Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

  • »Moustache« ist weiblich
  • »Moustache« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 384

Aktivitätspunkte: 1 955

Hunde: Riesenschnauzer pfs - Rüde - geb. April 2016

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

1

Sonntag, 3. Juli 2016, 01:25

RS Welpe 11 Wochen spielt nicht mit Bällen

Hoffentlich mache ich hier keinen Doppel-Thread auf. Wenn ja, möge man mir als Newbie verzeihen. Habe über die Suchfunktion nichts Passendes gefunden.

Unseren 11 Wochen alten RS Welpen haben wir fast 2 Wochen. Er hat sich uns supergut und schnell angeschlossen, kommt und folgt uns, Vertrauen ist aufgebaut.
Er ist selbstbewusst, mutig, immer gelassen, steckt ungewohnte Geräusche und Situationen gut weg, zeigt auch im "Rückwärtsgang" keine Scheu sondern guckt sich unbekannte Sachen mit etwas mehr Distanz aufmerksam an.

Er tobt und spielt gern mit uns und anderen Hunden beim Welpenspiel - aber:
außer seinem bunten Baumwollstrick mit Knoten rührt er kein Spielzeug an. Zerren mit dem Strick macht ihm Spaß, aber Bällchen und Quietschies findet er völlig uninteressant.

Ich möchte später mit ihm in den Sport. Dort sind Bälle als Bestätigung m.E. sehr wichtig; ich möchte Leckerli nur dosiert und nicht bei jeder Gelegenheit einsetzen.

Wer kann mir Tipps geben, wie ich den Kleinen zum Ballspielen bekommen?

Schon mal ein Dankeschöön im Voraus.

VG Maria
Signatur von »Moustache« Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

maja schnauzer

unregistriert

2

Sonntag, 3. Juli 2016, 06:25

Hallo Moustache Maria,

ich gebe keinem Welpen ein Quietschie, der Hund beißt drauf und es quietscht. Eigentlich wäre das ein Zeichen für den Hund loszulassen, denn wenn ein Wurfgeschwisterchen oder ein Spielfreundhund aufschreit/quietscht sollte der andere Hund das Spiel unterbrechen. Und China-Ware mag ich schon gar nicht, meine Meinung.
Lass dem Welpen Zeit, alles kommt.......er ist erst 2 Wochen da und "muss" gar nichts....

Liebe Grüße, Bettina

Ina

Newbie

  • »Ina« ist weiblich

Beiträge: 2 539

Aktivitätspunkte: 12 905

Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

3

Sonntag, 3. Juli 2016, 07:32

Guten Morgen Maria!

Quietschis bekommen meine Welpen auch nicht, weder Lotta "damals", noch Mücke (Zwergschnauzer) jetzt, denn das sehe ich genau wie Bettina.
Und zu Lotta kann ich sagen, dass mir damals gesagt wurde, dass Ball spielen in dem Alter überhaupt noch nicht gut ist. Lotta liebt mittlerweile Bälle total, ihre größte Belohnung ist ein Quietscheball. Ihr Interesse daran ist allerdings auch erst später erwacht. Ich bin allerdings (besonders bei den Welpen) mit Leckerchen eher großzügig. Bei Lotta kein Problem, sie freut sich drüber und ist motiviert, aber kein Fresser im eigentlichen Sinne. Bei dem Zwerg muss ich allerdings aufpassen ;)
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

4

Sonntag, 3. Juli 2016, 08:38

Eine Belohnung muss eine Belohnung für den Hund sein, nicht für den Menschen !
Futter (ich meine nicht Leckerchen) ist in jedem Lebensalter des Hundes, eine gute Motivation, dass bringt die Natur mit :-)
Alles andere ergibt sich, beobachte deinen Hund, und du wirst rausfinden was ihn wirklich motiviert.

Wenn dein Hund auch später nen Ball nicht so toll findet, dann ist es eben so, das tut einem erfolgreichen Training keinen Abbruch !

Zu Quietsche Tierchen ist ja schon alles gesagt, einfach nicht benutzen !

  • »Willi&Juno« ist männlich

Beiträge: 688

Aktivitätspunkte: 3 555

Hunde: Juno RS-Labrador-Mix, Willi RS-süddeutscher-Schwarzer-Mix, Michel RS

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

5

Sonntag, 3. Juli 2016, 10:03

Ich bestätige mit Beißwurst (Lunte) oder Leckerlie, wo ist das Problem?

Das er zerren mag klingt doch schon mal gut aber in dem Alter wird sich eh vieles noch zeigen, später.

6

Sonntag, 3. Juli 2016, 10:29

Eine Belohnung muss eine Belohnung für den Hund sein, nicht für den Menschen !
Futter (ich meine nicht Leckerchen) ist in jedem Lebensalter des Hundes, eine gute Motivation, dass bringt die Natur mit :-)
Alles andere ergibt sich, beobachte deinen Hund, und du wirst rausfinden was ihn wirklich motiviert.

Wenn dein Hund auch später nen Ball nicht so toll findet, dann ist es eben so, das tut einem erfolgreichen Training keinen Abbruch !


:thumbup: Danke, Akut!

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 512

Aktivitätspunkte: 113 245

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

7

Sonntag, 3. Juli 2016, 11:17

Hallo Maria,

Bällchen werfen und holen ist ein doofes Spiel und außerdem hat dein Hund dann Spaß ohne dich, weil weit von dir weg. Willst du ihn mit dem Ball nur so bestätigen, dass er ihn auf fängt, kannst du das genau so gut, wenn nicht besser, mit einem anderen Spielzeug tun. Quietschis finde ich überhaupt nicht so gut, weil der Hund darauf ständig rum kaut und das lenkt ihn nur von dem ab, was du erreichen möchtest. Außerdem steckt in den Dingern jede Menge Weichmacher, der durch den Speichel in den Hund gelangt. Tennisbälle sind Gift für die Zähne und für den Hund. Die wirken wie Schmirgelpapier und schleifen die Zähne ab. Ich habe schon einige Hunde auf dem Tisch gehabt, die plan geschliffene Eckzähne hatten durch die Tennisbälle. Außerdem setzt sich das gelbe Zeugs, das sich beim Kauen auf dem Ball löst, in der Leber fest und geht da nicht mehr weg. Eine Beißwurst aus Jute ist ein gutes Spielzeug, damit kann man viel machen und es schadet dem Hund nicht. Es gibt sie von klein bis groß und man kann sie dem jeweiligen Alter des Hundes anpassen. Damit kannst du zerren, halten üben, aus der Luft auf fangen usw., es gibt da viele Möglichkeiten.

Beim Anlernen junger Hunde bin ich mit Leckerchen auch sehr großzügig. Es ist die einfachste und effektivste Methode, den kleinen Wicht in von mir gewünschte Positionen zu führen. Später werden sie ausgeschlichen, wenn der Hund begriffen hat, was er tun soll. Bei der Arbeit mit Lecker ist immer diese Reihenfolge zu beachten: Immerbestätigung - variable Bestätigung - sporadische Bestätigung. Im Downloadbereich habe ich irgendwo etwas darüber geschrieben, musst du mal schauen.

Achte bitte darauf, dass du von dem noch sehr jungen Hund nicht zu viel verlangst. Nach zwei Wochen ist er gerade mal angekommen und nun muss er sich in sein Leben mit dir rein finden.

Grüße von
Rita

Delebär

Newbie

  • »Delebär« ist weiblich

Beiträge: 1 530

Aktivitätspunkte: 7 870

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Schnauzer p/s

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

8

Sonntag, 3. Juli 2016, 12:50

Hallo Maria ,

Meine Adele ist zwar kein Rienschnauzer ,aber auch sie war nie für einen Ball zu begeistern .Trotzdem war sie auf dem Hundeplatz gut zu motivieren .
Bestimmt findest du ein Mittel mit dem du belohnen kannst .


Gruß Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Sören

Junior

  • »Sören« ist männlich

Beiträge: 917

Aktivitätspunkte: 4 620

Hunde: Einen Zwergschnauzer und fünf Riesen

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

9

Sonntag, 3. Juli 2016, 14:38


Er tobt und spielt gern mit uns und anderen Hunden beim Welpenspiel - aber:
außer seinem bunten Baumwollstrick mit Knoten rührt er kein Spielzeug an. Zerren mit dem Strick macht ihm Spaß, aber Bällchen und Quietschies findet er völlig uninteressant.

Ich möchte später mit ihm in den Sport. Dort sind Bälle als Bestätigung m.E. sehr wichtig; ich möchte Leckerli nur dosiert und nicht bei jeder Gelegenheit einsetzen.


Hallo,

das war vor 20 Jahren mal so. Mittlerweile wird fast überall, wo moderne Hundeausbildung betrieben wird, über Futter ausgebildet, weil es wesentlich zielgerichteter und dosierter eingesetzt werden kann und den Hund nicht überdreht.

Bei jungen Hunden ist das auch sinnvoller, da der Futtertrieb am Anfang noch deutlich über dem Beuteverhalten steht.

Wenn Du aber ernsthaft Sport machen willst, warum schreibst Du denn, dass Du das "später willst"? Gerade im Alter von 10 Wochen bis 6 Monaten werden alle Grundlagen für eine Sportausbildung gelegt. In dieser Zeit lernt der Hund am schnellsten und am leichtesten, daher ist es gerade jetzt immens wichtig, dass er in die richtige Richtung geprägt wird.

Daher solltest Du eigentlich schon mitten drin in der Ausbildung sein....

Viele Grüße

Sören

  • »Moustache« ist weiblich
  • »Moustache« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 384

Aktivitätspunkte: 1 955

Hunde: Riesenschnauzer pfs - Rüde - geb. April 2016

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

10

Sonntag, 3. Juli 2016, 16:15

Dankeschön für die vielen Antworten und Eure Meinungen.

Als Erstes werde ich bei dem Igel das Quietschdings mittels Schaschlikspieß zum Schweigen bringen.
Kann sehr gut nachvollziehen, dass das den Hund nervt (und uns schlussendlich auch).
Der Igel war auch nicht für den HP als Bestätigung gedacht, sondern als Spielzeug für Zuhause.
Und der Tipp von Rita - dankeschön für Deine ausführliche Antwort! - mit dem Weichmacher ist zu bedenken...

@ Sören

Die Grundkommandos Sitz, Platz und Leinenführigkeit übe ich zu Hause und in der Welpenstunde.
Mit Fährte will ich noch 2-3 Wochen warten, denn so weit läuft unser Kleiner noch nicht, um ein gutes Fährtengelände zu erreichen. Mal sehen, vielleicht nehme ich Fahrrad und Hundebuggi...

Wir üben zu Hause auch einen kleinen Parcours (Platz genug haben wir) und machen einiges an Kopfarbeit.
Auch ungewohnte Umgebung lassen wir ihn kennenlernen - z.B. vor einem Kiosk/Imbiß an einen Tisch setzen, fremde Hunde gehen vorbei, Radler kommen und Skater sind dort auch unterwegs. Bei OBI war er auch schon mit drin. Er zeigt sich immer gelassen, neugierig und sucht nur noch sehr selten Schutz bei uns, wie in den ersten paar Tagen.

Meinst Du wirklich, ich sollte mit meinem 11 Wochen alten Pups schon Unterordnung nach VPG/IPO üben? Mal auf den "großen" HP ja, aber dort nur spielen. Meine Meinung.
Aber ich höre mir auch gern andere Meinungen an! Im Dialog kann "frau" ihren Horizont erweitern.
Ich finde es auch einleuchtend, dass der Hund in diesem Alter noch mehr Futter- als Beutetrieb hat. Wieder was gelernt.

@ Rita

Wer heutzutage seinem Hund noch Tennisbälle zum Spielen gibt, der hat wirklich einiges verpasst. Unser DSH hatte auch etwas plan gespielte Fangzähne. Fehler von uns: wir haben mit ihm Fußball mit einem Lederball gespielt; da sind immer kleine Zahnstückchen abgesplittert.

Schönen Restsonntag wünscht Euch

Maria
Signatur von »Moustache« Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

Social Bookmarks