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1

Freitag, 1. Juli 2016, 09:16

Rattengift im Garten

Guten Morgen,

ich brauche mal wieder Rat.

Eine Freundin von mir musste/ hat in ihrem Garten Rattengift verteilt, leider an Stellen wo unser Hundekind ohne Probleme ran kann. Nun meine Frage wie lange sollte ich bzw. das Hundekind nicht mehr in ihren Garten? Ich habe schon große Angst das er etwas davon aufnehmen könnte.

LG Bec

Ina

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2

Freitag, 1. Juli 2016, 09:30

Guten Morgen Bec!

Rattengift einfach so auszulegen ist schon ziemlich gefährlich. Und man kann Deine Frage meines Erachtens nicht abschließend beantworten. Wenn die Ratten oder Mäuse liegen bleiben und Dein Hund frisst eine, oder zerkaut sie nur, kann es zu spät sein. Das ist echt schwierig. Mal von den anderen Tieren abgesehen die das fressen und sterben. Katzen die frei laufen, zum Beispiel. Es gibt doch Fallen in denen das Gift ausgelegt werden kann, ohne dass andere Tiere oder natürlich Menschen zu Schaden kommen können. Kannst Du nicht mit Deiner Freundin reden, dass sie das vielleicht ändert???
Was ich tatsächlich nicht weiß, ist, was passiert, wenn das bei Regen oder so im Boden versickert. Wächst dann dort giftiges Gras? Aber vielleicht stelle ich mir das auch grad völlig falsch vor, dass das Gift da jetzt überall offen auf dem Boden liegt.
Aber gefährlich ist es. Soviel steht fest.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

3

Freitag, 1. Juli 2016, 10:39

hier mal nen Link mit wichtigen Tips:
http://www.erste-hilfe-beim-hund.de/cgi-….php/rattengift

Zu Deiner Frage, lass den Hund gar nicht in den Garten der Freundin, fertig !

schwarze Engel

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4

Freitag, 1. Juli 2016, 11:13

Am besten garnicht. Die Tiere, die Rattengift aufgenommen haben, verbluten innerlich. Das merkt man erst wenn es zu spät ist.
Alles Gute
Angelika

Riho

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5

Freitag, 1. Juli 2016, 15:24

Hallo zusammen,

wir hatten mal einen Schädlingsbekämpfer wegen einer Rattenplage hier und ich habe mich lange mit ihm unterhalten. Ich weiß nun ganz viel über Ratten und ihre Gewohnheiten :D
Wegen des Giftes sagte er mir, dass die modernen Gifte nicht mehr mit denen von früher zu vergleichen sind. Die Hunde müssten schon eine ziemlich große Menge davon aufnehmen um daran zu sterben und so viel wird in Hausgärten nicht ausgelegt. Trotzdem können sie erkranken und ein Tierarztbesuch ist auf jeden Fall angesagt.
Also würde ich meinen Hund nicht mit dem Gift in Berührung kommen lassen. Bei uns wurden Fallen mit den Giftködern aufgestellt und die Hunde kamen gar nicht an das Gift dran. Ich habe gefragt, ob die Ratten es denn nicht mit Pfoten und Fell in der Umgebung verteilen könnten und der Fachmann sagte, dass das so wenig und wenn überhaupt, nicht gefährlich sei. Unser Schädlingsbekämpfer hat eine Paste in die Fallen gegeben. Er sagte, dass die zuverlässiger aufgenommen würde, als die Körner.
Ich möchte die Ratten ja gar nicht abmurksen, aber wenn sie an der Terrassentüre stehen und anklopfen, geht es leider nicht anders. Sollen sie doch einfach ausziehen, tun sie aber nicht.

Grüße von
Rita

Rocket

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6

Samstag, 2. Juli 2016, 01:21

Das Rattengift von heute besteht aus den gleichen Bestandteilen wie Marcumar.
Dies hat mir der Arzt von meinem Vater letzte Woche erzählt. Dies war mir nicht bekannt, wobei es ja naheliegend ist.
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Philiandela

unregistriert

7

Dienstag, 5. Juli 2016, 22:27

Die Frage kann man wirklich nicht so einfach beantworten, vielleicht bleibt irgendwo etwas von dem Zeug liegen, wird verschleppt oder erst in Wochen gefressen, der Hund frisst dann den vergifteten Nager... es gibt da viele Eventualitäten. Andererseits ist es am wichtigsten, daß der Hund nicht direkt an das ausgelegte Gift gelangen kann, da er dort die größten Mengen aufnehmen kann und sich hauptsächlich auch dort (und seltener "sekundär") vergiftet.
Das Gift selbst ist nach wie vor häufig ein Cumarin-Abkömmling, also ein Blutverdünner und heute noch genau so gefährlich für den Hund wie für die Ratte. Dazu kommt, daß viele Leute Rattengift inflationär auslegen oder der Hund das Lager plündert, so daß die aufgenommenen Mengen für lebensbedrohliche Vergiftungen sorgen. Seit ich auf dem Land lebe, sehe ich relativ häufig Rattengift-Notfälle, nicht täglich, aber einige Male im Jahr.
LG Ela

LUGANO

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8

Dienstag, 5. Juli 2016, 23:47

Das Rattengift von heute besteht aus den gleichen Bestandteilen wie Marcumar.
Dies hat mir der Arzt von meinem Vater letzte Woche erzählt. Dies war mir nicht bekannt, wobei es ja naheliegend ist.


Na, dann weis ich ja jetzt, das, falls mich mal eine Ratte beißt :: , die dann nicht mehr lange lebt.

LG Siegmund
Signatur von »LUGANO« Lache über niemanden, der ein Schritt zurück tritt....... er könnte Anlauf nehmen

Eine falsche Ansicht zu widerrufen erfordert mehr Charakter als Sie zu verteidigen.

Auch auf dem besten Felde gibt es Unkraut.

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9

Mittwoch, 6. Juli 2016, 00:23

@ Rita

Deine umfassende Info fand ich klasse. Danke dafür!
Weißt Du zufällig noch, wie die Paste heißt und ob man sie frei kaufen kann - z.B. bei Raiffeisen o.ä.
Wir leben quasi im Wald und haben öfter mal Ratten im Schuppen ;(

VG Maria
Signatur von »Moustache« Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

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10

Mittwoch, 6. Juli 2016, 09:20

Hallo Maria,

die Gifte der Schädlingsbekämpfer sind nicht im Handel zu kaufen, die dürfen nur von den Fachleuten ausgelegt werden.

Grüße von
Rita

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