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  • »Rufus-son« ist männlich
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Hunde: Zelebrität Unlimited Dreams * 18.07.2017 .............. und ....... im Herzen: Sps Mohners Rufus-son *25.10.2002 + 06.03.17 und Zps Advokats Aatu *03.07.2008- 05.09.2018

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1

Donnerstag, 10. November 2016, 00:05

Die artgerechte Ernährung des Hundes und Maßnahmen zur Gesunderhaltung

Durch die Tumorerkrankung von Rufus haben viel recherchiert um eine für den Krankheitsverlauf günstige Ernährung zu finden. Wir sind dabei auf folgende Seite gestoßen:


http://www.barfer.ch/Ernaehrung_Krebs.html

Die Seite beinhaltet eine ausführliche allgemeine Beschreibung der Ernährung unserer Vierbeiner und gibt lesenswerte Hinweise zur Ernährung krebskranker Hunde. Ferner werden andere Dinge wie die impfpraxis angesprochen.

Viele Grüße Walther
Signatur von »Rufus-son« Mit Ups an meiner Seite und
Rufus und Aatu in meinem Herzen, ihr seid nicht da, wo ihr wart,  aber ihr seid überall, wo wir sind.

A house without a Schnauzer is not a home

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rufus-son« (10. November 2016, 00:24) aus folgendem Grund: Korrektur


Askobär

unregistriert

2

Donnerstag, 10. November 2016, 08:14

Guten Morgen Walther,

Danke für den Link. Da wird einem fast schlecht wenn man das liest. Wir sind auch beim TroFu und haben sehr lange gesucht.

Gruß Monika

3

Donnerstag, 10. November 2016, 08:48

Ich habe nur den Anfang gelesen, noch mehr kann man nicht pauschalieren.

- Es gibt viele Spezialisten heute, die uns dieses erzählen, andere wiederum genau das Gegenteil und es ist manchmal sehr schwer, zu begreifen, was stimmt. Deshalb ist es enorm wichtig, zu versuchen herauszufinden, wie vertrauenswürdig jemand ist. Achten Sie darauf, ob jemand mit seinen Weisheiten Geld verdient. Jemand der Futter oder ein Medikament verkauft und es in den höchsten Tönen lobt, ist eher suspekt. Je grösser die Industrie, die dahinter steckt, desto wahrscheinlicher, dass nur ums eine geht - um Ihr Geld.

...soll heißen, jeder der mit seinem gut gemachten Job Geld verdient, könnte ein Scharlatan sein, auch Du und Ich !

Tierärzte sind doof und haben zur Hälfte umsonst gelernt, ich hoffe das gilt nicht für jede Berufsgruppe ? nicht für Mich ?

Das alles passt super in die zur Zeit populären Sichtweise, was nicht automatisch bedeutet, dass es richtig ist.

Askobär

unregistriert

4

Donnerstag, 10. November 2016, 10:00

Udo, auch ich bin bei dem Artikel im Anfang stecken geblieben.

Sicher kann man das von zwei Seiten aus sehen und das jeder Krämer seine Ware lobt ist auch klar.
VorPauschalierungen muss man sich nicht nur beim Hundefutter hüten. Qualität ist auch nicht unbedingt vom Preis abhängig.

Wir werden weiter TroFu verwenden. Dazu muss ich sagen, dass der Vorgänger von Frieso 15 Jahre Trockenfutter bekommen hat, trotz seines Tumors in der Nase. Und 2000, wo wir ihn aus dem Tierheim geholt haben, war die Auswahl noch nicht so groß und der Verdienstfaktor dieses Industriezweiges nicht so enorm. Da kann man auch keine pauschale Aussage treffen, das ist individuell.

Wir haben für uns, für Frieso, das richtige TroFu von Platinum gefunden und werden auch dabei bleiben.

Gruß Monika

Deni

Activ

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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5

Donnerstag, 10. November 2016, 10:03


Tierärzte sind doof und haben zur Hälfte umsonst gelernt.

Durch die Leidensgeschichte meines Rüden (fast ein Dutzen TA und jeder eine andere "Diagnose") weiß ich mittlerweile, das viele, wenn nicht sogar fast alle Tierärzte primär Diagnosen raten und auf Verdacht Mittel vergeben/Therapien machen wollen, gerne in Verbindung mit Futtervermarktung. Natürlich gibt es Ausnahmen, ich kenne zwei, leider hat der Zustand meines Hundes es mir nicht mehr erlaubt tausend KM zu einer dieser Ausnahme zu fahren. ;(

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

ankamax

unregistriert

6

Donnerstag, 10. November 2016, 10:11

Hallo,

ich kann nur sagen, dass unser Riese trotz Barfen, von Welpen an, Krebs bekommen hat.

Da muss halt jeder für sich seine Linie finden.

Gruß Gaby mit Sam und Emma

7

Donnerstag, 10. November 2016, 10:27

Ich kenne die Autorin, Silvia Dierauer, habe seit Jahren kein Kontakt mehr zu ihr:

http://www.working-dog.eu/dogs-details/1…lebacherhof-Sam

Hunde und Hundesport waren / sind ihr Leben.

Ich kann mit sicherheit sagen, dass sie keine "schwindlerin" ist. Sie glaubt an das was sie verkauft. Ich habe sie als ehrliche Mensch geschätzt.

Natürlich ist sie in der Zwischenzeit "grösser" geworden und hat eine Name in BARF und Ernährung erlangt.

Ob das alles "Mumpitz" ist, muss jede für sich selber entscheiden. Ich wollte nur ein bisschen "background" liefern damit man vielleicht ein besseres Bild bekommt.

Liebe Grüsse
Gill

Ina

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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8

Donnerstag, 10. November 2016, 10:43

Hallo zusammen!

Dass das Essen einen Einfluss auf Erkrankungen hat, ist ja längst erwiesen. Aber ich finde auch, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss. Ich denke schon ne ganze Weile auf Barf drauf rum, aber bislang konnte ich mich nicht durchringen. Das Handling hat für meine Lebensweise einfach viele Nachteile. Und meine Ernährung bedarf auch einer Umstellung, vielleicht kriege ich eines Tages die Kurve für uns alle hier.
Und ich glaube nicht dass man alles Trockenfutter (und auch nicht alle Feuchtfutter) direkt verteufeln kann. Und denkt an diesen Tierarzt (dessen Namen ich leider dauernd vergesse) der hier im Portal oft erwähnt wird mit seinem Blog. Er ernährt seinen Hund direkt mit seinem Essen mit, wenn ich das richtig in Erinnerung habe?!

Und beim Thema Tierarzt muss ich ehrlich sagen, dass das bestimmt kein einfacher Beruf ist. Man muss viel den Berichten der Patientenbesitzern entnehmen, das ist sicher nicht einfach. Und ich glaub die meisten TÄ wollen wirklich Tieren helfen, aber natürlich müssen sie auch leben. Es hat alles zwei Seiten, immer. Gott sei Dank habe ich eine TÄ erwischt, die ihre Sache richtig gut macht, aber auch weiß wo ihre Grenzen sind. Und sie ist ihren Preis wert.

Liebe Grüße, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

Riho

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9

Donnerstag, 10. November 2016, 11:03

Hallo zusammen,

das Thema Barfen oder Industriefutter wurde hier und im ganzen Netz schon rauf und runter diskutiert. Es wurde das für und wider beleuchtet, es gab Erfahrungsaustausch und es gab und gibt Dogmen und Menschen, die nur ihre eigene Sichtweise als die richtige propagieren. Ich werde immer hellhörig, wenn nur eine "Methode" als die richtige "verkauft" wird. Unsere Hunde sind so vielfältig wie wir Menschen auch. Dem einen bekommt das gut, dem anderen etwas anderes und das in allen Lebensbereichen. Es gibt sicher Dinge oder Vorgehensweisen, von denen man einfach weiß, dass sie schädlich sind. Ob er sie trotzdem für sich anwendet, bleibt jedem selbst überlassen.

Unsere Hunde können aber nicht selbst entscheiden, was sie fressen, sie bekommen es von uns vorgesetzt und wenn sie nicht verhungern wollen, müssen sie das fressen, ob es ihnen bekommt oder nicht. Die Folge können Erkrankungen, Unwohlsein, Leistungsabfall usw. sein. Jedes Tier artgerecht zu ernähren, sollte selbstverständliche Menschenpflicht sein. Unsere Hunde sind von ihrer Natur her Beutetierfresser, keine reinen Fleischfresser. Wolf und Co. fressen das erlegte Tier mit allem, was es her gibt und zusätzlich Früchte, Beeren, Kräuter, Nüsse und was Mutter Natur sonst noch so bereit hält, was für sie gut und richtig ist. Diese Art der Ernährung wurde durch Barfen versucht, nach zu ahmen. Bei unseren Haushunden ist das aber nur teilweise möglich, aus den unterschiedlichsten Gründen. Hinzu kommt, dass unsere Hunde zwar noch das Erbe ihrer Vorfahren in sich tragen, aber auch durch das lange Zusammenleben mit dem Menschen manches eingebüßt haben. Sie haben sich ihrem Umfeld angepasst und mussten notgedrungen mit dem Futter klar kommen, dass ihnen von den Menschen geliefert wurde. Sie haben sich auch selbst stark verändert und es gibt Hunde, die in der Natur auf sich gestellt nicht lange überleben würden. Außerdem hat die Epigenetik heraus gefunden, dass es futtermäßig Erbinformationen gibt. So haben Hunde, die aus Generationen von Trockenfutterhunden stammen Probleme, mit einer rohen Ernährung klar zu kommen. Das konnten wir selbst deutlich erfahren. Unsere Hunde, die hier geboren und mit Frischfutter aufgezogen wurden, deren Vorfahren mit Frischfutter ernährt wurden, hatten ernährungstechnisch niemals Probleme und fraßen und vertrugen alles, was es im Frischfutterbereich gibt. Hunde die aus einer Zucht stammten, in der seit Generationen nur mit Trockenfutter ernährt wurde, hatten immer wieder Probleme.

Aktuell ist das bei uns Zwergi Korry. Ich hatte ihre Züchterin zwar gebeten, den Welpen auch Frischfutter anzubieten und einmal in der Woche gab es auch Fleisch, aber ansonsten nur Industriefutter. Als Korry zu uns kam, fraß sie das Frischfutter gerne und in den ersten Jahren gab es auch keinerlei Probleme. Ungefähr um das achte Lebensjahr herum fingen die Probleme dann an. Korry bekam immer öfter Bullerbauch, mochte dann nicht fressen, der dann leere Magen machte immer mehr Ärger, es war ein Teufelskreis. Ich musste mir Gedanken machen, was ich verändern und tun konnte. Ich kam dann auf die Idee, das Fleisch leicht mit kochendem Wasser zu überbrühen und das half schon mal. Aber mein Hund war irgendwie noch nicht so richtig in Form. Dann habe ich ein wenig Getreide dazu genommen, das heißt, Korry bekam als Betthupferl ein wenig Marengo Country zum knabbern und die kleine Maus wurde zusehends lebendiger. Ab und zu gab es dann zum gebrühten Fleisch etwas gekochte Hirse, Quinoa oder Buchweizen dazu und Korry ging es ständig besser. Einige Jahre habe ich sie so ernährt, bis sie vor einer Weile morgens ihr Futter nicht mehr fressen wollte. Sie hat den Napf verbuddelt und lief dann hinter mir her, weil sie Hunger hatte. Abends hat sie alles mit Begeisterung verputzt. Also musste ich mal wieder überlegen, was ich tun kann. Hundekuchen fraß sie auch morgens, aber das ist natürlich auf Dauer keine Lösung. Nur abends füttern aber auch nicht, weil sie dann tagsüber wieder Bullerbauch bekam und unruhig wurde. Ich habe ihr dann ein wenig eingeweichtes Trockenfutter angeboten und das war es. Korry hat mit Begeisterung den Napf leer gefressen, der Bullerbauch war weg und abends hat sie weiterhin ihr Frischfutter bekommen. Da es wenige Trockenfutter ohne chemische Vitamine und andere Zusätze gibt und ich auch eines brauchte, dass ich einweichen konnte, habe ich mich für das getreidefreie von Marengo entschieden. Nun geht es unserer kleinen Omi - 14,4 Jahre alt - richtig gut.

Fazit: Man muss schauen, was dem einzelnen Hund gut tut und bekommt. Striktes befolgen von Dogmen und "Methoden" bringen oft nicht weiter.

Grüße von
Rita

10

Donnerstag, 10. November 2016, 11:15

@Gill

Es sollte keine Kritik des Einstellen sein, sondern nur meine Gedanken zum Artikel selbst.

@all
was ich dort noch gefunden habe:
" Alles Gemüse wird roh, allerdings fein püriert gegeben. Da Hunde die pflanzlichen Zellwände nicht aufschliessen können, muss diese manuell durch Zerhacken oder Pürieren zerstört werden, damit der Hund von den Inhaltsstoffen profitieren kann. Dies kann mit einem Fleischwolf, Mixer oder Zerhacker gemacht werden. Knoblauch sollte nicht dauernd, sondern nur kurweise gefüttert werden. "

Das Pürieren ändert nichts an der Tatsache, dass der Hund die Inhaltsstoffe nicht aufnehmen kann ! ... so mein angelesenes Wissen, aus unterschiedlichen Quellen.
Interessant dazu zu wissen, warum fressen so viele Hunde gern Kaninchenköddel oder Pferdeäpfel ? ... weil hier die Inhaltsstoffe von Pflanzen soweit aufgespalten sind, dass sie der Hund aufnehmen kann, aus dem gleichen Grund frißt der Hund im Normalfall keine Kuhfladen, da durch das Wiederkäuen und Mehrfachverdauung, alle Inhaltsstoffe bei der Kuh bleiben, und die Hinterlassenschaften wertlos sind.
... das mal zur Idee, Hunde wissen schon was für sie gut ist.

Schlagwörter wie, natürliche Inhaltsstoffe, Industriefutter, kommerzielles Tierfutter, künstliche Zusatzstoffe, rein biologisch, usw. implizieren ein "gutes" oder "schlechtes" Bild, ohne darüber nachzudenken, das mag ich schlichtweg nicht.
Ein gutes Beispiel ist der Begriff " Industriezucker " contra " Fruchtzucker "
Industriezucker impleziert -> schlecht, ungesund, usw.
Fruchtzucker soll sagen -> ganz natürlich, gesund, Natur usw.
Wenn man mal schaut, aus was wird Industriezucker hergestellt ? -> Zuckerrohr, Zuckerrüben ... Natur, ja - oder nein ?

Nun, jeder mag das für sich entscheiden, viele Fakten ergeben ein rundes Bild.

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