Moin zusammen!
Ich mache es so, dass ich versuche, die Hunde zu ignorieren, wenn sie mal bei meinen Eltern bleiben müssen. Denn wenn ich dorthin zurück komme, machen sie einen Heidenspektakel. Und wenn Lotta mich mit 32 Kilo dauernd anspringt, finde ich das eher unangenehm. Allerdings ist komplett ignorieren nicht möglich, weil ich sie abwehre. Wenn sich alle beruhigt haben, werden sie ausgiebig gestreichelt.
Wenn sie alleine zuhause sind und ich komme heim, tue ich immer so, als wäre nix gewesen und gehe einfach rein und fertig. Da rennt Lotta mich dann nicht über den Haufen, sondern eher in den Garten. Denn mir ist wichtig, dass ich sie alleine lassen kann und ich habe das Gefühl, das geht besser, wenn ich dem "Weggehen" und auch dem "Wiederkommen" einfach nicht viel Bedeutung beimesse. So als wäre es nix besonderes. Das habe ich speziell an Verhalten und Charakter meiner Riesin angepasst und Mücke bekommt natürlich dieselbe Behandlung.
Aber wenn ich nur den Zwerg hätte, oder auch zwei
würde ich das bestimmt anders machen. Denn ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn man seinen Hunden seine Freude zeigt und auch ihre Freude geniesst. Ich habe auch schon mehrmals gelesen und gehört, dass man den Hund ignorieren soll, habe aber bislang die Begründung nicht verstanden.
Also muss hier jeder, wie überall sonst auch, seinen eigenen Weg finden.
@Sandra: Kannst Du nicht an anderen Sachen Eurer Beziehung arbeiten, ohne Euch (und besonders anscheinend ja Dir selbst) den Spass dabei zu nehmen???
Viele Grüsse, Ina