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Riho

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11

Samstag, 4. Juni 2016, 10:38

Hallo zusammen,

es gibt nicht nur Kohlenhydrate aus Getreide, auch z.B. im Obst sind sie enthalten. Obst ist aber ein wichtiger Bestandteil der Ernährung bei Krebs. Es geht darum, dass sich die bösen Zellen von der aus dem Glukosestoffwechsel des Getreides erzeugten Energie ernähren.

Grüße von Rita

Riho

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12

Samstag, 4. Juni 2016, 10:49

Ich bins nochmal :D

Beim Industriefutter bin ich nicht der Experte, aber ich habe mir mal die Mühe gemacht heraus zu suchen, wie es zusammen gesetzt sein sollte. Das findet ihr im Downloadbereich Ernährung unter "Futterzusammensetzung und die Bedeutung der einzelnen Bestandteile".

Dass beim Zusammenzählen der prozentualen Bestandteile der Rest Kohlenhydrate sind, wage ich zu bezweifeln, das kann alles mögliche sein. Da schon Sägemähl, Sand und andere "nette" Sachen im Trofu gefunden wurden, kann das sonstwas sein.

Grüße von Rita

Highlander

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13

Samstag, 4. Juni 2016, 13:15

--> HIER <-- ist die Futterdeklaration auf den Verpackungen sehr gut erklärt.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

14

Samstag, 4. Juni 2016, 17:06

Nach meinen Informationen geht es bei dieser Frage nicht um getreidefreie Ernährung, sondern generell um kohlehydratfreie bzw. -arme. In erster Linie scheint Glukose das Tumorwachstum zu begünstigen, und die ist bekanntlich in sehr vielen Gemüsesorten enthalten.
Diese "ketogene" Diät ist durchaus umstritten. Es wird u.a. z.B. die Auffassung vertreten, dass sie die Krebszellen nur eine zeitlang am Wachstum hindert, sie dann aber um so agressiver wachsen.

Unabhängig von dieser Frage, ob sie gar schadet, wäre mir der Nutzen dieser Diät zu fragwürdig, um meinem Hund in dieser Situation etwas zu versagen, was er mag und genießt.

Einen ganz guten Überblick findet man unter "Deutsche Krebsgesellschaft Stellungnahme zur ketogenen.. Diät" (als link funktioniert es irgendwie nicht).
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

Riho

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15

Samstag, 4. Juni 2016, 18:49

Hallo zusammen,

hier eine Empfehlung von Swanie Simon für die Ernährung krebskranker Hunde:

Hochwertige Eiweiße (Fleisch, Fisch, Eier) - kein Getreide - insgesamt mehr Fett, Leinsamenöl - reichlich Omega-3 Fischöl - extra Portion Leber - Thymus (Bries) füttern - frisches Obst und Gemüse, auch als Saft - extra Vitamine, Selen und Zink - Kräuter zur Krebsbekämpfung - Kräuter zur Unterstützung der Organe - Enzyme und MSM

Grüße von Rita

Delebär

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16

Samstag, 4. Juni 2016, 19:26

Im September vorigen Jahres wurde bei meiner Adele auch ein Lebertumor festgestellt .Er hatte damals die Größe von einem Golfball . Zusammen mit meiner Tierärtztin habe ich einen Futterplan für Adele erstellt.Er sieht ähnlich aus ,wie der von Riho erwähnte .(Meine Tierärtztin ist wie ich auch Frischfütterer ,daher ist es für uns immer leicht auf die jeweiligen Bedürfnisse unserer Hunde einzugehen .Zusätzlich machen wir noch eine Mariendisteltherapie ,die wurde von der Tierklinik empfohlen und hat anscheinend gut angeschlagen.Die anfänglich prognostizierte Lebenserwartung von ein paar Wochen hat Adele schon längst überlebt .Leider hat der Tumor schon gestreut ,aber wir sind immer noch optimistisch .


Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

17

Samstag, 4. Juni 2016, 22:43

Ja, das finde ich auch viel einleuchtender als diese Diät: eine gute, das Immunsystem unterstützende Ernährung mit hilfreichenden Ergänzungen.

Allen kranken Wuffs gute Besserung und noch eine gute Zeit!
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

Baldachin

unregistriert

18

Sonntag, 5. Juni 2016, 13:57

Sorry, die Feuchtigkeit hatte ich vergessen, die muss natürlich auch abgezogen werden. Kalzium und Phosphor dagegen nicht, das ist schon in anderen Bestandteilen mit drin. Zumindest gehen so alle gängigen Futterrechner vor. Was übrig bleibt, sind die sogenannten NfE, und das sind fast ausschließlich Kohlenhydrate. Sand etc. fiele unter Rohasche (weil er ja nicht verbrennt), Sägemehl usw. unter Rohfaser.

Das Futter von Udo hat also einen NfE-Anteil von 30% und somit einen geschätzten Kohlenhydratanteil von annähernd 30%. Das ist für Trockenfutter schon recht gering. Wie hoch der Anteil sein sollte, darüber gehen die Meinungen stark auseinander. Bei krebskranken Hunden gibt es eben Studien, die vermuten lassen, dass eine kohlenhydratarme Ernährung das Tumorwachstum eher hemmt. Beim gesunden Hund gibt es tausend Meinungen.

Es ist aber auch erwiesen, dass Hunde Kohlenhydrate verwerten können (auch wenn man auf manchen BARF-Seiten was anderes liest). Ich persönlich ziehe daraus für meine Art der Fütterung, dass der Hauptbestandteil zwar (rohes) Fleisch ist, aber auch Getreide, Kartoffeln etc. regelmäßig im Speiseplan vorkommen.

LG Bettina

19

Dienstag, 7. Juni 2016, 22:07

Da ich doch ein eingefleischter "Trockenfütterer" bin werde ich auf Orijen wechseln, dieses Futter enthält nichts an Getreide und Kartoffeln und scheint daher dem was ich suche am nächsten zu sein.

lg. Toni

20

Mittwoch, 8. Juni 2016, 06:12

@Toni
Platinum mit 70% Fleisch und ohne Getreide kann ich auch empfehlen.

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