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Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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11

Montag, 26. Dezember 2016, 23:08

Wir haben schlichtweg an 364 Tagen nicht die Möglichkeit, unseren einen Panikhund daran zu gewöhnen. Geburtstagsgesellschaften kündigen sich idR nicht an und CD's funktionieren nicht. Für eine Gewöhnung bedarf es auch nicht "nur mal eine" Knallerei zwischendurch.
Silvesterfeuerwerk ist nunmal nur an.... Silvester.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Ina

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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12

Dienstag, 27. Dezember 2016, 00:05

Also ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass man eh kein Tier an wilde Ballerei gewöhnen kann, die aus allen Richtungen völlig unberechenbar kommt. Es gibt Hunde, die stört das sicher nicht besonders, so lange sie sich in Sicherheit wähnen. Alle anderen haben, jedenfalls in Punkto Gewöhnung, einfach Pech gehabt. Homöopathische Mittel sind da sicherlich die beste Wahl.
Mit Alkohol bin ich auch vorsichtig, auch wenn das ein Tierarzt in seinem Blog schreibt. Aber ich kann leicht reden. Lotta ist das unangenehm (besonders Heuler) aber so lange wir zusammen sind, geht's.

Schlaft gut, trotz des starken Windes, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

13

Dienstag, 27. Dezember 2016, 00:29

Meinem Q hat Eierlikör gut geholfen - ich habe hier irgendwo an anderer Stelle darüber berichtet.
Als wir noch im Prenzlauer Berg wohnten, gehörten die Knaller vom zweiten Weihnachtsfeiertag bis zum 06. Januar zur täglichen Geräuschkulisse, die ihn sehr belastet hat. Den Höhepunkt hat er entspannt verschlafen mit Hilfe des Likörs.

Richtig geholfen hat ihm dann der Umzug ins Umland. Hier gibts Sylversterknallerei nur an Sylvester in einer kurzen Zeiteinheit von wenigen Stunden und damit konnte er klarkommen.

Für eine Gewöhnung an 364 Tagen im Jahr war ich zu unfähig - und wäre es wohl auch heute noch.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Askobär

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14

Dienstag, 27. Dezember 2016, 07:37

Guten Morgen,so wie bei Ina beschrieben sind bei uns auch "normale" Knaller nicht das Problem. Das Heulen der Raketen etc. Ist das Schlimme.
Von Eietlikör hat unsere TÄ ganz stark abgeraten, da Alkohol, auch in kleinen Mengen und geringen % unberechenbar ist. Das muss aber jeder selbst entscheiden.
Unser z.B. würde das Zeug nicht anrühren und bei mir kommt es nur in den Kuchen.

Monika

15

Dienstag, 27. Dezember 2016, 08:36

Guten Morgen,

dann oute ich mich mal.. :D
meine kriegen Eierlikör..ich fülle sie nicht bis zur Besinnungslosigkeit ab.. :638: aber Alina 1 Schnapsglas, Rufus 1 1/2 entspannt beide ganz wunderbar.. :635:
Monika - ich hab beim ersten Mal auch überlegt, wie ich den Suff in die Hunde kriege..konnte dann aber gar nicht so schnell gucken, wie die Näpfe blitze-blank waren..

Ausserdem arbeiten wir schon seit 1,5 Wochen mit Bachblüten.

Meine sind zum Glück auch nicht vollkommen panisch..gucken aber um so näher es an Mitternacht geht schon etwas schief..

Und wenn ich daran denke, wie oft ich es in TA-Praxen erlebt habe, das grad zu Silvester mit Acepromazin um sich geworfen wird.. nein danke !!! :m:

Dann lieber einen kleinen Schwips einmal im Jahr :623: , als ein Trauma fürs Leben..
Da ist der Alkohol in meinen Augen das kleinere Übel.. aber jeder so, wie er denkt..
Signatur von »Riesenschmutzer« LG Severine mit Rufus und Alina tief in der Seele

Idefix, Charly, Hansi und Bianca im Herzen


Ein Hund im Bett zerknittert und beschmutzt das Laken ,
aber er glättet und reinigt die Seele
-unbekannt-

Ich habe die grösste Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes -
er ist schneller und gründlicher als ich
- Otto von Bismarck -

16

Dienstag, 27. Dezember 2016, 12:07

Wie ich schon öfter erwähnte, wäre das schwarz/weiß denken (daran gewöhnen geht nicht) gut für das Hundetraining, aber nicht für das menschliche Miteinander.

Natürlich wird ein Training zu unterschiedlichen Ergebnissen führen, das liegt zum einen an dem Typ Hund den ich habe, aber auch sehr viel an unserer Arbeit mit dem Hund.

1. Wer Zeit hat seinen Hund zu füttern, hat auch Zeit ihn an Knallerei zu gewöhnen, man muss es nur wollen und auch tun.
2. Wir müssen schauen, was an der Knallerei den Stress auslöst, ich habe festgestellt dass einige Hunde mehr auf die Zischlaute reagieren, andere auf den Knall selbst, wieder andere auf eine Mischung von allem.
3. Natürlich können wir nicht jeden Tag Silvesterböller verwenden, müssen wir auch nicht ! Beim Anlernen egal welches Verhaltens starten wir nicht mit der größten Ablenkung, also auch bei der Knallerei nicht!
4. Die grundlegende Idee ist die klassische Konditionierung. Wir geben dem unbekanntem Signal (Knaller) eine Bedeutung (Futter), so wird bei richtigem und konsequentem Training aus dem bedeutungslosen Signal (Knall) ein Signal für Futter. Nach diesem Satz heißt es oft, ja aber in dieser Situation frisst mein Hund nicht ... richtig, dass soll er ja erst lernen!
5. Wie erzeuge ich ein Zischen ... Luft aus einem Luftballon entweichen lassen, Kinder wissen wie das geht :-) ... an einer Luftpumpe den Daumen leicht auf den Auslass halten und pumpen ... Luft aus einem Reifenventil entweichen lassen, es gibt also viele Möglichkeiten im Alltag, der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt
6. gleiches gilt für den Knall ... Handklatschen, Schuss, Fehlzündung am Auto, auch hier hält unser normales Umfeld viele Möglichkeiten bereit, man muss nur die Ohren spitzen.
7. Weder das Zischen, noch das Knallen noch eine Kombination davon muss dem von Silvester genau entsprechen, es geht darum plötzlich auftretende Signale in dieser Form mit Futter zu verknüpfen.
8. Praktisch wir so ca. die ersten 10 Male (nicht mehr) das Geräusch gegeben (nicht zu viel nicht zu wenig) um zu schauen wann reagiert der Hund schon, frisst aber weiter.
9. Dann wird dieses Signal vor dem Futter gegeben, das heißt, klatschen in die Hand und danach in 0,5 bis 2 Sekunden bekommt der Hund Futter.
Wem die Konditonierung eines Klickers was sagt, der ersetzt den Click durch den Knall, das ist alles.
10. Die Intensität wird langsam gesteigert, die Art des Knall's wechselt ein wenig, usw.
11. Wer sein Hund 2mal täglich füttert, hat schonmal 730 Wiederholungen, plus allem was unterwegs passiert, also immer etwas Futter in die Tasche gesteckt und schon kann das Training beginnen.

Am Ende kann ich eins versprechen, nach einem Jahr ordentlichem Training, wird das Verhalten eures Hundes zum Jahreswechsel nicht schlechter!

17

Dienstag, 27. Dezember 2016, 12:35

Hallöchen,

wir wohnen zwar ländlich, haben aber Weco hier im Ort. Die sind die letzten richtig großen Feuerwerks Hersteller hier in Deutschland. Da wird nahezu das ganze Jahr über geballert und so manchen Abend haben wir auch nicht nur knallerei sondern auch das ein oder andere Höhenfeuerwerk. Hinzu kommen dann die Proben für Großveranstaltungen wie Rhein in Flammen, Weltmeisterschaft und und und. Auch bei Volksfesten wird Feuerwerk abgeschossen und durch den Werksverkauf vor Sylvester von Knallern und Böllern und und und (auch immer viel in der Presse) ist hier viel von dem Zeug im Umlauf....
Ich bzw wir müssen damit zurechtkommen, denn man kann dem hier kaum ausweichen. Bisher, TOI TOI TOI, haben wir keinerlei Probleme damit...ich kenne aber auch Hunde denen das unangenehm ist.
Bei uns hat Training was gebracht, bzw einfach mal spielen während geschossen wird. Trotzdem ist Sylvester besonders, besonders viel - aber das schaffen unsere echt gut und darüber bin ich sehr erleichtert.

Grüße
Sonja
Signatur von »Agreta« Das Beste an Hunden ist, dass du dich bei ihnen wie ein Idiot benehmen kannst und sie werden dich nicht dafür ausschimpfen - sie machen sogar mit! ( Samuel Butler)

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18

Dienstag, 27. Dezember 2016, 13:02

Hallo Udo,

wir haben so manchen schussempfindlichen Hund so weit bekommen, dass er Prüfungen bestehen konnte. Aber Silvesterknallerei ist etwas ganz anderes. Man kann die Hunde nicht veräppeln, in dem man sie an alle möglichen Knallgeräusche und Gezische gewöhnt und dann meint, das auf Silvestergeballer übertragen zu können - Pustekuchen. Bei Futter und knallen kann es dir passieren, dass der Hund längere Zeit nicht mehr fressen will, alles schon da gewesen. Wir hatten einen Hund auf dem Platz, der mit seinem Menschen regelmäßig zum Schießstand ging. Während des der Schießübungen lag der Hund ruhig und entspannt auf seinem Platz. Aber Silvester war der Hund ein nervliches Wrack. Ich habe sehr viel Erfahrung mit Haus- und Familienhunden. Mag sein, dass es bei Gebrauchshunden anders ist, weil da bei der Zucht schon anders selektiert wird, und da kennen ich keinen Hund, der an Silvester Probleme hat (was nicht heißt, dass es das nicht gibt). Aber ein Zwergschnauzer, der richtig Panik vor Knallgeräuschen hat, den bekommst du weder mit Futter noch mit Spielzeug umkonditioniert. Zu einem solchen Hund bekommst du damit überhaupt keinen Zugang. Da nützt dir das ganze Wollen nichts.

Grüße von
Rita

Ina

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19

Dienstag, 27. Dezember 2016, 13:16

Lotta hat vor den Dingen die Du genannt hast, Udo, keine Angst. Sie liebt es, zum Beispiel, Luftballons zu zerbeißen. Knallt herrlich und macht anscheinend Spaß.
Bei Heulern und Gewitter hört der Spaß dann allerdings auf. Und natürlich auch die Knaller an Silvester, weil das ja meist wirklich viele sind und es lange dauert. Wobei ich hier Glück habe, hier wird nur an Silvester Abends geknallt. Jedenfalls bis jetzt. ;)
Also mache ich es so, dass ich ihr immer wenn es eben gewittert (und wir hatten ja in der ersten Jahreshälfte reichlich davon) schöne Leckerchen gebe. Und an Silvester auch. Sie war sogar letztes Jahr mit uns im Garten und ging dann ins Haus als es ihr Zuviel wurde. Ich kann also auch nicht wirklich dauernd üben. Aber immer wenn es geht, machen wir das so. Vielleicht bringt es ja trotzdem was auf Dauer. Und wenn nicht muss es eben so bleiben.
Mal sehen wie Mücke so reagiert. Bei Gewitter jedenfalls sagt er keinen Ton, sondern dreht sich gemütlich noch mal um. Ich habe also Hoffnung, dass mein kleiner Goucho (seine Mutter kommt aus Argentinien) das super meistert.

Viele Grüße, Ina
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ina« (27. Dezember 2016, 13:36) aus folgendem Grund: .


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20

Dienstag, 27. Dezember 2016, 17:08

Meinen ersten Hund bekam ich mit 9 Jahren, war ein Dackelmädchen und so eine panische Angstsuse
an Silvester, da war das Tier nicht ansprechbar, sie hat sich im Küchenschrank versteckt
und das jedes Jahr.
Wir haben sie gelassen bis sie wieder alleine raus kam........... armes Mädchen :streicheln:

Meine Riesen hatten bis jetzt keine Angst gezeigt,
aber durch Mädy war ich ja infiziert und machte im Schlafzimmer immer alle Rollläden runter
und die Hunde rein und ich dazu, aber kein Stress.
Das lockerte sich dann nach ein bis zwei Jahren in der Silvesternacht :D
und es war in Ordnung für die Tiere, bis auf ein Bellen zwichendurch.

Ich hoffe auch dieses Jahr geht es mit Orias gut, den habe ich an meiner Seite auf dem Sofa,
sind ja schon lange keine 3 Hunde mehr, wo die Augen überall haben mußt.

Ich wünsche jedem ein Stressfreies Silverster,
Traudel
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

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