( der natürlich auch der beste ist!!).Und gute Besserung fürs Knie!

Pinou

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15

Montag, 2. Januar 2017, 19:25

Ich bin überwältigt! Danke!!!

Da ich auch Rückmeldung geben will: Wir hatten einen sehr enstpannten aber arbeitsamen Tag hinter uns. Ich habe heute sehr am Grundgehorsam gearbeitet - oder anders ausgedrückt bin sehr bewusst mit ihm gelaufen und habe mich beobachtet. Um all meine kleinen Inkonsquenzen rauszufinden...

Heute lag Schnee bei uns - Pinou liebt Schnee. Es ist herrlich dadurch zu hüpfen, sich darin zu wälzen, auf dem Bauch meterweit durch den Schnee zu robben. Er ist dann auch ungestüm - plus hat noch seinen Haufen vor sich, da ist er auch immer lebhafter. Ich habe ihm ein paar Bälle geworfen und musste ihm sehr deutlich klarmachen, dass zurück zu mir nicht heisst, erst hier oder da zu schnüffeln. Witzigerweisse stelle ich fest: Ich rufe zweimal, dann kommt ein knurriges "Ansage!" und der Kerl ist da.

Und nicht an der Leine zu ziehen. Da habe ich echt geschludert. Stehenbleiben, Ranrufen, Zurücklaufen, Loben. Als Belohnung Aufgaben - auf den Baumstammtisch springen und ablegen - Belohnung. Links Beifuß, Rechts Beifuß. Für unsere übliche 20 Minuten Morgenrunde haben wir knapp eine Stunde gebraucht. Eine seiner Freundinnen war ein ganzes Stück hinter uns. Normalerweise wären wir zurück um Hallo zu sagen. Und ich dachte Hurra, jetzt üben wir - natürlich blieb er stehen, wollte hin, schaute immer wieder zurück. Aber ich war total entspannt, da Freundin und nicht Feind. Und siehe da es ging problemlos in dieser leichten Situation. Er war irgendwann total auf mich fixiert, hat auf jedes Zungenschnalzen reagiert, mein "nanana".

Und dann fiel mir auf, dass ich es ja eigentlich kann - zur Zeit leben zwei halbwilde Katzen in meiner Garage - und wie würde Pinou die sooooooooo gerne jagen. Da ich die Katzen schon mal einfangen musste (Tierarzt) und sie nochmal fangen muss (Kastration), fütter ich die zwei, um sie etwas zahmer zu machen. Das Ergebnis ist: Die folgen mir auf Schriff und Tritt und ich muss Pinou immer sehr kurz nehmen, wenn wir an ihnen vorbeilaufen - auch aufpassen wenn wir das Haus verlassen. Die beiden laufen vor uns, hinter uns, bleiben stehen, rennen an uns vorbei. Es gab noch nie ein Problem, weil ich mich da durchsetzte und eben KEINE Angst habe. Ich weiss, ich muss aufmerksam sein und mein Kerl gehorcht.

Natürlich ist es noch ein langer Weg, wenn ich nur an fremde Hunde denke, oder der kleinen Amy noch mal zu begegnen schauert es mich und ich erstarre zu Stein.

Ich kann das sehr gut verstehen mit einem Hilfsmittel zu arbeiten. Wenn es mir Sicherheit gibt, strahle ich mehr Sicherheit aus und mein Hund denkt nicht, jetzt muss er ran. Um so mehr man dann solche Situationen meistert (die sich nicht umgehen lassen), um so sicherer wird man.

Einer von Euch hat in seinem Post gesagt, dass es wichtig ist im Hier und Jetzt zu sein und nicht daran zu denken, was alles war. Das ist sicher richtig. Ich hatte so ausführlich geschrieben, um die Entstehungsgeschichte aufzuzeigen. Und ich war auch jemand - Hundeschule, im Rudel mit vielen Hunden spazierengehen - ich will ja einen supersozialen Hund. Auch er hatte seine Phase nach den ersten schlechten Erfahrungen, dass er überhaupt nicht verstand, warum er nicht mehr zu jedem Hund durfte und auch nicht jeden Menschen begrüßen. Aber ich finde es wichtig die Vorgeschichte zu kennen. Ich bin ein Mensch, der verstehen muss, warum eine schwierige Situation entstand - erst dann kann ich im hier und jetzt eine Lösung finden.

Ihr glaubt nicht wie viel ich mir aus Euren Beiträgen rausziehen kann!

Ganz viele liebe Grüße
Bine & Pinou

Pinou

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16

Montag, 2. Januar 2017, 19:39

Noch mal ich - Rita: das mit der Raumbegrenzung habe ich auch schon versucht. Aber der Kerl schafft es dennoch an mir vorbei, er ist dann wie aus Gummi. Ich habe ihn kurz, stelle mich ihm in den Weg dränge ihn zurück und er macht sich lang und stiert an mir vorbei. Ich habe ihn dann auch schon angehoben. Das ist in Situationen mit Hochspannung, wo ich total versage. Leider denke ich dann auch, was denken die jetzt von mir, wenn wir dieses Tänzchen aufführen. Wie mache ich das besser?

Liebe Grüße
Bine & Pinou (der schnarcht und ko ist von unserern Spaziergängen heute)

Riho

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17

Montag, 2. Januar 2017, 21:42

Hallo Bine,

auch die Raumbegrenzung musst du erst mal im ganz normalen Alltag üben. Wenn Pinou dir z.B. im Haus hinterher dackelt, drehst du dich um, stupst ihn mit der Hand vor die Brust, machst ein Geräusch oder sagst etwas Kurzes z.B. "Hey" und wenn er trotzdem an dir vorbei will, schiebst du ihn an der Brust rückwärts und hältst ihn mit der flachen, erhobenen Hand gegen ihn gerichtet auf Distanz. Ist er so renitent und will immer noch an dir vorbei, kannst du ihn auch mal mit den Fingerspitzen bisschen in die Schulter kneifen. Das Allerwichtigste dabei ist DEINE Energie und Entschlossenheit, die er spüren muss. Dein Hilfsgedanke im Kopf sollte sein: An mir kommst du nicht vorbei. Das gibt dir die nötige Entschlossenheit, die dein Hund sofort spürt.

Wenn du draußen mit ihm läufst, kannst du an einem Zaun oder einer Mauer entlang laufen und sobald er sich vor deinen Beinen bewegen will, stellst du ein Bein vor ihn (ich denke, dass kriegst du hin, ohne einen doppelten Auerbach mit Schraube hin zu legen :D )und machst wieder dein Geräusch oder sagst dein Wort. Will er trotzdem vor, kommt wieder der Schubs vor die Brust, kapiert er immer noch nicht, kommt auch das Zwicken und du stellst dich mit deiner kompletten Front vor ihn mit deiner erhobenen, gegen ihn gerichtete Hand. Wieder ist deine Energie da und dein "An mir kommst du nicht vorbei".
Wenn du das in euren Alltag immer wieder einbaust und Erfolg hast, kannst du das in mäßig belasteten Situationen versuchen. Klappt es nicht, zurück in den Kindergarten. In einer wirklich schwierigen Situation würde ich das erst anwenden wenn du dir sicher bist, dass er richtig reagieren wird.

Grüße von
Rita

18

Dienstag, 3. Januar 2017, 07:15

Irgendwann fanden das aber nicht mehr alle Menschen toll, dass sie zu allen gerannt ist und Kontakt aufgenommen hat. Also hab ich Ärger bekommen und daraufhin Lotta angeleint und seitdem versuche ich, sie an anderen vorbeizuführen. Geht nicht ohne ihren lautstarken Protest und Gebell und Gezerre und alles mögliche.


Moin Ina,
du beschreibst dass, was ich immer wieder bei der Arbeit mit einer Leine sehe, leider !
Ich kenne die vielen Argumente warum soviele Hundehalter ohne Leine üben, trainieren, arbeiten ... macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn !
Das einzige was der Hund lernt, ohne Leine passiert nix, mit Leine heißt, Obacht, Achtung, Stress usw.
Ist die Leine immer und von Anfang an dran, hat sie keine Bedeutung, kommt der Hund nur in schwierigen Situationen an die Leine und wird dann auch noch falsch benutzt, geben wir der Leine eine Bedeutung, welcher ist dann wohl klar.
Also mein Rat, Hund immer an die Leine, zum einen können wir so der Leine eine andere Bedeutung geben und wenn nötig Gehorsam einfordern.
Um mit der Leine den gewünschten Gehorsam einzufordern bedarf es natürlich einem guten Training bevor es auch in Situationen mit großer Ablenkung funktioniert.

Ina

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19

Dienstag, 3. Januar 2017, 08:09

Moin Udo!

Ixh weiß natürlich was Du meinst. Mein Plan war damals allerdings, dass der Hund ohne Leine macht was er soll. Aber klar lief sie auch an der Leine. Ich hatte immer eine dabei und habe sie auch benutzt. Lotta lief super am Fahhrad mit, zum Beispiel. An Hunden und Menschen vorbei. Sogar mit Halsband. Es gibt hier Strassen, die sind zwar nicht viel befahren, jedenfalls im Winter nicht, aber wenn dann rasen die Leute wie die Verrückten. Da wird sie immer angeleint. Und nicht zu vergessen haben wir Leinenpflicht vom 1.4. bis 15.7. und da leine ich sie nirgends ab.
Aber heutzutage ist vieles anders. Und wenn wir jetzt gehen, nehme ich am liebsten eine Strecke wo beide auch ohne Leine laufen können, weil ich denke, sie brauchen die Bewegung. Und das obwohl wir Flexis benutzen. Für kürzere Runden nehme ich zwei Meter Leinen. Ich bin also nicht sicher, ob das was Du beschreibst wirklich das Problem ist...

Ich danke Dir, Ina
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Riho

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Dienstag, 3. Januar 2017, 09:16

Hallo Udo,

das kann ich voll und ganz unterstreichen. Ohne Leine zu trainieren, ist mehr als kontraproduktiv, eben weil der Hund sich entziehen, der Hundehalter nicht korrigierend eingreifen kann und der Hund quasi Ungehorsam lernt.

Mein Tipp ist immer, wenn es von 10x üben an der Leine 8 x wirklich klappt, dann kann man anfangen, ohne Leine zu üben und zu laufen.

Grüße von
Rita

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