Hallo Gill,
ich würde mich in einem solchen Fall nach einer Hundetagesstätte "dog care center" umsehen und dort einfach einmal schauen, mit welcher Philosophie die dort die Hunde betreuen. Vielleicht kann Deine Bekannte ja auch den Hund einige Stunden dort hinbringen und dann auch mit in die Firma nehmen. Eine Alternative wäre, mehr von zu Hause aus zu arbeiten.
Meine Bertha ist an 3 Tagen in der Woche für ca. 6 Stunden in einer Hundebetreuung. Die Betreuerin ist ausgebildete Dogwalkerin und Hundetrainerin und deshalb ist es okay für mich, meine Süße dort in Obhut zu geben, zumal die Betreuerin sich auch so einen großen Hund zutraut. Ich arbeite so viel wie möglich im Homeoffice, noch dazu in Teilzeit, darf meinen Hund auch zur Arbeit mitbringen (was nicht ideal ist, da sie ängstliche Kollegen verbellt), das ist eine große Erleichterung, vor allem während der Läufigkeit, weil in dieser Zeit die Hundebetreuung dann ausfällt (sie nehmen keine läufigen Hündinnen auf). Habe auch schon gehört, dass manche nur kastrierte Hunde nehmen (Schwachsinn, aber so was soll es geben).
Ich denke, Berufstätigkeit und Hundehaltung schließen sich nicht aus, aber es muss gut organisiert werden. Von der Unterbringung in einer Box würde ich in diesem jungen Alter abraten.
Viele Grüße,
Doro