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1

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 10:37

kratzen an der Tür

Moin,

HIIIIILLLLLLFFFFFEEEEE.....Unser Hundekind ist ja nicht gern allein, er jault mehr oder weniger die ganze Zeit ( er ist nicht oft allein, darf mit ins Büro) wir üben mit ihm auch stets und ständig aber es wird nicht besser. Und leider jault er nicht nur sondern kratzt leider auch an der Tür, wenn ich sie mal von außen zu machen muss ( zu Hause und im Büro ist egal). Da ist mein Problem, was kann ich tun um ihm dieses kratzen an den verschlossenen Türen abzugewöhnen oder gibt es ein Mittelchen was ich an die Tür machen kann, was er total doof findet, ihm aber nicht schadet und der Tür auch nicht?

Ich hoffe das ist verständlich.



Schon mal vielen Dank für eure Antworten.

herbstliche Grüße

Bec

Rocket

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2

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 11:06

Hallo Bec,

Wie bei uns. An die Türe kann man auch Reste von Teppichboden kleben. Mein Rocket hat das alleine bleiben mit seiner Box gelernt, da war er schon 7 1/2. er liebt seine Box und die ist richtig groß, Gitterbox mit Hülle. An der Türe ist die Hülle oben.

Habe Drehknöpfe gekauft, er ist Türöffner, und dann hatte er Box und Diele und Gäste WC zur Verfügung. Mit der ganzen Wohnung scheint er überfordert zu sein. Sämtliche Fenster sind verspuckt.

Wenn ich täglich übe, dann kann er mit der Zeit auch die ganze Wohnung samt Dachterasse ertragen. Mache ich eine längere Pause mit "alleine bleiben" muß ich wieder mit Schritt 2 beginnen.

Viele Grüße Harriet
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3

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 12:19

Wie fast immer, schlage ich vor Du überlegst als erstes was Du möchtest:
1. Verhalten abgewöhnen ... oder
2. neues Verhalten anlernen.
ein Mix daraus macht aus Hundesicht keinen Sinn und führt zu Verunsicherung !

Das eigentliche Problemchen ist ja das Allein-Bleiben, das Kratzen an der Tür resultiert daraus und ist eine Ersatzhandlung.

Ich würde zur zweiten Variante greifen, zeige deinem Hundekind die Konsequenz für "richtiges Verhalten" und für "falsches Verhalten" gleichzeitig, so kann der Hund lernen
was Du von ihm erwartest.

Irgendwelche Mittelchen an der Tür anbringen oder auftragen umschifft das eigentliche Problem, mehr nicht !

Riho

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4

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 13:24

Hallo Udo.

meine Hunde kennen ein Kommando für das, was sie richtig machen und eines für Fehler. Aaaaaaaber - wie willst du in diesem Fall dem Hund vermitteln, dass Theater beim alleine sein falsch ist und auch die Folge davon, das Kratzen an der Türe :gr?:

@Bec

Viele Hunde sind mit zu viel Bewegungsfreiheit beim alleine sein überfordert. Wenn man ihnen den Raum begrenzt, hilft das oft sehr. du kannst ihm z.B. nur einen Raum zuweisen, in dem er sich aufhalten darf. Du kannst einen Raum teilweise abteilen mit z.B. einem Laufstall (Kaninchengehege eigenen sich dafür gut und sind auch nicht teuer). du kannst auch eine Box anschaffen, in der er sich gut bewegen kann, die ihm aber Halt und Schutz bietet. Letzteres haben wir bei Julchen gemacht. Sie hatte ja den Schredderfimmel, immer wenn wir nicht anwesend waren und unser Haus sah nicht mehr schön aus. Die Box haben wir eine Weile gebraucht und dann war das erledigt. Julchen hat die, auch wenn wir zu Hause waren, als Wohnzimmer genutzt und hat oft darin geschlafen. Was bei deinem Hund funktioniert, musst du ausprobieren.

Grüße von
Rita

Rocket

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5

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 18:05

Wenn man bedenkt wie der Rocket am Anfang war. Rein gepinkelt geheult wie ein Wolf auf die Türklinke geschlagen. Um die Türklinke ist natürlich alles zerkratzt und ausgeleiert.

Dann habe ich ihn in seine geliebte eingesperrt, bin raus wieder rein. Habe ihn raus gelassen. 10 Min. später das gleiche Prozedere. Habe ihn mit der Webcam beobachtet. Manchmal war ich fast am verzweifeln, aber es hat sich gelohnt.

Gestern war ich im Krankenhaus und habe Bilder gemacht, sogar die Leni darf jetzt in seine Box. Hier die Bilder.





Das 2. Bild war 1 Std. später. :thumbsup: :thumbsup:
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6

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 20:25

Guten Abend,

Das Ziel soll natürlich sein, dass das Jaulen und somit auch das Kratzen aufhört. Es bricht einem ja jedesmal das Herz, wenn er so traurig ist. Nicht gut für Mensch und Hund.
Wir werden seinen Radius einschränken und eine Box besorgen und dann fleißig üben.

Könnt ihr uns eine Box empfehlen, für unseren Zwerg?

LG Bec

Riho

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7

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 21:37

Hallo Bec,

eine Stoffbox sieht zwar gemütlicher aus und wenn der Hund nicht kreativ ist und sie umgestalten will :D , reicht sie sicher aus. Ansonsten ist eine Gitterbox solider. Wenn man eine Decke drüber gibt oder einen passenden Bezug kauft, ist sie für den Hund genau so kuschelig. Es gibt auch von Schmidt Boxen mit Alu und Holz, aber die kosten bisschen was. Für Julchen hatten wir eine solche, sah gut aus, war aber schwer wie sonst was. Seit Julchen nicht mehr schreddert (Korry hat das ja nie gemacht), haben wir im Haus zwei Stoffboxen und eine Gitterbox. Die Gitterbox ist für uns so praktisch, weil sie einen seitlichen Einstieg hat, da passt es gut mit dem Stellplatz.

Musst halt mal schauen, was für euch richtig ist.

Grüße von
Rita

8

Freitag, 7. Oktober 2016, 07:52

Hallo Udo.

meine Hunde kennen ein Kommando für das, was sie richtig machen und eines für Fehler. Aaaaaaaber - wie willst du in diesem Fall dem Hund vermitteln, dass Theater beim alleine sein falsch ist und auch die Folge davon, das Kratzen an der Türe


Dünne Leine dran, oder eine Schnur, unter der Tür durch, schon haste Kontakt zu deinem Hund.

Riho

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9

Freitag, 7. Oktober 2016, 09:22

Hi Udo,

so leicht kannste die Hunde aber nicht veräppeln. Die wissen genau, dass du im Haus bist und am anderen Ende der Schnur.Die wissen sogar, dass du vor der Haustüre stehst oder im Garten bist, wenn du auf diese Weise eingreifen möchtest. Das Problem ist ja, dass der Hund Zirkus macht, wenn niemand zu Hause ist und wenn keiner da ist, kann auch niemand einwirken. Das macht es ja so schwierig.

Grüße von
Rita

Ina

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10

Freitag, 7. Oktober 2016, 10:07

Moin zusammen!

Also Katzen kann man das Kratzen an Türen mit doppelseitigem Klebeband abgewöhnen. Geht bei Hunden bestimmt auch. Mag aber sein, dass das nicht gegen "nicht-allein-sein-wollen" hilft.

Ich kann von Zwergschnauzer Mücke (mittlerweile auch schon sieben Monate) berichten, dass er von Beginn an in der Box alleine geblieben ist. Klar, er hat auch mal gebrüllt, aber nicht sehr oft. Er hat sogar nur eine Box zum Schlafen, also er kann drin liegen und sich drehen und stehen und ausstrecken und so. Aber es passt kein Wassernapf oder dergleichen mit rein. Mir kommt es so vor, als wenn Mücke damit sehr zufrieden ist. Da geht er auch hinein, wenn er schlafen möchte wenn ich zuhause bin und er schläft da auch nachts drin.
Dafür ist die Box für uns andere tabu. Er hat darin völlig seine Ruhe. So klappts auch mit dem Alleinsein. Obwohl er das ja mittlerweile nicht mehr so oft muss, weil er ja nun alt genug ist, um die Spaziergänge mitzumachen.

Soweit mein Senf zu diesem Thema.Ich drücke die Daumen, dass das bei Euch auch gut klappt auf Dauer! :)

Ganz liebe Grüsse, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

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