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Rocket

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1

Montag, 14. November 2016, 10:38

Einfluß der Farbe auf Gesundheit

Als Laie sind mir bestimmte Problematiken schon lange Bekannt. Ende der 70ziger wurde es mir bewusst, durch die Berichte über Harlekin Dackel. Logisch ist auch die weiße Farbe mit dunkler Haut bei nordischen Rassen, siehe Eisbär.

Vielleicht kommen mir deshalb auch die Farben, Mirabell, blau, silber, merle etwas suspekt vor.

Für mich interessant zu lesen, nur ist mein Wissen zu begrenzt um letztendlich den Wahrheitsgehalt in einigen Punkten zu kennen.

http://www.wuff.eu/wp/die-fellfarben-des…-und-verhalten/

Viele Grüße Harriet
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Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Philiandela

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2

Montag, 14. November 2016, 23:09

Dass Farbe nicht nur mit Gesundheit, sondern auch mit Verhalten assoziiert ist und innerhalb der Rasse variiert, kannst du schon an "unseren" Rassen nämlich den 4 Farbschlägen des Zwergschnauzers sehen. Anderes Beispiel: die "roten" bei verschiedenen Rassen (Dackel, Cocker, Border Collie), sind nicht selten im Verhalten ein wenig "aufffälliger", um es nett auszudrücken (wobei gerade bei den Cockern ja wiederum das Verhalten aus einer farbassoziierten Erkrankung, der "Cocker-Wut" resultierte).
LG Ela

3

Dienstag, 15. November 2016, 08:49

Ist ein interessanter Beitrag, Danke !

Rocket

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4

Mittwoch, 16. November 2016, 16:20

Hallo liebe Ela,

mein Nachbar als Kind hatte Cocker blauschimmel gezüchtet. Von ihm haben meine Eltern mir die Assy gekauft. Eines Tages kam er mit einem bildschönen roten Cocker, den Vico. Er wollte ihn resozialisieren, er hat das kleine Kind in seiner Familie gebissen. Ich hatte Glück und wurde von ihm nicht gebissen, aber meine Mutter. Sie war zum Kaffee eingeladen er kam ganz freundlich zu ihr hat sich den Bauch kraulen und plötzlich hat er zu gebissen, angeblich ist er dann weg gesprungen und hat furchtbar gezittert. Kurz danach hat er unsern Nachbarn angefallen und sein Hemd von oben bis unten zerissen. Unser Nachbar war der Oberförster und wollte ihn zu Jagd ausbilden, dieser Vorfall war sein Todesurteil. Das war ca. 1972, als ich viele Jahre später darüber gelesen hatte, dachte ich mir es könnte die Cockerwut gewesen sein.

Es interessiert mich vieles rund um den Hund, speziell auch die Entstehung von Aggressionen. Dazu gehören ja auch die Knautschgesichter oder dieser fixierende Blick der Border.

VG Harriet
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Ina

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5

Mittwoch, 16. November 2016, 19:09

Hallo Harriet!

Ich habe den Link mit großem Interesse gelesen. Wirklich spannend, auch die anderen Artikel dort. Ich finde solche Informationen auch immer interessant und vor allem wichtig.

Und Aggressionen entstehen auch, wenn Hunde völlig deformierte Schädel haben und daher ständig Kopfschmerzen. Oder keine Luft bekommen oder oder oder... weil Menschen das toll finden. Menschen erlauben sich sowieso reichlich viel mit und in der Natur, finde ich.

Viele Grüße, Ina
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Rocket

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6

Mittwoch, 16. November 2016, 20:10

Hallo Ina,

ja es gibt viele Faktoren die Auslöser für Aggressionen sein können, auch eine Schilddrüsenunterfunktion.
Um Aggressionen trainieren zu können muss man erst einmal wissen, woher sie kommt.

Aber die Auswirkungen der Farbe ist schon unglaublich.
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Ina

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7

Mittwoch, 16. November 2016, 20:12

Ja Wahnsinn. Auch die Sache mit den Pigmenten und den Ohren ist echt spannend. Und wie die Flecken auf die Dalmatiner kommen..
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Philiandela

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8

Donnerstag, 17. November 2016, 10:43

Hallo Harriet, ja so kenne ich die Cockerwut-Erzählungen auch, sehr plötzlich, heftig und ohne erkennbaren Auslöser. Gibts aber kaum noch zum Glück.
Zum Border muss ich mal klugscheissen, was du meinst, ist wahrscheinlich das "Eying", das kommt aus dem Jagdverhalten, nicht aus dem Aggressionsbereich. Es ist der Teil aus dem jagen, bei dem das fixieren der Beute (hier überdeutlich) gezeigt wird und der normalerweise anschliessende Teil mit dem packen, töten und fressen fehlt.
LG!

Rocket

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Donnerstag, 17. November 2016, 11:05

Hallo Ela,

ich lasse beim Reden schon vieles aus, da der Mund dem Kopf einfach nicht hinterher kommt. Beim Schreiben wohl auch so. ;) :D

Natürlich meine ich beim Border als Auslöser, mein Rocket und auch andere Rüden haben Problem mit diesem fixierenden Blick. Er kann ja 99,8 % der Mädels leiden, kommt ein fremder Border möchte er sich wie bei einem Rüden aufbauen erst wenn er riecht, ah ein Mädchen entspannt er sich wieder.

Dein Einwand ist absolut angebracht.

Grüße Harriet
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Riho

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Donnerstag, 17. November 2016, 11:10

Hallo zusammen,

meine Eltern hatten einen roten Cocker mit der Cockerwut. Es war wahrlich nicht lustig, mit diesem Hund zu leben. Normalerweise war er schmusig, anhänglich und verfressen, wie fast alle Cocker. Aber von jetzt auf gleich rastete er aus und wurde zum Berserker. Eine Weile haben wir es noch mit erzieherischen Gegenmaßnahmen in den Griff bekommen (ich habe ihm z.B. ins Ohr gebissen, weil niemand in die Küche durfte wenn er fraß und dann seinen Rappel bekam), aber letztlich wurde der Hund so gefährlich, dass er nur noch einen Beißkorb tragen musste und dann mit Absprache des Tierarztes eingeschläfert wurde. Damals war ansatzweise bekannt, dass es mit der roten Farbe zusammen hing, weil das bei den anderen Farben gar nicht oder nur dann auftauchte, wenn in der Ahnentafel ein roter Cocker zu finden war. Züchterische Gegenmaßnahmen kamen nur ganz allmählich in Gang.

Grüße von
Rita

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