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11

Dienstag, 27. September 2016, 10:02

Es ist doch erstmal völlig egal, wo der Hund vorher war.
Jetzt ist er bei Dir. Du hast einen jungen Hund, dem man, bevor man etwas von ihm verlangt, beibringen muß, was es heißt.
Man kann nicht ,,Nein" sagen, ohne ihm zu zeigen, was ,,Nein" heißt.

Von alleine geht das leider nicht. Das ist alles, wie mit einem Kind auch......
Es gibt hier im Forum einige schöne Anleitungen...Rita hat mal zum Beispiel ungefähr erklärt, wie man das absolute ,,Nein" beibringt....
das habe ich mir als Beispiel genommen.....

Arbeite in Ruhe mit ihm und setze ihn nicht zu großen Stress aus......das isterstmal ein guter Anfang.

Viel Freude mit dem kleinen Wusel
Bettina

12

Dienstag, 27. September 2016, 10:20

Hallo Schnulli,

ich hätte ein-zwei Tipps, die sehr schnell umzusetzen sind und eine Übung, die Du sehr gut machen kannst.

Tipp: Erstmal alles aufräumen / wegräumen, wo der Hund nicht ran soll. Das erzieht gleichzeitig die Kinder zur Ordnung - 2 Fliegen mit einer Klappe! ;) . Ich würde es vermeiden, dass die Kinder dem Hund etwas wegnehmen. Hund sehen Kinder nicht als Erziehugsberechtigte an - das kann irgendwann einmal nach hinten losgehen. Deine Hündin ist ja jetzt am Anfang der Pubertät, es verknüpfen sich die "Schaltzentren" im Gehirn neu - da braucht sie Orientierung und einen sicheren Hafen.

Später kannst Du natürlich auch Verleitungsübungen machen - aber da Deine Hündini so intensiv auf "schlechte Stimmung" reagiert, würde ich erst einmal an der Bindung arbeite: Gemeinsam was erleben und in Ruhe verarbeiten lassen.

Übung: Hast Du schon mal was mit dem Futterbeutel gemacht? Damit kannst Du soviel Üben: Apportieren, Futtertausch, körperliche und geistige Auslastung, Impulskontrolle, Vertrauen stärken. Aufbau "rückwärts": Also Futterbeuten anbieten zum Tragen, dann wieder auslassen (bitte mit sehr viel Ruhe und Liebe - Strenge ist hier fehl am Platz). Dein Schnauz kann isch einen Teil des Futters erarbeiten - das wird er ruckizucki verstehen und gerne Dinge ausgeben und mit Dir zusammen arbeiten.

Und darüber hinaus immer mal wieder Körperkomtakt anbieten, Bürsten (auch als Vorbereitung aufs Trimmen). Übermäßigen Druck würde ich rausnehmen.

Viele Grüße,

Doro mit Riesin Bertha

Delebär

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13

Dienstag, 27. September 2016, 11:17

Hallo ,

Ich hätte auch noch so ein paar "erste Hilfe Tipps "
Alle Türen zu Räumen ,die der Hund nicht ohne Aufsicht betreten darf,geschlossen halten bzw. mit Kindergittern sichern .
Das mit dem Wegräumen hat Doro ja schon geschrieben,sollte der Hund auf die Idee kommen die umzugestalten kann man Bitterappelspray , Senf ,oder Rheumasalbe einsetzen.
Aber das allerwichtigste ist viel Geduld und Ruhe bewahren.

Erika
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Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Traudel

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14

Dienstag, 27. September 2016, 11:40

Hallo Schnullischnauz,
stelle dir selbst mal die Frage ob du Zeit und Liebe hast,
den Hund in deinen Haushalt zu integrieren :)

Die Hündin wird sehr viel an Zuwendung von dir brauchen,
Geduld, Konsequenz, Aufmerksamkeit und eben Liebe, dann kann das klappen.
Hast du keine Zeit, wird das nichts mit der Gemeinschaft,
alles Überlegungen die man sich vorher macht, bevor man sich ein Tier ins Haus holt.
Aber nun ist die Kleine da und Du bist gefordert !

Ich wünsche euch ein schönes, gemeinsames Leben.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

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15

Dienstag, 27. September 2016, 13:04

Woraus kann man entnehmen, dass diese Überlegungen nicht vorher angestellt wurden? Woraus kann man scließen, dass sie diese Aufgaben nicht bewältigen kann, weil sie kleine Kinder hat? Alle hundehalterinnen mit kleinen Kindern müßten hier aufschreien. Deine Ihr angeratenen Überlegungen werden sicherlich eine große Hilfe sein. :gr?:

Was ist die Alternative die du räts, den Hund sofort wieder abschaffen? Den shitstorm möchte ich hienicht erleben.

Walther
Signatur von »Rufus-son« Mit Ups an meiner Seite und
Rufus und Aatu in meinem Herzen, ihr seid nicht da, wo ihr wart,  aber ihr seid überall, wo wir sind.

A house without a Schnauzer is not a home

16

Dienstag, 27. September 2016, 13:28

Ich finde manche Tip's schon lustig, bevor ich alles was ich in meiner Wohnung so brauche, und was meine Kinder gern liegen lasse permanent aufräume, wird erst mal der Lebensraum des Hundes eingeschränkt !
Es ist ein junger Hund zur Familie dazu gekommen, nicht Gott !
Der Hund darf viel Zeit in seiner Box verbringen, und wenn er raus kommt, dann habe ich meinen Kopf nur beim Hund, er wird beschäftig, er kann fressen, wir spielen oder lernen, und wenn die Zeit um ist kommt er wieder in seine Wohnung.

Aatu

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17

Dienstag, 27. September 2016, 13:41

Wir hatten eine sehr unsichere, ängstliche Schnauzerhündin, die auch ständig unter sich machte, wenn wir etwas energischer wurden und wenn etwas neues auf sie zukam.

Wir haben uns sehr viel Zeit gelassen und unsere Hündin langsam und mit viel Geduld und Liebe an alles neue gewöhnt. Wir waren zu der Zeit beide Berufstätig und der Hund war tagsüber bei meiner Mutter.

Wir haben 13 wundervolle Jahre mit einer selbstsicheren Hündin an unserer Seite gelebt.

Lass dich nicht unsicher machen. Auch mit zwei Kindern kannst du das schaffen.

Mit dem sogenannten tauschen haben wir gute Erfahrungen gemacht. Wenn sie den Gegenstand hergibt viel loben.

Klauen kannst du ihr nur abgewöhnen, wenn du sie dabei erwischt und dann ganz ruhig nein sagen.

In der Ruhe liegt die Kraft.

LG Maruth
.
Signatur von »Aatu« "Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen"

18

Dienstag, 27. September 2016, 13:53

Also, ich sehe in dem geschilderten Umgang mit dem Hund gravierende Gründe, im allseitigen Interesse über eine Abgabe des Hundes nachzudenken. Angst vor einem shitstorm sollte solchen überlegungen sicher nicht entgegenstehen. Ich kann das auch gern belegen:

l
manchmal zeigt sie es uns auch mit einem Ausdruck des schlechten Gewissens



[Bekannlich ist das vermeinlich schlechte Gewissen Angst. Sollte man sich solche elementaren Kenntnisse nicht vor dem Anschaffen eines Hundes zulegen? i][/i]

wirklich wütend gesagt, "Wehe, ich warne Dich" mit erhobenem Zeigefinger, da kam sie die Treppe runter, legt mir das Ding vor die Füße und pinkelt dabei. Da dachte ich schon, dass sie das Signal kennt und irgendwie Angst zeigt.


Ist Angst ein erwünschter Zustand? Ist es legitim, seine Wut so 'rauszulassen?

ich muss ihr das Maul öffnen und alles rausfischen. Dabei macht sie auf den Boden - auch wenn ich nicht sonderlich laut bin.


So bricht man einen Hund entweder, oder er wird in seiner Verzweiflung zum Beißer.

Bei den Kindern passiert das Pinkeln nicht - aber sie bekommen auch nicht immer den Mund auf.

i][/i]Zum einen- vgl. oben. Zum anderen: Was, wenn der Hund eines Tages auf dieses unangemessene Vorgehen reagiert und das Kind beisst??

Wie ich schon schrieb, erklären ist natürlich auch bei Menschen besser als schimpfen ;) . Aber, natürlich lasse ich mich sehr gern eines besseren belehren, insgesamt klingt der Text nicht nach warmherzigen Interesse am angemessenen Umgang mit einem jungen Hund.
[
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

Aatu

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19

Dienstag, 27. September 2016, 14:07

Gudrun,

Ich sehe dass ganz anders. Jeder von uns hat schon mal seinen Hund etwas lauter Ansagen gemacht. Wir sind auch nur Menschen.
Wenn mein Hund etwas in der Schnauze hat und es nicht hergibt, mache ich auch seine Schnauze auf um es ihm weg zunehmen.
Schnullischnauzer hätte sicherlich nicht um Hilfe gebeten, wenn ihr nichts an ihrem Hund liegen würde.

Maruth
Signatur von »Aatu« "Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen"

20

Dienstag, 27. September 2016, 14:30

Ich finde, man muss das im Zusammenhang sehen. Ich habe keine kritische Distanz vom vielleicht mal (!) wütenden Verhalten gelesen, und einen Hund ungerührt zum Angst-pinkeln zu bringen - das ist in meinen Augen absolut absolut no-go und durch nichts zu rechtfertigen.
Und die Kinder dem Hund das Maul mit Gewalt öffnen zu lassen halte ich auch für unverantwortlich.
All das zusammen klingt mir nicht nach einer kurzzeitigen Überforderung, und abgesehen davon, dass mir dieser arme Hund in der Seele leid tut, gibt es genug schlimme Geschichten, die so angefangen haben und furchtbar eskaliert sind. Furchtbar für Hund und Menschen.
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

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