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21

Freitag, 4. November 2016, 14:17

Also ganz langsam zu mitschreiben:
im konkreten Fall zeigte der Hund die Symthome ca. 20 Std. nach der OP.
Erschwerend kam hinzu, dass er auf einer Prüfung ( LGA ) - mit schriftl. ärztlicher Genehmigung eines RS erfahrenen TA - geführt wurde und erst nach der Arbeit voll neben der Spur war.

Jeder, der mich kennt, weis: für meinen Hund tu ich alles :!:


Lieber Burkhard,

liest Du eigentlich, was Du da schreibst?

Welcher Ehrgeiz hat Dich geritten 20 Stunden nach einer OP mit Narkose einem Hund die Strapazen einer FH2 zuzumuten?

Und da wunderst Du Dich, daß Dein Junge aggressiv wird?

Ich wundere mich jetzt jedenfalls nicht mehr über die von Dir hier anderorts erörterte Ausbildungssituation.

Kopfschüttelnde Grüsse,

Claudia
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Ina

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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22

Freitag, 4. November 2016, 14:41

Also ich habe Burkard so verstanden, dass das "Durchgangssyndrom" an sich nicht durch Anwesenheit des Halters zu verhindern ist. Das ist beim Menschen ähnlich. Natürlich fühlen sich Hunde wohler wenn das "Herrchen/ Frauchen" da ist. Das läuft in solchem Fall schon rein instinktiv ab.
Und das was Rita beschreibt, ging Lotta ebenso. Sie war bei der Tierärztin in wirklich hervorragender Betreuung und kam mir trotzdem entgegen, als ich kam. Als wir zuhause waren, schlief sie ganz tief und fest ihren Rausch aus. Aber sie hatte KEIN Durchgangssyndrom. Das ist nämlich ein Unterschied.

Und um mich, vielleicht unberechtigerweise, da mal einzumischen. Wie ich Burkard verstehe, macht er Sport mit seinem Hund, weil das dem Yoda Spaß macht. Und er hat den Tierarzt gefragt, der wohl sein Einverständnis gegeben hat, weil Burkard sich da rückversichern wollte. Daraus entnehme ich, dass er sich sehr wohl Gedanken gemacht hat. Und er wollte bestimmt nicht seinen Hund ärgern oder ihn quälen.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende, Ina
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23

Freitag, 4. November 2016, 15:41

Hallo Ina,

Wie ich Burkard verstehe, macht er Sport mit seinem Hund, weil das dem Yoda Spaß macht.


Ja - Burkhard macht Sport mit seinem Hund. Genauso wie ich - in der gleichen Sparte und im PSK auch auf dem gleichen Level.
Und er betreibt diesen Sport - ebenso wie ich - auch nicht mit dem ersten Hund, sondern schon länger.

Und genau deshalb erlaube ich mir das Urteil, daß ich mir in obigem Post erlaubt habe.

Liebe Grüsse,

Claudia
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Ina

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24

Freitag, 4. November 2016, 16:39

Tut mir leid Claudia, den Zusammenhang verstehe ich nicht. Es hat doch nichts damit zu tun, dass Du denselben Sport machst wie Burkard? Es ging doch darum dass er seinem Hund eine, Deiner Meinung nach, unangemessenen Belastung zu kurz nach der OP ausgesetzt hat, oder hab ich das falsch verstanden??!! Dabei ist es doch letztendlich egal welche Belastung das nun war. Ich wollte damit nur sagen, dass es Yoda ja Spaß macht. Und dass er ihm nichts schlimmes antun wollte. Was ja eigentlich völlig logisch ist, wenn man so liest was Burkard so alles schreibt hier.
Aber gut, ich entschuldige mich selbstverständlich, sollte ich Dir zu nahe getreten sein. Das wollte ich natürlich nicht.
Und in Zukunft halte ich mich raus. ;)

Viele Grüße, Ina (die hofft dass ihr Handy nicht wieder Wörter geändert hat)
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

25

Freitag, 4. November 2016, 17:12

Liebe Ina,

den Zusammenhang erkläre ich Dir gerne.

Burkhard möchte mit seinem Hund gerne auf der Deutschen Meisterschaft der Fährtenhunde im PSK starten.
Diese findet einmal im Jahr statt.
Um das tun zu können, muss man vorher erfolgreich auf der LGA (Landesgruppenausscheid) gestartet sein. Man benötigt eine Mindespunktzahl.
Auch diese Veranstaltung findet nur einmal im Jahr statt.
(Alternativ gibt es mittlerweile noch die Möglichkeit sich über den Länderpokal zu qualifizieren. Üblich ist aber die Qualifikation über die LGA).

Wenn nun der Hund auf der LGA nicht fit ist, hat es sich in diesem Jahr erledigt mit der möglichen DM Teilnahme und es dauert ein ganzes Jahr, bis man wieder die Chance hat.

Natürlich will man starten, denn schließlich hat man lange daraufhin trainiert.

Wenn der Hund nun nicht 100%ig fit ist, dann überlegt man, ob es nicht doch geht. Und das war der Grund, warum Burkhard einen Arzt gefragt hat.

Yoda - oder meinem Uno - ist es vollkommen egal, ob sie auf einer LGA, DM oder was auch immer für eine Prüfung, starten. Auch wenn sie sehr viel Spass an der Fährtenarbeit haben.

Pokale und Siegertitel sind nur etwas für den sportlichen Ehrgeiz des Hundeführers oder der Hundeführerin.

Wenn es nur um den Start auf einer Ortsgruppenprüfung gegangen wäre, hätte Burkhard auch warten können, denn diese Gelegenheit bietet sich öfters mal. Darum ging es aber nicht.

Grüsse,

Claudia
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Traudel

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26

Freitag, 4. November 2016, 17:21

Aber mal ganz ehrlich,
wenn man den Ehrgeiz nicht hat , den Biss :D
dann läuft man immer in einer "kleinen" Prüfung mit ;)
Das darf auch mal gesagt werden, so meine kleine Meinung !

Halt habe etwas vergessen und den richtigen Hund, ganz wichtig :!:

Schönes Wochenende,
Traudel ^^
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Colonia

unregistriert

27

Freitag, 4. November 2016, 17:25

Welcher Ehrgeiz hat Dich geritten 20 Stunden nach einer OP mit Narkose einem Hund die Strapazen einer FH2 zuzumuten? .............
Und da wunderst Du Dich, daß Dein Junge aggressiv wird?


Nö, Claudia, den Schuh zieh ich mir bestimmt nicht an.
Warum ?
Nun:
- zunächst der TA. Er betreut eine nicht unbekannte Zucht im Norden und ist über die Vitalität der RS ganz gut im Bilde. Wenn der grünes Licht gibt und sagt " - im schlimmsten Fall bleibt der Hund stehen - dann ist das für mich aus fachlicher Sicht o.k. Zumal es sich um die Versorgung einer Fleischwunde unter Vollnarkose handelte;
- wenn der zuständige LR ( auch der ist bei PSK angesehen ) nach Vorlage des Vet.- Attestes und Prüfung der Naht und Besichtigung des Hundes ebenfalls grünes Licht gibt, dann reitet mich kein - von Dir implizierter - falscher Ehrgeiz, sondern es ist dann - auch - eine Überprüfung der Belastungs- und Leistungsfähigkeit des Hundes, nämlich eines Gebrauchshundes gemäß der Gebrauchshundedefinition:

Der Gebrauchshund ist ein leistungsfähiger Arbeitshund. Er kann auf Grund seiner Triebqualitäten und seiner Konstitution vom Menschen für verschiedene Aufgaben ausgebildet und genutzt werden.

Ich kann da nichts Falsches daran erkennen.

Die psychischen Veränderungen traten erst später zu Tage und habe auch zu meiner persönlichen Erkenntnis geführt, unter Berücksichtigung der Biochemischen Einflüsse unter gleichen Umständen auf einen Start zu verzichten.

Wenn Du kritisierst, dass ich zu dem Grundsatz stehe fördern und fordern - ok , kann ich gut mit leben.
Aber zu viel Ehrgeiz. IM LÄVEN NIET - dat bruch isch niet mi - sagt der Rheinländer, zumal ich mich soweit als möglich abgesichert hatte.

Insofern mengst Du da, in meinen Augen, etwas zusammen, was nicht zusammen gehört.

Aber - gut dass wir geschrieben haben.

Colonia

unregistriert

28

Freitag, 4. November 2016, 17:37

Wenn nun der Hund auf der LGA nicht fit ist, hat es sich in diesem Jahr erledigt mit der möglichen DM Teilnahme und es dauert ein ganzes Jahr, bis man wieder die Chance hat.


Sorry, muss ich gleich korrigieren, da falsch !
Das passiert, wenn man die Zusammenhänge nicht kennt. Ziel der von Dir erwähnten LGA war keineswegs die Quali für die DM - wäre für diesen Hund viel zu früh gewesen - sondern :
Erfahrung im neuen Umfeld, kennenlernen von Schwarzacker und , nach Möglichkeit , das Erlange des AKZ FH 2
Hat geklappt.
Also seiso nett und unterstelle mir keine Ziele, die in meiner Ausbildungsphilosophie nicht vorgesehen waren.
Und um es gleich ganz aus zu walzen: dieses Jahr war ich auf der LGA krankenhausreif und auf der zweiten LGA der Hund verletzt.
Problem - nö :!: Siehe Bericht PUS aus dem Allgäu

29

Freitag, 4. November 2016, 17:38

Lieber Burkhard,

ich glaube kaum, daß ich da irgendwas zusammenmenge, was nicht zusammengehört.

Und wenn für Dich der Grundsatz "fordern und fördern" so aussieht, dann weiterhin viel Erfolg damit.
Du hast ja nun erlebt, daß das schlimmste was passieren kann eben nicht ist, daß der Hund stehen bleibt.

Ich kann über all das nur den Kopf schütteln.

Am Tag nach einer Vollnarkose führst Du Deinen Hund auf einer FH2.
Herzlichen Glückwunsch!

Ach und zum Thema "Ziel des Startes": Wenn es nur darum ging, verstehe ich gleich garnicht, daß Du Deinen Hund dieser unnötigen Belastung und dem Risiko ausgesetzt hast. Diese Möglichkeit hätten Dir auch andere Veranstaltungen geboten.

Grüsse,

Claudia
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30

Freitag, 4. November 2016, 18:23

entschuldigung, hab ich richtig gelesen: 20 h nach einer op ne prfg laufen?

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