Zunächst mal viel Glück für das Tier und gute Besserung!
Hoffentlich wird die Hündin gesund und kommt wieder ganz auf die Beine.
Ansonsten:
Im Frühjahr ist die Bergziege von einem Hügel aus drei Metern Höhe auf
einen Weg gesprungen und hat danach ein paar Tage gelahmt.
Wenngleich die Erkrankung der Kralle eventuell gar nichts mit diesem Sprung zu tun haben mag,
ist es dennoch schwierig nachzuvollziehen, warum ein Besitzer seinen Hund aus einer Höhe
von 3 Metern springen lässt, klingt stark nach einem Beaufsichtigungsdefizit.
Meine Schnauzer weniger, aber meine tollpatschigen Jagdhunde würden so etwas auch fertigbringen,
beispielsweise aus dem ersten Stock vom Balkon meines Hauses, dessen bin ich mir wohl bewusst
und vermeide deshalb Situationen und gegebene Möglichkeiten, dass ein Tier
mir aus Laune oder Waghalsigkeit dergestalte "Kunststücke" veranstaltet,
Prävention und Beaufsichtigung heißen die Zauberwörter.
Unverständlich, wie sowas passieren kann und dem Begriff "Bergziege" ist deutlich zu entnehmen,
dass dem Besitzer wohl bekannt war, zu welchen Höchstleistungen diese Hündin im Stande ist.
Hunde sind halt auch im Alter von >3 Jahren in manchen Dingen immer noch wie Kinder.
Schrieb hier im Forum jemand in der Vergangenheit, dass er gerade dabei ist,
seinen jungen Hund vorsichtig und auf kurzer Strecke ans Fahrradfahren zu gewöhnen,
ging ein Schrei des Entsetzen durchs Forum und es hagelte herbe Kritik,
(bin jetzt zu faul, den alten Kram wieder hochzuholen)
aber wenn jemand seinen Hund aus Freibad-Sprungturmhöhe herunterspringen lässt,
kräht in selbigem Thread auf 5 Seiten kein Hahn danach,
schon seltsam, mit welchen verschiedenen Maßstäben hier geurteilt wird,
naja...sei´s drum.
Dennoch alles Gute für Hund und Besitzer.
Gruß!
M.P.U