Hallo Fledi,
Der TA sagt, jeder kann es bekommen, man weiß nicht woher es kommt und es gibt auch nichts, um einem erneuten Vorfall vorzubeugen.
wir reden hier über eine Rückenmarksembolie, die vereinfacht gesagt, durch den Abrieb einer Bandscheibe verursacht wurde.
Es kommt zu einem Gefäßverschluss, der wiederum zur Unterversorgung des umgebenden Gewebes führt. Auch der Stoffwechsel der Nerven ist davon betroffen.
Somit kommt es zu neurologischen Defiziten, die bevorzugt die Gliedmaßen betreffen. Die Ausfälle können ganz verschieden sein: einseitig, beidseitig, stark, nicht so stark ... (je nachdem, welche Gefäße betroffen sind).
Die Diagnose ist insgesamt schwierig, im MRT kan man an der betreffenden Stelle eine Schwellung (Ödem) sehen, im Röntgen eher unauffällig. (keine Anomalien der Wirbelsäule)
Ich persönlich kenne nur große Hunde mittleren Alters, die von betroffen waren. Laut Neurologen aber nicht nur.
Viel machen kann man in diesen Fällen leider auch nicht. Physiotherapie und Osteopathie sind angeraten, um den Hunden wieder auf die Beine zu helfen.
Über die Ursachen wird noch gerätselt. Solche Embolien sind aber nicht häufig zu nennen.
VG,
Petra
PS: nur mal aus persönlichem Interesse: Welche Symptome zeigt der Rotti Deines Bruders?