Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

51

Samstag, 28. Mai 2016, 08:08

Jupp Rita, auch so funktioniert es, mache ich mit meinem Hund immer wieder mal zur Festigung.

meine Hunde hab ich ja mit dem Clicker gearbeitet und wenn das Hundetier schön schnell zu mir kam und nah vor saß, gab es Click und Lecker. War das Tempo zu langsam und/oder der Vorsitz nicht korrekt, dann gab es kein C&L und ein "Falsch". Die Leckerchen müssen etwas ganz besonderes sein und es darf sie nur im Training geben, dann ist die Motivation des Hundes auch hoch genug.


Ich denke Du bekommst das genau so hin !

...aber viele Hundeführer machen genau hier die Fehler, was wird denn am Ende bestätigt ?
das Aufnehmen, das schnelle zurück kommen, das gerade Vorsitzen, das ruhige Halten oder das schau mir in die Augen ... unser Zeitfenster beträgt max 3 Sek.
Darum machen für mich viele Teilschritte Sinn, wie viele und welche liegt am Hund und Hundeführer.

Natürlich kann man am Ende den kompletten Handlungsablauf bestätigen, aber dazu gehört ein gutes Auge, Fingerspitzengefühl und viel Erfahrung und dass alle Einzelübungen für den Hund absolut klar sind.

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 509

Aktivitätspunkte: 113 230

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

52

Samstag, 28. Mai 2016, 09:22

Hallo Udo,

genau bei der FALSCHEN Bestätigung liegt der Hase im Pfeffer. Hunde registrieren oft Zusammenhänge, die dem Menschen nicht bewusst sind. Mensch muss lernen, genau hin zu schauen und seinen Hund lesen zu können. Das fällt bei der Aufteilung einer Übung in viele kurze und kleine Sequenzen viel leichter, als bei der komplexen, gesamten Übung. Und, was für mich ganz wichtig ist, ich mache es meinem Hund dadurch leichter und er bleibt vor ungerechter Korrektur und Strafe verschont.

Ich weiß, dass die Clickerarbeit nicht jedermanns Sache ist, aber wenn sie richtig gelernt wird, lernt der Hundeführer genau hin zu schauen, denn sonst funktioniert das Shapen nicht. Das ist oft der Grund, warum die Arbeit mit dem Clicker abgelehnt oder nicht weiter verfolgt wird, weil die Erfolge ausbleiben. Aber das liegt ganz alleine am Menschen, der nicht richtig damit umgeht und nicht hin schauen kann.

Grüße von Rita

Schlunzi

Forenjunkie

  • »Schlunzi« ist weiblich

Beiträge: 3 526

Aktivitätspunkte: 17 985

Aktuelle Stimmung: Bewölkt - normal

Hunde: ...

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

53

Samstag, 28. Mai 2016, 13:56

unser Thema.... bring.... allerdings (auch) mit *Fremdrasse*.... 8)
Seit Fani das Holz beim Obi einmal auf die Pfote gefallen ist, mochte sie überhaupt kein Bring mehr.... ich musste es ihr mit viel Mühe erstmal wieder *schön clickern*.... -:-
Da sie sich MIT dem Holz nicht hinsetzen kann, ohne, daß *automatisch* die Schnute aufgeht, baue ich das festhalten und sitzen nun auch in zwei Übungen auf.... es wird sich noch etwas ziehen.... aber wir haben ja Zeit....

In den den 90ern hat unser Olli, der Riesenschnauzer, das Bringen noch sehr.... na, ich sage mal durchsetzungsstark gelernt.... würde ich heute nicht mehr so machen wollen und bin nur froh, daß er mir das nicht krumm genommen hat.... :love: aber er war eben auch ein ganz anderer Typ als Frollein Flausch jetzt.....:k:

LG
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

54

Sonntag, 29. Mai 2016, 07:56

Hallo Udo,

genau bei der FALSCHEN Bestätigung liegt der Hase im Pfeffer. Hunde registrieren oft Zusammenhänge, die dem Menschen nicht bewusst sind. Mensch muss lernen, genau hin zu schauen und seinen Hund lesen zu können. Das fällt bei der Aufteilung einer Übung in viele kurze und kleine Sequenzen viel leichter, als bei der komplexen, gesamten Übung. Und, was für mich ganz wichtig ist, ich mache es meinem Hund dadurch leichter und er bleibt vor ungerechter Korrektur und Strafe verschont.

Ich weiß, dass die Clickerarbeit nicht jedermanns Sache ist, aber wenn sie richtig gelernt wird, lernt der Hundeführer genau hin zu schauen, denn sonst funktioniert das Shapen nicht. Das ist oft der Grund, warum die Arbeit mit dem Clicker abgelehnt oder nicht weiter verfolgt wird, weil die Erfolge ausbleiben. Aber das liegt ganz alleine am Menschen, der nicht richtig damit umgeht und nicht hin schauen kann.

Grüße von Rita


...genau so ist es !!!

Social Bookmarks