Der Hund darf viel Zeit in seiner Box verbringen, und wenn er raus kommt, dann habe ich meinen Kopf nur beim Hund, er wird beschäftig, er kann fressen, wir spielen oder lernen, und wenn die Zeit um ist kommt er wieder in seine Wohnung.
Sorry, irgendwie krieg ich grade `Haarspitzenkatharr.
Ich kenne .Mallitreiber, die arbeiten auch so. Ob das dem Hund angemessen ist oder ob man nicht - zumindest versucht - den Überlegungen von Gudrun Beachtung zu schenken, mögen andere beurteilen.
Meine Hundewelt sieht jedenfalls seit 64 Jahren etwas anders aus.
Verstehe Dein Haarspitzenkatharr nun wirklich nicht.
Jeder der hier Tip's gibt spricht von, Ruhe, Vertrauen, Sicherheit, dass macht auch Sinn wie ich finde, aber wie tut man dies ganz praktisch ?
Mit einem NEIN dem Hund verbieten was zu nehmen ? ... klappt nicht, hat er nicht gelernt
Mit nem Aus den Gegenstand abnehmen ? ... Geht nicht hat er nicht gelernt.
Mit Futter um den Gegenstand betteln ? hat nix mit lernen und Vertrauen zu tun, was passiert wenn der Hund das Gefundene nicht für Futter abgibt .... wieder nur Stress.
Der Hund ist neu in der Familie angekommen, findet eine völlig neue Umgebung vor, nur weil der Mensch seine Wohnung kennt und liebt, heißt dass nicht dass der Hund sogleich auch so empfindet.
Um Stress von Hund und Hundehalter fern zu halten, damit überhaupt eine vernünftige Kommunikation statt finden kann, braucht es Ruhe für beide, und die bietet z.B. eine Box. Der bekommt in der Box sein Futter, er findet dort immer Wasser und niemand stört ihn darin. Hunde in dem Alter brauchen da. 16 Std Ruhe und keine Wohnung, in der immer neu Dinge auf den Hund einprasseln, wo Frauchen mal gestresst von der Arbeit kommt, wo sich die Kinder in die Haare kriegen. Der Hund sucht nach Lösungen, findet aber keine, vielmehr wird ihm gegenüber Unbehagen vermittelt, Geh mal weg da, komm mal her, Nein, aus usw. da der Hund damit nix anfangen kann, wird der Mensch gereizter und der Hund reagiert darauf.
Also ganz klar, um einen wirklichen Rückzugspunkt zu haben, bekommt er eine Box, wenn ich im Kopf bereit bin mich mit dem Hund zu beschäftigen, dann tue ich dies, natürlich ohne viel Ablenkung, so baue ich Vetrauen auf, bin fair und mein Hund beginnt mit mir zu lernen.
Irgendwelche Vergleiche mit irgendwelchen Malizüchtern sind hier völlig fehl am Platz !