Auch wenn es ein steiniger Weg ist - Aufklärung ist in meinen Augen alles und zwar solange, bis auch der letzte Depp verstanden hat, was eine Qualzucht ist und bis es nicht mehr gesellschaftsfähig oder "süss" ist, solche Exemplare in der Öffentlichkeit bei sich zu haben. Wie Deni richtig sagt, ist nur ein Bruchteil der Hunde aus dem VDH, insofern ist u.a. die Tierärzteschaft in der Pflicht, da sich hier die gesamte Population irgendwann einfindet.
Ein anderer Punkt ist die Tierschutzgesetzgebung: man kann in Deutschland nicht per se sagen, die Rasse X oder Y ist eine Qualzucht und diese verbieten, man kann nur gegen konkrete Fälle vorgehen, also beispielsweise Züchter X hat Hunde mit Atemnot und verstößt gegen das TSchG - und dann wird eben nur gegen Züchter X vorgegangen.
Und wieder ein anderer Punkt sind die Rassezuchtverbände die meiner Meinung nach immer noch zu wenig gegensteuern. Warum z.B. muss auf einer CAIB ein röchelnder, fetter English Bulldog als Best Puppy rausgehen?
LG Ela