Hallo zusammen,
ich bin mal wieder bei Günther Bloch, bei dem es für die Hunde strikte Regeln und flexible Regeln gibt. Die gibt es bei uns auch und ich habe überlegt, ob es bei uns zeitweise gar keine Regeln gibt und dachte, dass das so wäre, wenn wir unterwegs sind und die Hunde Freizeit haben. Ist aber nicht so, denn auch dort dürfen sie keine Leute anspringen, keine anderen Hunde anstänkern, nichts fressen, was ihnen nicht gut tut und wenn ich nach Hause will, müssen sie zu mir kommen. Mir fällt das alles aber nicht so als Regeln auf, weil es mittlerweile ein selbstverständliches Verhalten der Hunde ist.
Den Hund Hund sein lassen heißt für mich, dass er nicht ständig MEINE Bedürfnisse erfüllen muss, dass er nicht ständig MIR zur Verfügung stehen muss, dass ich dem Hund zuliebe auch mal auf etwas verzichte, auch wenn ich es noch so gerne möchte, dass ich versuche, mit meinem Hund in SEINER Sprache zu kommunizieren und beim jeweiligen Hund schaue, welche Veranlagung er hat, die ich vielleicht fördern kann (nicht das Jagen
) und dass mein Hund auch mal das gerne tun darf, woran er einfach nur Spaß hat.
Übrigens hat Günther Bloch sich selbst so beschrieben. Ist nicht das Thema, passt aber so gut
. Er sagt:
"Ich - gesellig-dynamischer Typ, schätze mich als quirligen, hochemotionalen, nicht besonders diplomatischen, mitunter zu unbedacht und zu ungeduldig handelnden, aber insgesamt zur Teamarbeit bereiten, humorvollen Menschen ein. Manchen Leuten gehe ich beizeiten auf den Wecker, weil ich es über alles liebe, stundenlang zu argumentieren."
Grüße von
Rita