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caval-mari

unregistriert

1

Freitag, 27. Mai 2016, 16:50

Wenig rote Blutkörperchen - Ideen?

Hallo zusammen, ich habe gerade mit der Besitzerin von einem unserer Hunde gesprochen. Er ist seit Montag total apathisch, nicht mehr verschmust, frißt kaum, also alles überhaupt nicht normal für einen Schnauz von 2 Jahren. Sie war schon mehrere Male beim TA, es wurde geröntgt, Ultraschall, Blutuntersuchung gemacht. Bisher konnten sie nur herausfinden dass er wohl nix verschluckt hatte und dass die roten Blutkörperchen zu wenig sind. Leicht erhöhte Temperatur die aber ein bißchen abgesunken ist. Milz leicht vergrößert, er bekommt ein Breitbandantibiotikum und hat etwas zur Fiebersenkung erhalten. Heute ist sie wieder zum TA. Er frißt sehr wenig und hat auch seit Montag keinen Kot abgesetzt. Wenn sie nicht schon geröntgt hätten und Ultraschall gemacht, hätte ich gedacht dass irgendwas mit Magen oder Darm ist.
Denke außerdem - Eisenmangel - also eisenhaltige Nahrungsmittel: Leber, Rinderblut, rote Bete fand ich auch als Tipp.
Allerdings muss da ja noch was Anderes sein, wenn es ihm noch nicht wesentlich besser geht. Nach Zecken habe ich sie auch gefragt. Anscheinend hat er nie welche, sie nimmt immer Kokosöl. Der Tierarzt hat auf jeden Fall bis jetzt noch nichts Anderes gefunden und meinte nur, zur Not müßte man eine Bluttransfusion machen wenn es nicht besser wird. Hat jemand noch eine Idee oder Erfahrungen?

ulrike

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2

Freitag, 27. Mai 2016, 17:00

Ganz schnell auf Babesiose und v.a. Anaplasmose testen lassen. Man findet nicht immer alle Zecken. Wenn die dann draußen abfallen, merkt man das gar nicht!
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
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Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
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Riho

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3

Freitag, 27. Mai 2016, 18:39

Hallo Caval-Mari,

ich kann mich Ulrike nur anschließen. Schnellstens die Untersuchungen machen. Sollte es eines von beidem sein, ist Vollgasbehandlung angesagt.



Grüße von Rita

Hundefan

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4

Freitag, 27. Mai 2016, 19:04

Hallo zusammen!
Ich hatte mal einen Hund, bei dem war es genauso, wie Du es schilderst. Der TA hat damals gesagt, dass die Milz zuviele rote Blutkörperchen abbaut, aber keine mehr produziert. Also hat er kurzerhand die Milz entfernt. Wir haben zuerst Bluttransfusionen probiert, sogar mehrmals, wenn ich mich recht erinnere. Der Hund war gegen das fremde Blut allergisch und das Gesicht schwoll übel an. Nachdem die Milz entfernt war, lebte der Hund noch weitere 11,5 Jahre glücklich und gesund.
Ich kann allerdings leider überhaupt nicht mehr sagen, wie die Krankheit hieß oder ob das überhaupt einen Namen hatte, es ist schon ewig her. Muss so 1990/91 gewesen sein. Wenn mein damaliger TA nicht so beherzt gewesen wäre, wäre der Hund wohl nicht so alt geworden.

Also das nur so zur Info, vielleicht nützt es ja was. Ich nehme allerdings an, dass es mittlerweile Namen gibt dafür und vielleicht andere Behandlungsmethoden.

Viel Glück und gute Besserung!!!
Signatur von »Hundefan« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

5

Freitag, 27. Mai 2016, 20:14

Hallo,
mir würde dazu auch u.a. die Milz einfallen..da werden im dichte Organgewebe v.a alte Erys abgebaut..und wenn dann im Knochenmark nicht genug nachgebildet wird kommt es zu Anämie. Dies könnte z.B. durch einen Vit.B12-Mangel oder auch eine gestörte EPO-Synthese der Fall sein.
Auch wie Ulrike schon schrieb an Parasiten denken. Babesiose, Ehrlichiose und Leishmaniose würden mir da einfallen..können auch schon in Dtschld., v.a. im südlichen Raum vorkommen.
Wenn alles ausgeschlossen werden kann, könnte es noch eine autoimmune Anämie sein, da sind Bluttransfusionen nötig.
Alles Gute für den Wuff und den Besitzern starke Nerven :wLove:
Signatur von »Riesenschmutzer« LG Severine mit Rufus und Alina tief in der Seele

Idefix, Charly, Hansi und Bianca im Herzen


Ein Hund im Bett zerknittert und beschmutzt das Laken ,
aber er glättet und reinigt die Seele
-unbekannt-

Ich habe die grösste Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes -
er ist schneller und gründlicher als ich
- Otto von Bismarck -

caval-mari

unregistriert

6

Freitag, 27. Mai 2016, 21:01

Vielen Dank erst mal für Eure Antworten, werde es gleich weiterleiten.

7

Freitag, 27. Mai 2016, 21:21

Ich muss nochmal schreiben..bin da durch Alina vielleicht grad etwas vorgeprägt.. :wacko:
Ist die Anämie auch mit Eisenmangel verbunden? Eine normozytäre normochrome Anämie (Erys normal gross u normaler HB-Gehalt) und Verstopfung plus Verhaltensänderungen kann auch für eine Schilddrüsenunterfunktion sprechen..
Wie sind der T4, Lymphozyten, MCH und das Cholesterin?
Beim Hund können die Symptome so unspezifisch sein..
Alina ist total verfressen geworden, aber es kann auch das Gegenteil eintreten..
Sorry..vielleicht liege ich total daneben..ist mir nur grad noch eingefallen..
-:-
Signatur von »Riesenschmutzer« LG Severine mit Rufus und Alina tief in der Seele

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- Otto von Bismarck -

maja schnauzer

unregistriert

8

Samstag, 28. Mai 2016, 06:36

Ich hatte bei einem meiner Hunde eine Anämie, Eisenmangel, Milzschwellung, Abgeschlagenheit, fressen tut er allerdings immer.
Diagnose nach dem 4. Tierarzt:
Anaplasmose - allerdings ein sehr niedriger Titer, trotzdem wurde behandelt und das war dann erfolgreich.
Toxoplasmose war damals auch dabei, nur noch so gesagt.

Alles gute dem Hund!

caval-mari

unregistriert

9

Montag, 30. Mai 2016, 22:29

Neuigkeiten

Nochmal eine kurze Rückmeldung, habe alles an die Besitzer weitergeleitet. Der TA tippte am Ende auf Rattengift und hatte K1 (so heißt das wohl) gespritzt und inzwischen geht es dem kleinen Racker wieder besser. Hoffe, dass es weiterhin bergauf geht. Vielen Dank an alle!
;)

Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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Benutzer
Mitglied

10

Dienstag, 31. Mai 2016, 00:16

Oh je, vielen Dank für die Info. Hoffentlich geht es dem Racker schnell wieder gut.

Viele Grüße
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

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