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11

Mittwoch, 7. September 2016, 23:23

@ Akut - Einverstanden, hätte ich früher nicht anders gehandhabt.

12

Donnerstag, 8. September 2016, 00:13

Wir (also ich) wollte eine DSH Hündin v.d. Leistungszucht, etwa 2-3 jährig. Ich suchte bei Workingdog.eu und im Leistungshundeforum aber mein Mann legte immer "veto" ein. "Warum wollen sie die Hündin verkaufen.

Ja, sie guckte mich an mittendrin DSH und Rottweiler. Ich dachte es sei irgendeine Terrier. Und wir kauften sie ohne sie in Natura gesehen zu haben, nicht nur weil die Züchterin eine ganz gute Eindruck machte.!!So ist das Fräulein Enya only Time bei uns gelandet.

Wir waren zu Hause und wollte nach getaner Arbeit mein Geburtstag feiern als die Tower fielen.

Rita, Enya könnte Jülchen heissen.

Ich glaube, dass Welpen die mit 12 Wochen Übernahme mehr Schwierigkeiten bereiten als mit 8 Wochen.

Aber trotz alledem hat sie uns fast bezirzt.

So haben wir ein Riesenschnauzer Pfeffer Salz, und ich bereue keine Sekunde dass wir das "Ungeheuer" in unser Leben gelassen haben. Komm was will - sie bleibt.

13

Donnerstag, 8. September 2016, 05:33

Wenn man mit positiver Verstärkung arbeitet gibt es keine Fehler außer vielleicht eine Bestätigung zum falschen Zeitpunkt, das hat aber keine negativen Auswirkungen auf den Hund, höchstens der Lernerfolg bleibt dann aus.


Hallo MajaB, über die Brücke musste aber bitte alleine gehen.
Natürlich ist es nicht so wild, wenn man sich bei der positiven Verstärkung mal vertut, aber Du kannst nen Hund auch rein " positiv " völlig bekloppt und vor allem unsicher machen.
Gleiches gilt natürlich auch für die andere Seite der Medallie ( negative Verstärkung )

14

Donnerstag, 8. September 2016, 07:43

Natürlich ist es nicht so wild, wenn man sich bei der positiven Verstärkung mal vertut, aber Du kannst nen Hund auch rein " positiv " völlig bekloppt und vor allem unsicher machen.


yep!

... wer einmal gesehen hat, wie ein Mensch in die Verzweiflung geclickert werden kann, der glaubt nicht mehr an das Märchen, daß Trainingsmethoden, die auf der Idee der rein positiven Bestätigung fussen, immer nur positiv für den Trainierten sind.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

15

Donnerstag, 8. September 2016, 08:01

Ja, sicher, wenn man nicht weiß was und vor allem wie man es tut, kann alles zum Problem werden.
Man muß bei allem was man tut den Hund lesen und seine trieblichen Anlagen berücksichtigen. Bei dem einen muß man trieblich motivieren bei dem anderen trieblich eher dämpfen. Das fängt u.U. schon beim verbalen Loben an, Stimme etc.

Ich bin mir nicht sicher ob du wirklich negative Verstärkung als andere Seite der Medaille meinst, denn das wäre das Entfernen eines aversiven Reizes, in der Regel ist das beim Arbeiten mit einem Elektroreizgerät der Fall.
Ich denke du meinst eher positive Bestrafung = zufügen eines aversiven Reizes, z.B. Leinenruck.
Positiv steht für zufügen, negativ für entfernen. Übrigens arbeitet man nie rein positiv, denn das Vorenthalten der Bestätigung bei falscher Ausführung ist ja die negative Bestrafung - man enthält dem Hund die Belohnung vor.
Auch das kann zu völlig unterschiedlichen Reaktionen führen, beim trieblich engagierten Hund zu mehr Dampf ( Verwehren schafft Begehren) und beim trieblich eher schwachen Hund zu Frustration ( kriege ich nichts mache ich nichts). Ich möchte immer einen Hund, der sich anbietet und arbeiten will. Das Grundproblem ist meist, das der Hund schnell lernt nur zu reagieren statt zu agieren. Deshalb muß die Aktivität immer vom Hund ausgehen.
Nun sind wir aber schon reichlich OT :D
BTT:
Ich denke immer noch, das Alter des Welpen spielt selten die Rolle, die immer gemeint wird.

16

Donnerstag, 8. September 2016, 08:08

Guten Morgen allerseits..

Rufus war bei Übernahme..mal rechnen.. 14/15 Wochen alt. Super von den Züchtern geprägt und seeehr selbstbewußt. 8)
Er vertraut mir absolut, hat mich aber auch arg gefordert. :rolleyes: Ob er mich bei früherer Übernahme weniger Nerven gekostet hätte..ich weiß es nicht..glaub ich aber nicht.

Alina war schon fast 7 Monate alt als sie bei meinen Eltern einzog - nicht von einem PSK-Züchter, sondern von einem Bauernhof in Süddeutschland ..und.. null Prägung, null Sozialisierung, null Vertrauen in Menschen..Angst vor allem und jedem..v.a. Händen, Leinen und Zeitungen.. ;( es war ein hartes Stück Arbeit..sie ist nach wie vor schnell zu verunsichern, aber sucht dann inzwischen aktiv Schutz und Hilfe bei mir :love: Denke aber auch das v.a. Rufus' unbekümmerte Art durch die Welt zu gehen, als wäre sie nur zu seinem Vergnügen da, ihr auch eine enorme Stütze war / ist.
Sie geht inzwischen vetrauensvoller durch die Welt, erkundet auch mal unbekannte Objekte zusammen mit mir und ist eine fröhliche kleine Wildsau, die sich grunzend auf dem Rücken durch den Garten schubbert, damit Frauchen den Bauch kraulen kann.. :562:

Kann aber ganz klar sagen, das der Unterschied zwischen den beiden eklatant ist..natürlich hat jeder seinen eigenen Charakter, aber ich denke die Sozialisierung und Prägung von einem tollen Züchter ist mitentscheidend für die Formung, noch bevor der Besitzer auf den Plan tritt. :thumbsup:
Signatur von »Riesenschmutzer« LG Severine mit Rufus und Alina tief in der Seele

Idefix, Charly, Hansi und Bianca im Herzen


Ein Hund im Bett zerknittert und beschmutzt das Laken ,
aber er glättet und reinigt die Seele
-unbekannt-

Ich habe die grösste Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes -
er ist schneller und gründlicher als ich
- Otto von Bismarck -

Askobär

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17

Donnerstag, 8. September 2016, 09:07

Severine, ich gebe Dir Recht.

Jeder Welpe/Junghund hat, wie auch jeder Mensch, seinen eigenen Charakter und jeder Züchter oder dann auch Besitzer haben andere Vorstellungen wo die Reise hingeht.

Wir haben mit unserem Riesen mehr als anstrengende Zeiten durch. Uns wurde auch von unsere TÄ erklärt, dass aufgrund der späten Trennung vom Rudel ein gewisses Trauma vorhanden war . Es lag nicht am Umfeld, sondern an der ausgesprochenen Sensibilität .

Sicher ist, auch durch falsche Beratung, bei uns viel unnütze Zeit in der Ausbildung ins Land gegangen. Dafür haben wir jetzt einen f a s t perfekten Riesen. Aber wie war es auch mit den drei Jahren?

Lg Monika

Deni

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18

Donnerstag, 8. September 2016, 09:17

Vor dem Einzug von Püppi habe ich auch vieles geglaubt was man so erzählt wg Prägung etcpp. Jetzt weiß ich es aufgrund eigener Erfahrung besser und es ist mir wirklich nicht mehr wichtig wie alt ein Welpe ist, sondern nur, wie er von der Grunveranlagung ist. An dem Rest kann man arbeiten, sofern erforderlich.

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

ulrike

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19

Donnerstag, 8. September 2016, 11:34

Dem kann ich nicht zustimmen, meine Erfahrung sind andere!
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

Philiandela

unregistriert

20

Freitag, 9. September 2016, 02:45

Zur Ausgangsfrage denke ich, sollte man nicht zu sehr in die Extreme verfallen, es kommt doch darauf an, welchen Anspruch man hat. Wenn ich die Wahl habe, zwischen einem Welpen mit mittelmäßiger Veranlagung für meine Vorhaben und einem "besseren" im Ausland, würde ich ggf. den mit den formell vorgeschriebenen 15 Wochen vorziehen. Habe ich die Wahl zwischen einem mittelmässig aufgezogenem 8wöchigen und einem bestens sozialisierten 12wöchigen: ebenfalls Vorzug dem älteren. Will ich allerdings hochspezialisiert arbeiten, nehme ich den jüngstmöglichen zur Ausnutzung des engen Zeitfensters der Sozialisierungsphase. Bin ich Ottonormalhundhalter und lande bei einem durchschnittlichen Züchter, ist es schnuppe, ob 8 oder 10 oder 12 Wochen. Die Beispiele zusammenfassend kann man das nicht pauschalieren.

@MajaB: Naja, man kann schon auch durch falschgetaktete positive Verstärkung ziemlich was verderben - nicht nur den Lernerfolg, den man wollte, sondern auch in Sachen Verstärkung unerwünschten Verhaltens. Und noch ne Frage: du hast den Strom als Beispiel für negative Verstärkung genannt - wo im Training kennst du das beispielsweise? Ich würde es auch als positive Strafe verstehen, also nicht draufhalten, bis der Hund erwünschtes Verhalten zeigt (dann wegnehmen des Reizes = negative Verstärkung), sondern als Strafreiz bei unerwünschtem Verhalten (hinzufügen des negativen Reizes = positive Strafe).

LG Ela

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