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Ich kenne die Hundekurse in der Schweiz nicht, ein verantwortungsbewusster HH benötigt kein Kurs. Wenn es um spezielle traurige Ausnahmefälle geht nützt auch ein Kurs nichts. Diese HH setzen sich so oder so über alles hinweg. Das Vergleiche ich mit manchen Autofahrer die täglich mit über 100 durch unseren Ort fahren, diese haben auch einen Führerschein. Ein Waffenschein wäre da eher angebracht.

Aufgrund Begegnungen mit manchen Hundehaltern habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und bin der Meinung das schon ein Hundekurse nötig wäre. Z.B. über die Körpersprache des Hundes, der Hundeknigge, sogar was frißt ein Hund. Ein Kurs für Alltagsgrundregeln um das Zusammenleben Zu erleichtern.

Die Hundesteuer soll wegfallen, da nicht zweckgebunden. Dafür eine Gebühr über diese man (Städte, Gemeinden) Rechenschaft ablegen muss und welche auch den Tierheimen zu Gute kommen. Auch von Katzen- und Pferdehaltern. Der letzte Absatz gehört nicht hierher.

LG Harriet

Hallo Harriet,

die Sachkundenachweise sind für manche Hundeleute eine Notwendigkeit. Jeder Trainer muss sie regelmäßig besuchen, um seinen Schein verlängert zu bekommen. Jeder zukünftige Trainer braucht sie als Voraussetzung, den Trainerschein überhaupt zu bekommen. Hier in NRW muss jeder Hundehalter, der drei Jahre lang keinen Hund hatte, den SKN machen, wenn er sich wieder einen Hund anschafft und auch Leute, die noch nie einen Hund ab 40 cm Größe und/oder 20 kg Gewicht hatten, müssen den machen.
Über den Inhalt lässt sich streiten, aber er wird eben verlangt.

Grüße von
Rita

Hallo Rita,

Bei uns gar nichts, das finde ich Schade. Bin mir sicher das es viele Streitigkeiten gar nicht geben würde.
Für Hundetrainer ist das Selbstverständlich.

Nur für die Halter von kleinen Hunden auch, diese sind auch oft Verursacher wenn sie mit ihrer 10 m Flexileine schreiend hinter einem Auto vorschießen.

VG Harriet

Hallo Harriet,

viele Kleinhundehalter sind auch hier die Pest. Ich habe selbst einen Kleinhund, aber die gehen mir oft sowas von auf den Keks, weil die Hunde einfach nicht erzogen werden. Denen wird Zucker in den Poppes geblasen, die haben null Frustrationstoleranz und wenn etwas passiert, sind immer die größeren Hunde die bösen.

Schulungen für Kleinhundehalter wären doch auch mal was

Grüße von
Rita

Ja Rita, darf ja jetzt auch darüber schreiben. Zu uns gehört auch so ein kleines Hundepüppchen. Sie ist ein kleiner mutiger Spitz. Ich hatte ja lange nichts mit ihr trainiert, dafür habe ich ihr beigebracht was ich von ihr erwarte. Sie tickt wie jeder Hund und testet Ihre Grenzen. Andere Hunde anschreien ist nicht erlaubt, macht sie auch nicht mehr.

Ich freue mich immer unwahrscheinlich wenn ich HH treffe, die ihr kleinen Hunde wie Hunde behandeln.

Hallo Udo,

Mit den Gesetzen gebe ich dir Recht, weil sie von Leuten gemacht werden die nicht viel Ahnung haben. Ist in der Arbeitswelt doch auch so. Die "richtigen" Fachleute fragen und dann einen entsprechenden Test aufstellen. Ein HH mit Ahnung soll auch solch einen Test in 10 min. erledigen können, selbst wenn er noch nie einen eigenen Hund hatte.

O.k. ist Wunschdenken, ich bin auch ehrlich für ein richtiges Pro und Contra reichen meine Erfahrungen gar nicht aus. So ein paar Interviews gesehen zu haben reicht nicht aus. Meine beruflichen Erfahrungen liegen in einem anderen Bereich.

Hallo Udo,

Regeln muss es in einer Gemeinschaft halt geben weil die Menschen nicht so gestrickt sind, dass sie nichts tun, was anderen oder ihnen selbst schaden kann. Wäre das schön, wenn es anders funktionieren würde. Aber leider klappt das nicht. Die Menschen schaden nicht nur ihrer eigenen Art, sie gehen auch mit der Erde und anderen, auf ihr lebenden Geschöpfen, nicht verantwortungsvoll um. Dass sie dabei sind, alles vor die Wand zu fahren, erleben wir ja gerade. Es gibt leider viele Menschen, die sich über alles hinweg setzen und vor nichts und niemanden Respekt haben. Sie fordern ihre eigene Freiheit in vollem Umfang ein, aber den anderen beschneiden sie die ständig, durch ihr Verhalten.

Um wieder zu den Hunden zu kommen - es gibt natürlich rücksichtsvolle Hundehalter, die über den eigenen Wirkungskreis hinaus schauen. Aber es gibt auch eine Menge von denen, für die Rücksichtnahme ein Fremdwort ist nach dem Motto, MEIN Hund darf überall ohne Leine laufen - MEIN Hund darf seine Hinterlassenschaften überall verteilen - MEIN Hund darf andere Hunde anpöbeln, sollen doch die anderen weg gehen usw.

Dass die Form des Sachkundenachweises überarbeitungswürdig ist, ist für mich keine Frage. Einige Antworten werden dort als richtig bezeichnet, bei denen man sich den Kopf kratzen kann. Aber grundsätzlich haben wir oft erlebt dass Hundehalter, mit denen wir die Fragen durch gegangen sind gesagt haben:"Ach, das ist aber interessant, das habe ich nicht gewusst." Wenn sie dann von uns noch einige Hintergrundinformationen dazu bekommen haben, fanden sie das besonders spannend und wollten gerne noch mehr lernen.

Man muss auch zwischen dem Sachkundenachweis für Hundehalter und dem für Trainer unterscheiden. Die angehenden Trainer müssen nicht nur die vorgegeben Fragen beantworten, da werden an zwei Wochenenden spezielle Sachgebiete gelehrt und besprochen und dann gibt es eine Prüfung.

Grundsätzlich finde ich schon, dass Hundehalter bisschen was über die Vierbeiner und den Umgang mit ihnen in deren Welt und in ihrer eigenen lernen sollten.

Grüße von
Rita

Hallo ,

den SKN ansich finde ich schon eine gute Sache .Allerdings sollte er von fachkundigen Leuten gründlich ü erarbeitet werden .
Und ,er sollte für alle Neuhundebesitzer eingeführt werden ,auch für die Halter kleinerer Rassen .

Erika