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Hallo ihr alle

Vor knapp einem halben Jahr haben wir die Diagnose Spinalstenose bekommen und seit einigen Tagen quält mich die Frage in wie weit Duke noch Lebensqualität hat.
Das laufen ist deutlich schlechter geworden, mich beschleicht das Gefühl das ihm alles wehtut. Gassi gehen mag er nicht mehr wirklich, eigentlich möchte er nur noch liegen. Wenn wir draußen sind legt er sich hin sobald er Wiese betritt und da möchte er dann auch bleiben. Er ist sehr schnell völlig fertig. Läuft immer mit gesenktem Kopf, hechelt auch wenn's kühl ist, die Rute sogt hinten fürs Gleichgewicht. Er lahmt hinten und auch vorn. Wenn er hinten einen Ausfallschritt hat kann er die hintere Pfote erstmal nicht mehr aufsetzen, vorn stolpert er ab und an, länger als zum fressen mag er nicht stehen.
Treppe ist er schon beim hochgehen runtergefallen, also bleibe ich dicht hinter ihm damit das nicht nochmal passiert. Die Autorampe kommt er ohne Hilfe nicht mehr rauf und runter.
Wo vor 2 Jahren am Hinterfuß der Zeh amputiert wurde entzündet sich seit neustem immer wieder der Stumpen.
Schmerzmittel bekommt er und nicht gerade wenig.
Nun frage ich mich ob ein Hund der so voller Energie war noch Freude am Leben wenn er nicht mehr laufen mag. Bein heben geht noch auch strecken und auf der Wiese wälzen.
Es tut mir in der Seele weh das mit anzuschauen und treibt mir die Tränen in die Augen.
Ich weiß das mir nieman sagen kann was ich tun soll und was nicht, aber ich konnte mir das mal von der Seele schreiben.

Grüßli

DANKE, einfach fürs zuhören und den lieben Worten