@ Pinscherlady
Du schreibst was früher gelehrt wurde geht heute nicht mehr, darum bringst Du Deinem Hund alles ohne Stress und Gewalt bei, supi, bin ich absolut bei Dir !!!
Hab ich in meiner Beschreibung was von Stress und Gewalt geschrieben? ... mit Nichten ! wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass man Konsequenz für " Nicht Tun " immer mit Gewalt und Stress verbindet !
Wenn es keine Konsequenz für " Nicht tun " gibt, so schöpfst Du nur die Hälfte der Ausbildungsmöglichkeiten aus, dass ist alles. Und das bleibt auch jedem selbst überlassen, also natürlich auch Dir.
Ich hinterfrage nur zu gern, ob es wirklich so ist, dass man damit zufrieden ist, oder ob man die Mühe zu mehr scheut, also von daher, wenn Du zufrieden bist passt es.
@ Rita
Es geht nicht darum ob mir was gefällt, es geht mir darum bei einer allgemeinen Beschreibung zum Training, inhaltlich alles zu erklären. Wer was wie nutzt ist eine andere Sache, aber den Hundehaltern nur die Hälfte zu erzählen finde ich nicht korrekt. Und es soll sich auch nicht schön lesen, sondern inhaltlich vollständig sein, dass ist meine Meinung.
Und es ist völlig egal, ob ein Familienhund etwas lernt oder ein Sporthund oder ein Diensthund, das Lernen selbst funktioniert immer gleich, nach immer den gleichen Regeln. Diese Regeln sind nicht meine Erfindung, ich habe mich nur ausgiebig damit beschäftigt.
@Ina
Was meint Konsequenz für nicht tun ?
Erstmal eine andere Frage, und bevor Du weiter ließt versuche diese für Dich zu beantworten.
Ich hoffe Du bist Autofahrer ... (sonst verfehle ich mein Ziel)
Wie lange hält der Piepton in Deinem Auto an, wenn Du unangeschnallt los fährst ?
Ich denke zu 99,9% weißt Du das nicht, weil Du nicht solange wartest mit dem Anschnallen, im schlimmsten Fall, weißt Du nicht mal ganz genau, ob dieser Piepton aktuell noch funktioniert, weil Du Dich immer vorher anschnallst.
Das ist, und so funktioniert eine Konsequenz für "Nicht Tun", dass ist alles :-)
Diese funktioniert so tadellos, bei soviel Millionen Autofahren, weil es IMMER, IMMER und IMMER piept wenn Du Dich nicht anschnallst, das ist konsequent !
Würde es nur ab und zu eine Ausnahmen geben, würden sich Menschen finden, die diese Ausnahme von Zeit zu Zeit austesten würden, dass ist inkonsequent, und das Lernen der Hunde funktioniert an dieser Stelle exakt nach dem gleichen Muster.
@all
Völlig daneben wäre es einem Unwissenden Autofahrer, der in seiner eigenen Welt lebt mit seinem Auto von anno knick in ein modernes Auto zu setzen und fahren zu lassen. Er hat keine Ahnung davon wozu dieser Gurt neben ihm ist, und wenn er schnell genug fährt, startet der Piepton, er hat keine Ahnung warum, er weiß nicht wie er es abstellen kann, und je nach Typ, fährt er einfach weiter ( findet die ganze Sache aber doof, "mein Hund mag es nicht") oder springt vor Panik aus dem fahrenden Auto, das gleiche passiert Hunden, die immer fein ohne eine Konsequenz für " nicht tun" trainiert wurden und dann kommt doch plötzlich ne Konsequenz.
Wenn alles ohne negative Konsequenzen funktionieren würde, dann frag ich alle nur positiv Bestätiger, wozu sie ein Halsband und eine Leine haben ? Wer immer Leine und Halsband benutzt ... willkommen im negativ Training ! ... und schon sind wir wieder bei den Haus -und Familienhunden.
Warum schreibe ich dass so engagiert, nicht nur weil ich leidenschaftlicher Hundesportler bin, sondern weil ich gern wirklich rundum zufriedenen Hunde und Hundehalter sehe !
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Akut« (12. Oktober 2016, 23:31) aus folgendem Grund: was vergessen