Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Rocket darf mir auch nicht in die Beine rennen, habe ein kaputtes Knie. Aber wenn wir spielen dann springen wir aneinander hoch und rempeln und raufen. Wie Ulrike habe ich jetzt gefütterte Handschuhe an, wenn der mit seinen Hauern nur am Handgelenk hängen bleibt tut mir das weh. so lange er aufhört wenn ich es sage habe ich kein Problem damit. Wenn er mit anderen Hunden tobt, dann rennt er in keinen rein.

Unsere Dogge Elly war Anfang (schon 2J.) richtig gefährlich, sie musste beim Rennen immer nach hinten schauen. Da habe ich Rocket seine Lederleine wie ein Propeller vor mich gedreht. Sie hatte dann die Wahl. Elly hat sich ganz schnell fürs acht geben entschieden.

Vor Ca. 2 J. sind zwei rennende Hunde in der HuSchu in eine Frau gedonnert, sie sitzt heute im Rollstuhl.
Aber wenn man es den Rabauken richtig bei bringt, dann können die sehr wohl unterscheiden ob und wie gerempelt werden darf.

Bei meiner Mutter ist Rocket so vorsichtig, das kann man erst glauben wenn man es mit eigenen Augen gesehen hat.

Hallo Marion,

aus meiner Sicht genau richtig zusammen gefasst. Wir meinen vom Grunde her das Gleiche.

Burhard ich mußte lachen,
habe mir das Bildhaft vorgestellt
du bist unglaublich mit deinem Yoda, aber ich kann deine Frau verstehen............

Hallo Udo!
Wie würdest Du das denn beheben?

Liebe Ina,

wie man sowas behebt, wenn man das Problem nicht umschiffen oder dulden will, ist sicherlich vom Hund abhängig.
Bei dem einen reicht ein herz- und ernsthaftes "Lass es", beim nächsten muss ggfs. eine körperliche Reaktion laufen.

Ich erinner mich noch gut, als Uno und seine Geschwister 8 Wochen alt waren. Ein warmer sonniger Tag und sie balgten im Garten rum. Untereinander ging es teils recht grob zur Sache.

Mit ihnen im Garten war ihre Ur-Grossmutter Fame. Eine alte Dame - 14,5 Jahre alt - fast taub, die Augen waren nicht mehr gut und die Knochen wollten auch nicht mehr so. Wenn sie von einer Ecke des Gartens in eine andere wanderte, wurde sie von keinem der kleinen Irrwische umgerannt, auch wenn die mitten im Spiel waren. Es hätte ihr auch sicherlich Schmerzen verursacht, wenn die Bande sie umgerannt hätte. Aber Fame hatte garkein Problem damit klarzumachen, daß man SIE nicht umrennt. Kind hin oder her.

Und genauso sind meine Knochen nicht dafür gemacht, daß ein Schnauzer mit vollem Speed in ihnen landet und meine Haut verträgt Zähne auch nur bis zu einem gewissen grad.
Da leg ich einfach mal die Regeln fest - und ja im Zweifel zieh ich das Knie hoch, wenn der Chaot grösseren Kalibers ist.
Wer mit mir spielen - mit mir leben - will, muss sich an meine Regeln halten. Und da ist mir die Rasse recht egal (denn im übrigen - so meine Erfahrung - auch Boxer können recht grob sein).

Liebe Grüsse,

Claudia

Hallo Claudia,

also kurz zusammengefasst:

Zum Anrempeln gehören immer zwei.... einer der rempelt, und einer der es mit sich machen lässt.

Stelle mir gerade einen übermütigen, 5jährigen vor, der seiner Mutter im Spiel voller Elan gegen das Schienbein tritt. Bricht man da auch das Spiel ab und ignoriert ihn, oder wie ist da das richtige Verhalten?

Viele Grüße

Sören