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1

Dienstag, 8. November 2016, 22:19

Zwerg Henry rennt mir ständig hinterher

Hallo zusammen,
Henry ist jetzt schon fast 1 Jahr und bei uns ist er seit der 9.Woche. Er war von Anfang an nur auf mich fixiert. Als wir ihn von der Züchterin abgeholt haben setzte er sich sofort neben mich und stellte seine Pfote auf meinen Fuß, als wir gehen wollten. Leider konnte ich es ihm bis heute nicht abgewöhnen, daß er mich regelrecht verfolgt. Auch wenn er schläft wird er wach, wenn ich aufstehe und rennt mir nach. Der Arme kommt dadurch natürlich auch nicht zur Ruhe. Habe schon vieles versucht, z.B. wieder zurückgehen, Zick-Zack laufen... Nur Henry meint das wäre ein Spiel und knufft mir in die Füße. Möchte ihm das gerne abgewöhnen, weil da noch so viele andere Sachen rein spielen. Z.B. fängt er furchtbar an zu bellen, wenn ich nur in den Keller gehe, obwohl mein Mann da ist. Aber etwas ähnliches wurde ja schon mal geschrieben. Über Tipps wäre ich soooo dankbar. -:- LG STEFF

Philiandela

unregistriert

2

Dienstag, 8. November 2016, 22:38

Hallo Steff, was macht er denn, wenn du nicht da bist? Kann er alleine bleiben? Was passiert, wenn er mal nicht dabei ist, er irgendwo ein- oder ausgesperrt ist? Was hast du bisher unternommen, um das zu ändern? Hab da schon eine Idee, würde das aber gerne vorab wissen, um zu unterscheiden, ob er "bloss" erlernt hat, daß du immer verfügbar bist, oder es sich mittlerweile um eine Art Trennungsangst handelt.
LG Ela

3

Dienstag, 8. November 2016, 23:14

Hi Ela, danke für deine superschnelle Antwort.
Nein, bin nicht immer verfügbar. Er muß oft auf mich verzichten wenn ich arbeiten bin. Mein Mann ist dann für ihn da. Er muß ihn dann ablenken, wenn ich gehe und nach ca. 10 Min. Getöse ist er dann auch ruhig. Ich verabschiede mich nicht und begrüße ihn auch nicht. Zwischendurch wird er auch von mir ignoriert, aber das interessiert ihn auch nicht weiter. Wenn ich ins Bad gehe wartet er so lange im Flur bis ich da wieder rauskomme. Ich denke wenn ich ihm das Hinterhergerenne abgewöhnen kann wird auch vieles andere einfacher.

Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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4

Mittwoch, 9. November 2016, 13:41

Mein Rocket latscht auch überall hinterher. Nur wenn ich ihm es verbiete kommt er nicht nach. Er ist 9.

Zwischenzeitlich bleibt er auch alleine zu Hause, nicht so gern aber er heult nicht mehr. Er schläft sogar, aber nur eine gewisse Zeit. Dann jammert er vor sich hin. Die kleine Leni ist da total cool. Sie will natürlich auch immer da sein wo wir sind.
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Emmchen

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5

Mittwoch, 9. November 2016, 18:58

Hallo Steff,

Bevor Emmchen zu uns kam durften wir bis 2014 das Leben mit unseren Rhodesian Ridgeback Hündin Nicki und Riesenschnauzer Hündin Laura verbringen. Auch Laura ist mir bis zum Schluß überall hin gefolgt und wenn sie gekonnt hätte wäre sie auch mit auf´s WC gekommen. :D Aber sie ließ sich von mir ohne Probleme raus schicken und hat halt solange vor der Tür gewartet. Wenn ich zu Hause war, waren alle anderen abgeschrieben. Aber sie hatte auch nie Probleme wenn ich außer Haus war. Und wenn mein Mann mit ihr alleine war oder spazieren gegangen ist, hat sie sich genauso darüber gefreut. Das Alleine bleiben war auch nie ein Thema. Nicki war da ganz anders. Der Maus war es egal wer wohin gegangen ist, hauptsache sie hatte es warm und gemütlich. :P

Emmchen läuft an manchen Tage jedem hinterher egal ob Frauchen oder Herrchen. Aber das ist eher die Neugier, sie könnte halt was verpassen. Wenn es ihr zu viel wird, legt sie sich auf ihre Decke und schläft.

Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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6

Mittwoch, 9. November 2016, 20:28

Und warum macht er das? Weil er es kann ;)
Wir haben, nach nunmehr einigen Jahren, ab und an wieder einen Kontrolleur im Haus. Den Enkelhund. Zu Hause darf sie das, hier nicht! Bringt uns sonst den ganzen Hundehaufen in Aufruhr. :evil:
Beim ersten Besuch wurde sie immer wieder - gefühlte 100x - in ihren Korb geschickt. Solange, bis sie schnaufte und einschlief. Ein Erschöpfungsschlaf! So konsequent sind die Kinder nicht, daher haben sie unsere mega Gitterbox bekommen. Da passt die Kudde rein. Am letzten Wochenende waren Hund und Box wieder hier. Den Einwand "aber sie mag nicht in die Box" ignorierte ich. Mein Haus, meine Regeln. Ich fackel da nicht lange. Kommando "Korb" (das kennt sie) und die Tür geht zu. So wird sie fixiert, ohne dass ich reagieren muß. Anleitungen zum Boxentraining stehen hier im Portal.
Beim Zwerg geht fixieren auch einfach mal mit einer Leine.

Ich denke nicht unbedingt an Verlustangst. Wenn du arbeitest, funktioniert es ja auch. Ich denke eher an Kontrollzwang. Ergoogle das mal und vergleiche ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

7

Donnerstag, 10. November 2016, 17:03

Ich denke es ist eine Mischung aus Kontrollzwang und Verlustangst. An die Box ist er schon als Welpe gewöhnt. Hat neben meinem Bett gestanden. Ca. 6 Wochen. Seitdem schläft er im Flur. Entweder in der Box oder auf seinem Kissen. Wir trainieren schon lange 'Körbchen', 'Umrennen', 'Türen hinter uns schließen' aber so richtig interessiert ihn das nicht. Im Gegenteil, er wird frech und bellt mich an wenn ich ihn zum x- ten Mal ins Körbchen schicke oder rast wie ein Irrer durchs Zimmer. Allein in einem Zimmer bei geschlossener Tür bleibt er bis ihm wohl langweilig wird. Er sitzt allerdings die ganze Zeit vor der Tür :m: . Also auch keine Entspannung für ihn :wacko:

8

Donnerstag, 10. November 2016, 17:39

Im Gegenteil, er wird frech und bellt mich an wenn ich ihn zum x- ten Mal ins Körbchen schicke oder rast wie ein Irrer durchs Zimmer.


Ja, das kenne ich. Allerdings durfte Enya mich nicht zum X-ten Mal mich anbellen. Schliesslich haben wir Menschen ein paar graue Zellen mehr als der Hund.

Ich weiss, dass es schwierig ist aber wenn Enya nicht ins "Kennel" wollte, habe ich sie am Halsband gepackt und hineingefordert.

Eine lange Leine (ohne Handschlaufte) ist sehr hilfreich. So entwischt der Hund nicht. Man kann auch darauf stehen, wenn der "Abtrünnige" ab will.

Ob er Verlustangst hat, weiss ich nicht - glaube aber kaum.

Bei uns im Hundeverein war eine Frau (mit Hund) die sagte er Hund hat Verlustangst. Als ich sagte, dass wir alle Hunde (jung Hunde) ableinen, sagte sie dass sie das nicht konnte weil er abhauen würde :thumbsup:

Ich wünsche viel Glück

Liebe Grüsse
Gill

Traudel

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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9

Donnerstag, 10. November 2016, 17:47

Ganz ehrlich ,
mich hat das noch nie interessiert wo der Hund oder die Hunde sich im Haus aufgehalten haben,
wenn ich morgens koche liegt Orias in der Nähe und es kann sein , dass ich
über ihn steigen muß, das tangiert mich auch nicht
und wenn er mit meinem Mann aufs Klo mitgeht ist das vollkommen normal :exla:
was solls, wenn er wach ist , will er halt dabei sein :D

Orias ist ja schon ein alter Knabe und ab und an veschläft er die Zeit
und das vermisse ich dann, ja so ist das eben im Leben :gr?:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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10

Donnerstag, 10. November 2016, 18:59

Hallo zusammen,

es gibt Hunde, die zu ihrem Menschen eine ganz besonders enge Beziehung haben und sie möchten so viel wie möglich bei ihm sein. Solange das nicht in eine totale Abhängigkeit ausartet und der Hund auch noch ein Eigenleben hat, finde ich das überhaupt nicht schlimm.

Ich hatte zwei solcher Hunde und mit Julchen den dritten. Sie waren/sind einfach glücklich, wenn sie in meiner Nähe sein konnten/können. Trotzdem sind sie auch ihren eigenen Interessen nachgegangen, was ich für wichtig halte. Julchen hält sich oft im gleichen Raum auf, wie ich. Sie dackelt mir auch hinterher, wenn ich in einen anderen gehe, aber nicht permanent. Wenn ich dreimal hintereinander in den Keller gegangen bin, hat sie die Nase voll und legt sich auf eine Treppenstufe, bis ich wieder erscheine. Sie ist oft lange alleine im Garten und bei Spaziergängen flitzt sie auch mal außer Sicht, was ich ihr gönnen kann, weil sie nicht weg läuft und bald wieder da ist. Sie schläft auch mal im Wohnzimmer, wenn ich mich bei geschlossener Türe im Arbeitszimmer aufhalte. Also meine Hunde dürfen um mich herum sein. Wann ich allerdings gegensteuern würde wäre, wenn der Aufenthalt in meiner Nähe gefordert wird und ich keinen Schritt ohne meinen Hund tun könnte. Auch wenn ich entscheide, dass der Hund nun mal eine Weile in der Box, im Korb oder sonst wo sein soll, hat er das ohne Gemecker hin zu nehmen und meiner Aufforderung zu folgen.

Es gibt unterschiedliche Theorien darüber, warum ein Hund ständig bei seinem Menschen sein will.
Es kann sein dass er meint, der käme nicht ohne ihn klar, hält den Menschen praktisch für lebensuntüchtig.
Es kann sein dass er meint, die Kontrolle haben zu müssen.
Es kann sein dass er meint, der Chef zu sein und selbst zu entscheiden, wo er sich aufhält.
Es kann aber auch sein, dass es ihm ganz einfach Freude macht und er sich in der Nähe seines Menschen besonders wohl fühlt - siehe oben.

Grüße von
Rita

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