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Sören

Junior

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Hunde: Einen Zwergschnauzer und fünf Riesen

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11

Sonntag, 3. Juli 2016, 16:54

Hallo Maria,

wenn Du in den IPO-Bereich willst, dann solltest Du auf jegliches Spielzeug welches nachgibt bzw. welches quietscht verzichten. Damit kannst Du Dir schnell die Griffe verderben, besonders wenn der Hund da von Natur aus Defizite hat. Ich würde auch bei Welpen schon ein sehr weiches Keilkissen zum Spielen nehmen. Lernt er gleich das Bewusstsein für volles Griffverhalten und Du kannst damit schon gut die Grundlagen für "Aus" und "Anbiss" üben. Und ja, das mache ich schon mit Welpen. Natürlich ohne großes Gezerre und in der Zahnung auf Sparflamme, aber Grundlagen schon.

Genauso in der Unterordnung. Der Hund kann mit 8 Woche das Futtertreiben lernen, Positionsarbeit, Aufmerksamkeitstraining, das "Guck" um den Blickkontakt aufzubauen. Alles natürlich über Futter und rein spielerisch mit kurzen Einheiten, aber Grundlagen kannst Du damit machen.

Die "Profis" füttern ihre Hunde in dieser Zeit gar nicht aus dem Napf. Da bekommen die Welpen ihre komplette Tagesration "in der Arbeit", also übers Futtertreiben, Aufmerksamkeitstraining, etc.. Ob Du das so weit führen willst ist Dir überlassen, ich würde aber diese wichtige Phase im Leben eines Hundes nicht ungenutzt verstreichen lassen. Das was er jetzt lernt klappt schnell, ohne Widerstände, hochmotiviert, konfliktfrei und bleibt ein Leben lang haften.

Viele Grüße

Sören

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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12

Sonntag, 3. Juli 2016, 16:57

Hallo Maria,

um dem Kleinen das Fährten nahe zu bringen, musst du nicht ins weit entfernte Gelände mit ihm. Du kannst z.B. eine kleine Duft- oder Leckerchenfährte zu seinem Fressnapf legen, die du immer mehr verlängern kannst. Du schreibst, die hast Platz draußen, dann kannst du ihm auch dort eine kleine Fährte treten und in jeden Tritt legst du ein Lecker. Was meinst du, wie schnell der Knirps lernt, seine kleine Nase einzusetzen.

Grüße von
Rita

Colonia

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13

Sonntag, 3. Juli 2016, 19:59

Du kannst z.B. eine kleine Duft- oder Leckerchenfährte zu seinem Fressnapf legen, die du immer mehr verlängern kannst


Meine Sichtweise: von Anfang an trennen zwischen Arbeit und Freizeit. Soll heißen - ich lege keine "Spur " zu seinem Fressnapf.
Zur Anbahnung der Nasenarbeit hat - u.a. - Marco Dreyer überlegenswerte Ansätze.

Du schreibst, die hast Platz draußen, dann kannst du ihm auch dort eine kleine Fährte treten

Wenn mit dem Platz der eigene Garten gemeint sein sollte, würde - ich ganz persönlich - hier die Finger von der Nasenarbeit lassen. Der Garten ist Teil des Heims erster Ordnung und ist arbeitsfreier Raum.
Arbeit impliziert auch Korrektur und im geschützten Heimbereich............. :gr?:

Fährtengelände findet man aber - gerade für so einen " Zwerg " überall. Fährtenquadrate im Park mit ganz vielen Duftverleitungen sind Klasse.
Auch hier gilt das schon von Sören gesagte: jetzt anfangen, nicht warten

Sind aber keine verbindlichen Ausbildungshinweise, sondern nur meine eigenen, unmaßgeblichen Gedanken.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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14

Sonntag, 3. Juli 2016, 20:22

Hallo Burkhard,

bei so kleinen Hunden gebe ich erst mal nur einen Hinweis, was sie mit ihrer Nase alles machen können und da ist die Spur zum Fressnapf sehr hilfreich. Im noch jüngeren Alter habe ich das mit einer Tropfenstraße aus Welpenmilch gemacht. Ich glaube nicht, dass man einen so jungen Hund "verdirbt", wenn er nicht gleich mit der harten Arbeitswelt konfrontiert wird. Später lernen sie ganz genau, was Arbeit mit der Nase heißt und was Freizeit ist.

Ich war mal auf einem Fährtenlehrgang von Ralf Achilles. Er hat einen 4 Jahre!!! alten Zwergschnauzer zum suchen bekommen, der vorher noch nie auch nur ansatzweise damit etwas zu tun hatte. Er bekam ans Ende der Fährte ein Schälchen mit Futter hin gestellt und ist auch weiterhin so ausgebildet worden. Später hat er manchen Gebrauchshund in der Fährte das Fürchten gelehrt. Von einem Schnauzer weiß ich das gleiche und diese Hündin hat fast nur 100er Fährten gesucht, aber mindestens immer 97+ und sie hat es im eigenen Garten gelernt.

Es gibt halt immer verschiedene Wege, etwas zu erreichen.

Grüße von
Rita

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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15

Sonntag, 3. Juli 2016, 20:52

Hallo Burkhard,

Ich baue auch ab und zu Slalom, Sprünge und Wippe im Garten auf. Wo ist das Problem ?
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

16

Sonntag, 3. Juli 2016, 21:13

nun ja ... wo ist das Problem.

Vielleicht ist eher die Frage: Wo ist der Vorteil?

Wenn ich Fährtenarbeit beginne, so ist der Ablauf am Anfang bereits beim Welpen der gleiche, wie ihn der Hund auch später immer wieder erleben wird. Und damit ist dieser immer gleiche Ablauf Teil des Rituals, der den Hund auf die Arbeit einstimmt. Für mich gehört dazu die Vorbereitung der Fährtentasche in der eigenen Küche (in der Tasche ist der Jackpot und am Anfang auch noch das Futter für die Fährte.) Dann die Fahrt ins Gelände im Auto. Dann gehe ich die Fährte legen, während der Hund im Auto wartet. Dann hole ich den Hund. All das bleibt gleich. Und ist auch bei Prüfungen - auch wenn es viel mehr Zeit benötigt, wie zu Beginn - sehr sehr ähnlich.

Ich empfinde das als Vorteil.

UO Einheiten mache ich - mittlerweile - auch oft im eigenen Garten, da ich grade bei neuen Übungen die normale Futterration in diesen Einheiten verfüttere und die relativ ablenkungsfreie Zone schätze. Aber auch hier achte ich darauf, daß der Hund klare Signale bekommt, wann es los geht.

Liebe Grüsse,

Claudia

P.S. Fährten ist das erste, was ich mit einem Welpen nach der Eingewöhnungszeit beginne. Meist ca. 2 Wochen nach Einzug bei mir, wenn es das Wetter zulässt.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Hunde: Riesenschnauzer pfs - Rüde - geb. April 2016

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17

Sonntag, 3. Juli 2016, 22:36

Du meine Güte - was ist DAS für eine Resonanz hier! Ich bin total begeistert, wie viele gute u/o nachdenkenswerte Tipps und Anregungen es hier "hagelt" :fre:

Danke für Euer Engagement für einen Welpen und einen Newbie, die Ihr eigentlich beide noch gar nicht richtig kennt.

Welpenstunde heute war ein toller Erfolg: Hindernisparcours ruhig und konzentriert überwunden, durch die Hundegasse laufen einwandfrei, Abruf aus der Welpenbalgerei klappt schon prima.
Zum Thema Bälle + Motivation meinte die Trainerin (genau wie Ihr), dass momentan mehr Zergeln mit Dummy oder Beißwurst o.ä. angesagt ist.
Der Quietschigel geht morgen um 7:30h mit dem Müllwagen auf die Deponie. Das Quietschdings im Igelball hat sein Leben bereits bei unserer Rotti-Hündin ausgehaucht... Ist auch ein anderes Material als der Igel.

Danach auf dem VPG-Platz war der SD bereits im Gange. Weder Revieren, Verbellen, Hetzlaute noch Peitschengeknall hat den Kleinen aus der Ruhe gebracht. Na ja - nach der Welpenstunde war er auch ziemlich platt.

Wenn's Recht ist, werde ich weiter berichten.
Wenn ich zuviel von meinem Hund und dessen Fortschritten schnattere: das Kommando heißt "Stop". Ich kann damit umgehen.

Alles Liebe von Maria & Vamos
Signatur von »Moustache« Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

maja schnauzer

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18

Montag, 4. Juli 2016, 06:32

Das Fährten beginne ich relativ schnell mit einem Welpen, ich starte mit dem Fährtenquadrat vom meinem Haus.
Ich sehe das nicht als große Arbeit an sondern als Start seine Nase einzusetzen.
Für eine gerade reicht hier das Grundstück nicht lange aus und ich fahre dann mit dem Auto weg. Für den Anfang mag ich aber die sichere/ablenkungsfreie Zone in meinem Garten - da lerne ich auch die Anfänge von sitz und platz, alles in Ruhe kleine Einheiten und verlagere dann nach draußen wenn es zu Hause funktioniert.
Bitte schaut darauf das die Welpen auch ihre Ruhephasen einhalten und geht nicht von einem Vollprogramm zum nächsten, finde ich auch wichtig!

Colonia

unregistriert

19

Montag, 4. Juli 2016, 08:08

@ Claudia R.

:wi: :ga: :wi:


@ Rita
Ist doch schön, wenn Du so tolle Hunde kennst, aber warum hast Du meinen letzten Satz nicht gelesen ? Ist doch alles gut !


Danach auf dem VPG-Platz war der SD bereits im Gange. Weder Revieren, Verbellen, Hetzlaute noch Peitschengeknall hat den Kleinen aus der Ruhe gebracht.


Entschuldige den Hinweis, aber - auch Angst müssen junge Hunde erst lernen ! Unbedarftes Welpenverhalten darf man nicht nur als Stärke und Selbstbewußtsein sehen, da kann man sein blaues Wunder erleben.
Wünsche viel Spaß

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20

Montag, 4. Juli 2016, 17:21

@ Burkhard

da gibt es doch nichts zu entschuldigen!!
Bin für jeden Hinweis dankbar, damit ich darüber nachdenken kann, ob er auf meinen Welpen zutrifft. Mit dem Wesen der Riesen kenne ich mich halt noch nicht aus (vorher DSH, Rottweiler).
Schließlich bin ich hier, um Tipps und Anregungen von erfahrenen Schnauzer-Leuten zu bekommen und nicht, um rumzubranzen, was für einen tollen Hund ich habe.

LG Maria
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