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  • »Fusselsandra« ist weiblich
  • »Fusselsandra« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 328

Aktivitätspunkte: 2 180

Hunde: Zwergschnauzerhündin ss, geb. 2011

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1

Freitag, 11. November 2016, 07:38

Wie verhaltet Ihr Euch bei der Begrüßung ?

Hallo,

wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, bringt Cindy sich vor Freude fast um. Sie springt an mir hoch, jault und schleppt ihr gesamtes Spielzeug an. Bisher habe ich dann immer große Party gemacht und mit ihr kurz gespielt. Man freut sich ja, wenn der Hund sich freut ...

Nun habe ich ein Buch von Jan Fennell gelesen. Wer ihre Methode kennt, weiß, dass der Mensch bei der Begrüßung den Hund fünf Minuten lang total ignorieren soll. Kein Anfassen, kein Angucken, kein Ansprechen ...

Also wirklich - mir bricht das das Herz und ich habe es bisher noch nicht durchgehalten. 8| Sollte ich aber, da ich scheinbar auch an unserer Mensch/Hund Beziehung arbeiten muss. Wie begrüßt Ihr denn Eure Fellnasen ? Wirklich totale Ignoranz ???

Viele Grüße, Sandra

ulrike

Fortgeschrittener

  • »ulrike« ist weiblich

Beiträge: 1 010

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Aktuelle Stimmung: Bewölkt - normal

Hunde: Riesenschnauzer Lava und Whopper, Hovawart Summer

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2

Freitag, 11. November 2016, 08:05

Meine Hunde sollen mir Spaß machen. Ich möchte mich über sie freuen, wenn ich nach Hause komme. Ich halte nichts davon, Hunde zu moppen...
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

3

Freitag, 11. November 2016, 08:16

Mein Weg liegt in der Mitte.

Ich mache keine Party - ich sag freundlich und entspannt "Hallo", geh ins Haus, stell meine Tasche ab, zieh Jacke oder Mantel aus und nehm mir (meist) nen Kaffee.

Als ich noch verheiratet war, wurde zuallererst mein Mann begrüsst. Und zwar mindestens genauso begeistert wie meine Hunde.

Ich hatte damals einen Rüden, dem ich ziemlich bewusst zeigen musste, daß mein Mann für mich wichtiger ist, als er. Denn sonst wäre er durchaus auf die Idee gekommen, er ist der wichtigste Kerl im Haus und nicht mein Mann.

Liebe Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Ina

Newbie

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Beiträge: 2 539

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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4

Freitag, 11. November 2016, 09:02

Moin zusammen!

Ich mache es so, dass ich versuche, die Hunde zu ignorieren, wenn sie mal bei meinen Eltern bleiben müssen. Denn wenn ich dorthin zurück komme, machen sie einen Heidenspektakel. Und wenn Lotta mich mit 32 Kilo dauernd anspringt, finde ich das eher unangenehm. Allerdings ist komplett ignorieren nicht möglich, weil ich sie abwehre. Wenn sich alle beruhigt haben, werden sie ausgiebig gestreichelt.

Wenn sie alleine zuhause sind und ich komme heim, tue ich immer so, als wäre nix gewesen und gehe einfach rein und fertig. Da rennt Lotta mich dann nicht über den Haufen, sondern eher in den Garten. Denn mir ist wichtig, dass ich sie alleine lassen kann und ich habe das Gefühl, das geht besser, wenn ich dem "Weggehen" und auch dem "Wiederkommen" einfach nicht viel Bedeutung beimesse. So als wäre es nix besonderes. Das habe ich speziell an Verhalten und Charakter meiner Riesin angepasst und Mücke bekommt natürlich dieselbe Behandlung.

Aber wenn ich nur den Zwerg hätte, oder auch zwei ;) würde ich das bestimmt anders machen. Denn ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn man seinen Hunden seine Freude zeigt und auch ihre Freude geniesst. Ich habe auch schon mehrmals gelesen und gehört, dass man den Hund ignorieren soll, habe aber bislang die Begründung nicht verstanden.

Also muss hier jeder, wie überall sonst auch, seinen eigenen Weg finden.

@Sandra: Kannst Du nicht an anderen Sachen Eurer Beziehung arbeiten, ohne Euch (und besonders anscheinend ja Dir selbst) den Spass dabei zu nehmen???

Viele Grüsse, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Traudel

Forenlegende

  • »Traudel« ist weiblich

Beiträge: 5 247

Aktivitätspunkte: 26 815

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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5

Freitag, 11. November 2016, 09:48

Wenn ich nach Hause komme
freut sich keiner, weil, es ist eine normale Situation :D
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Delebär

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Beiträge: 1 530

Aktivitätspunkte: 7 870

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Schnauzer p/s

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6

Freitag, 11. November 2016, 10:01

Meine Hunde haben sich immer gefreut ,wenn ich nach Hause kam und ich mich mit ihnen .
Große Party gab es nicht ,aber ein Knuddeln musste sein .
Anspringen durften sie mich auch nicht (.Auch die stürmische Begrüßung eines 20 kg Mittelschnauzers kann schmerzhaft sein.)
Als Ausgleich wurde dann Spielzeug angeschleppt, und von mir kam dann ein Lob ,"so brav alleine geblieben ."(obwohl ,das wusste ich ja nicht ,da ich weg war .Das habe ich einfach voraus gesetzt.)

Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Riho

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Aktivitätspunkte: 113 240

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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7

Freitag, 11. November 2016, 10:10

Hallo Sandra,

wenn ich nach Hause komme, mache ich erst mal mein Ding. Die Hunde kommen kurz gucken, ich sage:"Hi Mäuse", und dann bin ich wieder bei mir selbst. Wenn ich das, was ich zu machen habe, erledigt habe, rufe ich die Mädels (sie warten derweil ab, bis ich was sage) und wir schmusen und knuddeln. Korry darf dann auf den Arm und zu Julchen setze ich mich auf den Boden und sie kriecht dann sozusagen in mich hinein :D

Ich mag diesen Zirkus nicht, den manche Hunde beim heimkommen ihrer Menschen machen. Außerdem ist es nicht immer angebracht, z.B. bei feinen Ausgehsachen oder wenn man beladen ist. Die Hunde können das nicht unterscheiden und bekommen womöglich geschimpft, wenn sie die teure Seidenbluse traktieren. Das ist dann mehr als ungerecht, also geht bei uns alles schön ruhig ab und wir genießen alle die gegenseitige Zuwendung, wenn es passt.

Weg gehen und heim kommen ist bei uns auch etwas ganz normales und selbstverständliches. Es wird kein Gedöns darum gemacht, also ist es auch nicht wichtig, hat keinen besonderen Stellenwert und bringt die Hunde nicht in Aufregung.

Grüße von
Rita

8

Freitag, 11. November 2016, 10:27

Ich genieße die Freude, die mir mein Hund entgegenbringt. Für mich kommt es einerseits nicht in Frage das zu ignorieren, andererseits, bei dem Exemplar, das ich jetzt zu Hause habe,
wär ich aber wahrscheinlich schon tot, wenn ich das mitmachen würde.
Wir haben es so eingewöhnt, dass ich sie nur begrüße, wenn sie im Körbchen wartet, dass ich hinkomme und mit ihr schmuse, sie dann auch drücke und dann wird solange gestreichelt,
bis die Spannung raus ist.
Ich habe das Glück, dass ich eine Glastür habe, hinter der ich den schwarzen Schatten genau erkennen kann.
Dort steht sie grundsätzlich, wenn sie hört, dass ich komme (mit Konzert auch, mal so mal so).
Ich sage ruhig:,,Nein...zum Körbchen."....sie rast zum Körbchen, schafft es aber nie beim ersten Zug auch dort zu bleiben.
Rennt sie zum Korb öffne ich die Tür, dreht sie um schließe ich sie sofort wieder.
Seit einiger Zeit klappt es beim zweiten Anlauf. Aber im Korb sitzt ein vor Freude zitternder Hund, ein völlig angespannter Klumpen (früher auch noch wimmernd) den ich dann wirklich solange streichele und schmuse bis aus dem Klumpen wieder ein normaler Hund wird.
Fragt aber bitte nicht wielange wir daran arbeiten.....aus zwanzig Mal zurückrennen ist einmal geworden.....und ich bin wirklich froh, dass ich das immer wieder durchgehalten habe, die Tür zu schließen, wenn sie nicht im Korb auf mich wartet.
LG Bettina

9

Freitag, 11. November 2016, 10:56

Meine drei freuen sich, wenn ich komme und wir begrüßen uns freudig. :love:

Ich könnte es nie und nimmer aushalten, die Mädels zu ignorieren.

Bei Zwergen ist es vom Handling bestimmt einfacher, als wenn ein Riese auf einen
zukommt. Da kann ich das schon nachvollziehen, dass man hier anders hinarbeitet.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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10

Freitag, 11. November 2016, 11:10

Hallo Steffi,

wenn ich beim Heimkommen keinen Hallas zu lasse, ignoriere ich meine Hunde nicht. Ich verschiebe die Begrüßung nur auf einen Zeitpunkt, der mir genehmer ist. Ob sie die Zuwendung sofort oder fünf Minuten später bekommen, ist doch ziemlich wurscht. Die Hunde genießen sie immer. Ich denke, da steht mal wieder eher das Bedürfnis des Menschen im Vordergrund ;)

Wenn bei uns Junghunde, die noch nicht gelernt hatten, wie man sich benehmen muss, die Rudelchefin zu wüst begrüßten, wurden sie nicht nur nicht beachtet, es gab was auf die Mütze bis sie gelernt hatten, wie man sich untereinander respektvoll begrüßt. In die Chefin hinein brettern war eine Straftat. Hatten sie es endlich kapiert, hat die jeweilige Chefin die Begrüßung huldvoll über sich ergehen lassen, hat aber von sich aus niemals Begrüßungsreaktionen gezeigt. Es wurde höchstens mal eine Geruchskontrolle vorgenommen (das tu ich aber nicht :D ).

Grüße von
Rita

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