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61

Samstag, 13. August 2016, 14:31


Guter Hund !


Ach ja? Und ein Hund, der nicht jeden Menschen, den er nicht kennt, als Feind, den er nageln muss, betrachtet, der ist ein schlechter Hund?


Warum muss ich mich vor einen fremden Hund knien und die Hand hinhalten ?
Der Kurze hat gesagt bis hierhin und nicht weiter - na und ?


Der Kurze ist ein Baby! Ein Kind!
Im Hunderudel wäre es garnicht sein Job Fremde zu vertreiben. Und wenn sein Boss - der Hundeführer (und Boss soll der doch wohl sein, oder?), der Meinung ist, es besteht keine Gefahr, dann sollte Hund das wohl auch so sehen. Es sei denn, er zweifelt an der Führungskompetenz seines Menschen.

Wenn ich will, daß mein Hund sich anfassen lässt, dann hat er das zu dulden. In jedem Alter. Wild umsich beissen ist keine Qualität.

Ich finde es ehrlich gestanden höchst problematisch, wenn von Hundesportlerseite immer so getan wird, als ob sozial unverträgliche Tiere die beste Voraussetzung für guten Sport sind.
Ganz unabhängig davon, daß es grundlegend falsch ist.

Ach und wer jetzt meint, ich hätte keine Ahnung: Ich hab schon mit Welpen und Junghunden geknuddelt, die später auf WM's gestartet sind. Und die haben mich nicht als Feind gesehen, dem man an die Wäsche gehen muss.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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62

Samstag, 13. August 2016, 14:43

Hach, was kann ich mich über sowas wieder aufregen (will ich aber nicht ;) ).


Liebe Rita,

ich koch mir jetzt ne Tasse Tee und denk an Dich ... sonst platz ich wohl ... denn meine Willenskraft ist grad nicht sehr gross ...

Liebe Grüse,

Claudia
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63

Samstag, 13. August 2016, 15:28

Ich empfinde die individual Distanz eines Hundes als völlig normal. Aus einer kurzen Beschreibung kann man die ganze Situation schwer fassen, von daher ist der junge Mali für mich nicht zu beurteilen.
Grundsätzlich halte ich die Auffassung, ein Hund muss sich mehr oder weniger von jedem Menschen "ansprechen" lassen für modern aber deswegen nicht für richtig.
Im hier angeführten Interview beschreibt dies der GB doch ganz klar, auf alle Fälle bei Hundebegegnungen, was sollen zwei fremde Hunde mit sich selber ausmachen, dass sie sich fremd sind ? Was empfiehlt er, vertreibe den anderen Hund einfach, warum kommen wir dann auf die Idee, wenn ein fremder Mensch sich nährt, dass das für den Hund eine andere Situation darstellt ?

... nur mal zum drüber nachdenken, allen ein schönes Wochenende.

64

Samstag, 13. August 2016, 16:03

Lieber Udo,

der Hund ist 5 Monate alt! FÜNF MONATE!

Du vermutest doch nicht ernsthaft, daß Ritas Mann diesen Junghund bedroht hat?

Kopfschüttelnde Grüsse,

Claudia
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65

Samstag, 13. August 2016, 16:52

Ich schrieb ja, dass ich die beschriebene Situation aus der Ferne nicht beurteile, musst also nicht Kopfschütteln :-)

66

Samstag, 13. August 2016, 16:58

Oh doch Udo.

Charly ist langjähriger Ausbilder und Rita und Charlie haben jahrelang gezüchtet. Der weiss sehr wohl, wie man sich einem jungen Hund annähert. Und das hat Rita ja auch beschrieben.

Ein junger Hund, der einen Menschen, der sich vor ihm hinhockt und ihm den Handrücken entgegenstreckt, angreift, hat eine Macke. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist eine vollkommen überzogene Reaktion.

(Und derartiges Verhalten ist auch absolut unnötig um im Gebrauchshundesport hohe Punktzahlen zu erzielen als erwachsener Hund.)

Grüsse,

Claudia
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Riho

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67

Samstag, 13. August 2016, 16:58

Hallo Udo,

wenn ein Hund von sich aus signalisiert, dass er keinen Kontakt möchte, egal ob mit Hund oder Mensch, dann muss er das auch nicht. Meine Korry ist ein solcher Hund. Hätte sie aber versucht zu beißen, nur um jemanden auf Distanz zu halten, hätte ich SOFORT eingegriffen, erst recht in einem Alter von 5 Monaten. Meine Jule ist ein sehr kontaktfreudiger Hund, bei Menschen und Hunden und das darf sie auch ausleben. Wenn sie nicht mag, zeigt sie das körpersprachlich und kapiert das Gegenüber das nicht, dann helfe ich ihr und greife ein. Hunde untereinander kommunizieren mit Körpersprache und gebissen wird nur im äußersten Notfall. Sollte sich das aber ein 5 Monate alter Jungspund erlauben, wird er energisch in seine Schranken gewiesen.

@ Claudia

Natürlich hat Charlie den Kleinen nicht bedrängt. Er hat ihm die Möglichkeit gelassen, von sich aus Kontakt auf zu nehmen und der Kontakt war halt ein Beißen.

Grüße von
Rita

Traudel

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68

Samstag, 13. August 2016, 17:24

Ich empfinde dieses Beißen ist Unsicherheit,
ein armer kleiner Hund der die Welt nicht kennen lernen darf
und wahrscheinlich mit niemanden Kontakt aufnehmen kann,
außer mit seinem Herrchen, traurig, traurig :-|
und ich gebe Claudia recht, der Hund hat eine Macke !
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69

Samstag, 13. August 2016, 17:41

@Claudia
" Charly ist langjähriger Ausbilder und Rita und Charlie haben jahrelang gezüchtet. Der weiss sehr wohl, wie man sich einem jungen Hund annähert. Und das hat Rita ja auch beschrieben. "

Das stelle ich nicht in Frage, mit keinem Wort, das einzige was ich nicht tue, ist diese Situation zu bewerten.
Mir ging es nur grundsätzlich um die Aussage von GB dass man fremde Hunde auch einfach vertreiben kann, was viele hier im Thema mit Zustimmung quittierten, und ich stellte nur zur Überlegung, dass es für den Hund wohl kaum einen Unterschied macht ob es ein fremder Hund oder ein fremder Mensch ist. Dazu würde ich gerne unterschiedliche Meinungen lesen.
Wir müssen wirklich nicht auf diesem Mali rumreiten, dass ist doch einfach nur ein Beispiel, welches Rita hier geschildert hat.

@ Rita
Ich hab auch die Reaktion des Hundehalters nicht kommentiert, und Ja ich würde meinem Hund auch erklären, dass Beißen nicht die Wahl der Mittel ist.

70

Samstag, 13. August 2016, 18:02

Lieber Udo,

wenn Du die Empfehlung von GB auf die Situation übertragen möchtest, dann hätte der Hundeführer vor seinen 5 Monate alten Hund treten müssen und Charlie sagen müssen, daß er bitte weg geht.

Wenn der junge Hund auf einen anderen erwachsenen Hund so reagiert hätte - nämlich auf Annäherung um sich zu beissen - hätte das im Zweifel die letzte Aktion seines Lebens sein können. Zumindestens dann, wenn sein Gegenüber ein schwaches Nervenkostüm hat und der Kleine nicht zum eigenen Rudel gehört.

Wie Rita schon beschreibt, vermeiden Hunde eigentlich jede Beisserei.

Ganz davon ab lebt dieser Hund in einer Menschenwelt. Und da sollte zu seiner Grundausstattung ein Grundvertrauen zur Spezies Mensch an sich gehören. Wäre dieser Hund kein Malinois sondern ein Dackel oder Mittelschnauzer, man würde sofort daran zweifeln, ob die Zuchtlinie aus der er stammt, optimal sei. Denn von diesen Rassen erwartet man, daß sie damit leben können, daß sich ihnen Menschen nähern.

Bei der Sportskanone Malinois ist das Tier natürlich im Zweifel "Ein guter Hund". Yo.

Nach wie vor kopfschüttelnde Grüsse,

Claudia
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